Magisterarbeit, 2007
99 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die sprachhistorische Entwicklung von Farbbezeichnungen im Lateinischen und Altfranzösischen und vergleicht diese mit der Verwendung von Farbadjektiven im modernen Französisch. Ein Fokus liegt auf der semantischen Entwicklung und der kreativen Neubildung von Farbbegriffen, insbesondere im Kontext der Mode- und Kosmetikindustrie.
1. Die Bedeutung von Farben in unserem täglichen Leben sowie Darstellung der Gliederung meiner Arbeit: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und verdeutlicht die allgegenwärtige Bedeutung von Farben in unserem Alltag, von der Produktbenennung bis hin zur Farbtherapie. Es wird die Relevanz der Farbwahrnehmung und deren Einfluss auf Emotionen und Kaufverhalten hervorgehoben. Der Abschnitt beschreibt auch die methodische Vorgehensweise der Arbeit und die Unterscheidung zwischen Grund- und Sekundärfarbwörtern. Der Fokus liegt auf der sprachhistorischen Entwicklung von Farbbezeichnungen im Lateinischen und Altfranzösischen, gefolgt von einer Analyse der modernen französischen Farblexik, insbesondere in der Literatur und der Kosmetikindustrie.
2. Sprachhistorischer Teil: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Entwicklung der Farbbezeichnungen vom Lateinischen zum Altfranzösischen. Es wird der Übergang vom Lateinischen zum Altfranzösischen als gradueller Prozess beschrieben, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckte. Für jede untersuchte Farbe (Weiß, Schwarz, Rot, Blau, Gelb, Grün, Grau, Braun, Violett) werden die entsprechenden Bezeichnungen im Lateinischen und Altfranzösischen detailliert vorgestellt und verglichen. Der Abschnitt beleuchtet auch die Rolle germanischer Entlehnungen im Altfranzösischen und die Häufigkeit bestimmter Farbadjektive in der altfranzösischen Literatur. Das Kapitel integriert das Farbbenennungsschema von Berlin und Kay, um die Entwicklung des Farblexikons zu veranschaulichen und das Altfranzösische und Lateinische einzuordnen.
3. Farbadjektive im heutigen Französisch: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bildung und Verwendung von Farbadjektiven im modernen Französisch. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten der Farbbezeichnung analysiert, einschließlich der kreativen Neubildungen, die besonders in der Mode- und Kosmetikindustrie zu beobachten sind. Die Analyse umfasst die einzelnen Farben und vergleicht deren moderne Verwendung mit der historischen Entwicklung. Der Abschnitt untersucht auch die Verwendung von Farbadjektiven in zeitgenössischer Literatur, um die aktuelle Bedeutung und Relevanz der einzelnen Farbbezeichnungen im Kontext des modernen Französisch darzulegen und den Einfluss auf die Farblexik zu zeigen. Ein spezielles Beispiel wird mit der Farbe Rot und ihrer Bedeutung in der Kosmetikindustrie gegeben.
Farblexik, Sprachgeschichte, Latein, Altfranzösisch, Französisch, Farbadjektive, Semantik, Farbsemantik, Mode, Kosmetik, Literatur, Berlin-Kay-Modell, Sprachwandel.
Die Arbeit untersucht die sprachhistorische Entwicklung von Farbbezeichnungen vom Lateinischen über das Altfranzösische bis zum modernen Französisch. Schwerpunkte sind die semantische Entwicklung, die Neubildung von Farbbegriffen (insbesondere in Mode und Kosmetik) und der Einfluss von Entlehnungen. Die Arbeit analysiert Farbadjektive in Literatur verschiedener Epochen und vergleicht die Verwendung von Farben in unterschiedlichen Kontexten.
Die Arbeit analysiert die Farben Weiß, Schwarz, Rot, Blau, Gelb, Grün, Grau, Braun und Violett. Für jede Farbe wird die lateinische und altfranzösische Bezeichnung untersucht und mit der modernen französischen Bezeichnung verglichen. Zusätzlich werden Rosa und Orange im modernen Französisch betrachtet.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 führt in die Thematik ein und beschreibt die Gliederung. Kapitel 2 analysiert die sprachhistorische Entwicklung der Farbbezeichnungen vom Lateinischen zum Altfranzösischen. Kapitel 3 behandelt die Farbadjektive im modernen Französisch, inklusive der Neubildungen in Mode und Kosmetik. Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit verwendet eine sprachhistorische Methode, die die Entwicklung der Farbbezeichnungen über verschiedene Sprachstufen hinweg analysiert. Vergleiche zwischen den verschiedenen Sprachstufen (Lateinisch, Altfranzösisch, Modernes Französisch) und die Analyse von Literaturtexten (altfranzösisch und modern) sind zentrale Methoden. Das Farbbenennungsschema von Berlin und Kay wird integriert, um die Entwicklung des Farblexikons zu veranschaulichen.
Die Arbeit basiert auf der Analyse von lateinischen und altfranzösischen Texten sowie auf modernen französischen Texten, insbesondere aus der Literatur und der Kosmetikindustrie. Genaueres zu den verwendeten Quellen ist nicht im bereitgestellten HTML-Snippet angegeben.
Die Arbeit betont die allgegenwärtige Bedeutung von Farben im Alltag, von der Produktbenennung bis zur Farbtherapie. Der Einfluss der Farbwahrnehmung auf Emotionen und Kaufverhalten wird hervorgehoben. Die Arbeit untersucht die kreative Neubildung von Farbbegriffen, besonders in der Mode- und Kosmetikindustrie, um den Einfluss von kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren auf die Sprachentwicklung zu zeigen.
Das Fazit (Kapitel 4) fasst die Ergebnisse der sprachhistorischen Analyse und des Vergleichs der Farbbezeichnungen in den verschiedenen Sprachstufen zusammen. Es wird ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse zur semantischen Entwicklung und Neubildung von Farbbegriffen gegeben. Die genauen Ergebnisse sind aus dem bereitgestellten Auszug nicht ersichtlich.
Schlüsselwörter sind: Farblexik, Sprachgeschichte, Latein, Altfranzösisch, Französisch, Farbadjektive, Semantik, Farbsemantik, Mode, Kosmetik, Literatur, Berlin-Kay-Modell, Sprachwandel.
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