Bachelorarbeit, 2006
47 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Probleme der computervermittelten Kommunikation (CvK) und konzentriert sich speziell auf die Rolle von Emoticons bei der Vermeidung von Missverständnissen. Ziel ist es, anhand einer empirischen Studie mit Fragebögen im Kontext eines Online-Forums die Ursachen von Missverständnissen in der CvK zu analysieren und Strategien zur Verbesserung der Kommunikation, insbesondere durch den Einsatz von Emoticons, zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der computervermittelten Kommunikation (CvK) und ihrer Herausforderungen ein. Sie beschreibt den wachsenden Einfluss des Internets und das damit verbundene Interesse an den spezifischen Problemen der Kommunikation in diesem Medium. Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung von Kommunikationsstörungen und deren Überwindung durch die Substitution fehlender nonverbaler und paraverbaler Elemente, wobei Emoticons als Spezialfall im Fokus stehen. Die empirische Basis bilden zwei Fragebögen, die in einem Online-Forum eingesetzt wurden. Die Einleitung umreißt den Aufbau der Arbeit, der von theoretischen Grundlagen der CvK über die Analyse von Missverständnissen bis hin zur Betrachtung der Vermeidung von Missverständnissen durch Substitution und die Rolle der Emoticons führt.
Computervermittelte und Nonverbale Kommunikation: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es beginnt mit einer Definition von computervermittelter Kommunikation (CvK) und ihren verschiedenen Ausprägungen, wobei die Unterscheidung zwischen synchroner und asynchroner Kommunikation erläutert wird. Das Kapitel analysiert die Eigenschaften der CvK im Vergleich zur Face-to-Face-Kommunikation, wobei die Räumlich-zeitlichen Entkopplung und der Mangel an nonverbalen Elementen hervorgehoben werden. Diese fehlenden Elemente werden als zentrale Ursache für potentielle Missverständnisse identifiziert.
Die empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung. Es stellt das Online-Forum als Untersuchungsgegenstand vor und erläutert den Aufbau und die Anwendung der zwei verwendeten Fragebögen. Die Demografie der befragten Teilnehmer wird analysiert, sowie deren Einstellung zum untersuchten Unterforum. Das Kapitel bildet die methodologische Basis für die Auswertung der Ergebnisse, die in den folgenden Kapiteln präsentiert werden.
Missverständnisse in der Computervermittelten Kommunikation: Dieses Kapitel analysiert Missverständnisse in der CvK anhand von Beispielen aus dem untersuchten Forum. Es beleuchtet unterschiedliche Interpretationen von Sätzen und untersucht mögliche Gründe hierfür, wie z.B. verschiedene Nutzergruppen, Ironie und verschiedene theoretische Ansätze (z.B. Austin, Habermas, Grice). Die Perspektiven der befragten Teilnehmer werden ebenfalls in die Analyse einbezogen, um ein umfassendes Bild der Ursachen für Missverständnisse in der CvK zu erstellen.
Vermeidung von Missverständnissen in Computervermittelter Kommunikation: Dieses Kapitel erörtert Strategien zur Vermeidung von Missverständnissen in der CvK. Es untersucht verschiedene Möglichkeiten der Substitution non- und paraverbaler Elemente, einschließlich der Beschreibung von Handlungen, der Darstellung des Tonfalls, des Einsatzes von Pseudo-UBB-Code und der Berücksichtigung von Mimik und Gestik. Ein besonderer Fokus liegt auf der Substitution durch Emoticons, deren Verwendung im Forum und deren Bewertung in Bezug auf die Verbesserung der Verständlichkeit von Äußerungen.
Die Arbeit untersucht die Probleme der computervermittelten Kommunikation (CvK), insbesondere die Rolle von Emoticons bei der Vermeidung von Missverständnissen. Sie analysiert die Ursachen von Missverständnissen in einem Online-Forum mithilfe einer empirischen Studie mit Fragebögen und beleuchtet Strategien zur Verbesserung der Kommunikation durch den Einsatz von Emoticons.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Charakteristika der computervermittelten Kommunikation, Analyse von Missverständnissen in Online-Foren, die Rolle nonverbaler und paraverbaler Elemente in der CvK, Substitution nonverbaler Elemente durch Emoticons und die empirische Evaluation der Wirksamkeit von Emoticons. Theoretische Ansätze von Austin, Habermas und Grice werden ebenfalls berücksichtigt.
Die empirische Untersuchung basiert auf zwei Fragebögen, die in einem Online-Forum eingesetzt wurden. Die Daten wurden analysiert, um die Ursachen von Missverständnissen zu identifizieren und die Wirksamkeit von Emoticons bei deren Vermeidung zu bewerten. Die Demografie der befragten Teilnehmer wurde ebenfalls analysiert.
Die Arbeit analysiert Missverständnisse anhand von Beispielen aus dem untersuchten Online-Forum. Untersucht wurden unterschiedliche Interpretationen von Sätzen, deren Ursachen in verschiedenen Nutzergruppen, Ironie und den Grenzen der computervermittelten Kommunikation liegen können.
Die Arbeit untersucht verschiedene Strategien zur Vermeidung von Missverständnissen, einschließlich der Beschreibung von Handlungen, der Darstellung des Tonfalls, des Einsatzes von Pseudo-UBB-Code, der Berücksichtigung von Mimik und Gestik und insbesondere den Einsatz von Emoticons als Substitut für nonverbale Elemente.
Emoticons werden als eine Möglichkeit zur Substitution nonverbaler Elemente untersucht. Die Arbeit analysiert die Verwendung von Emoticons im Forum und bewertet deren Wirksamkeit bei der Verbesserung der Verständlichkeit von Äußerungen und der Vermeidung von Missverständnissen.
Die Arbeit bezieht sich auf theoretische Ansätze von Austin, Habermas und Grice zur Erklärung von Missverständnissen in der Kommunikation.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über computervermittelte und nonverbale Kommunikation, ein Kapitel über die empirische Untersuchung, ein Kapitel über Missverständnisse in der computervermittelten Kommunikation und ein Kapitel über die Vermeidung von Missverständnissen in der computervermittelten Kommunikation. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit computervermittelter Kommunikation, Online-Foren, Kommunikationswissenschaft und der Vermeidung von Missverständnissen in digitalen Kontexten beschäftigen.
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