Diplomarbeit, 2007
60 Seiten, Note: 1,8
Diese Diplomarbeit untersucht die Grundsystematik der Einbringungsvorgänge, insbesondere des Anteilstausches, nach dem Steuerlichen Begleitgesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SESTEG). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Systematik der einbringungsgeborenen Anteile. Die Arbeit analysiert die Änderungen im Umwandlungssteuergesetz (UmwStG) und deren Auswirkungen auf die steuerliche Behandlung solcher Vorgänge.
Rückblick und Grundlegendes: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die bisherigen Regelungen im Umwandlungssteuerrecht und die Grundlagen für das Verständnis der Neuerungen durch das SESTEG. Es beleuchtet die zivilrechtlichen Grundlagen von Umwandlungen und die bisherige steuerliche Behandlung von einbringungsgeborenen Anteilen sowohl bei natürlichen Personen als auch bei Kapitalgesellschaften. Die Darstellung der bisherigen Rechtslage bildet die essentielle Basis für den Vergleich mit den neuen Regelungen im weiteren Verlauf der Arbeit.
Betriebseinbringung nach § 20 UmwStG n.F.: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit der Betriebseinbringung nach dem neuen Umwandlungssteuergesetz. Es werden die beteiligten Rechtsträger (Einbringender und übernehmende Gesellschaft), der Zeitpunkt der Einbringung sowie die steuerlichen Folgen bei unterschiedlichen Bewertungsmethoden (gemeiner Wert vs. Buchwert/Zwischenwert) analysiert. Der Fokus liegt auf der Wertverknüpfung zwischen den beteiligten Parteien und den sich daraus ergebenden steuerlichen Konsequenzen, insbesondere hinsichtlich der Veräußerung der gewährten Anteile innerhalb der Siebenjahresfrist. Die verschiedenen Tatbestände und Ausnahmen werden umfassend erläutert.
Einbringung durch Anteilstausch § 21 UmwStG n.F.: Dieses Kapitel widmet sich dem Anteilstausch als spezielle Form der Einbringung. Es unterscheidet zwischen einfachem und qualifiziertem Anteilstausch und beleuchtet die steuerlichen Folgen sowohl für den Einbringenden als auch für die übernehmende Gesellschaft. Besondere Aufmerksamkeit wird der Entstehung von „neu- einbringungsgeborenen“ Anteilen und den Regelungen zur nachträglichen Besteuerung gewidmet. Die Wertansätze bei der Veräußerung und die steuerliche Wertverknüpfung werden detailliert untersucht.
Einbringungsvorgänge, Anteilstausch, SESTEG, UmwStG, einbringungsgeborene Anteile, gemeiner Wert, Buchwert, Steuerliche Folgen, Wertverknüpfung, Siebenjahresfrist, Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, Bewertung, Steuerrecht.
Die Diplomarbeit untersucht die steuerlichen Folgen von Einbringungsvorgängen, insbesondere des Anteilstauschs, nach dem Steuerlichen Begleitgesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SESTEG). Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Systematik der einbringungsgeborenen Anteile und den Änderungen im Umwandlungssteuergesetz (UmwStG).
Die Arbeit analysiert die Änderungen des Umwandlungssteuergesetzes (UmwStG) durch das SESTEG, die steuerliche Behandlung von Einbringungen und Anteilstausch, das Konzept der einbringungsgeborenen Anteile, die Bewertung von Einbringungsgegenständen (gemeiner Wert vs. Buchwert) und die Rechtsfolgen bei der Veräußerung einbringungsgeborener Anteile.
Die Arbeit befasst sich detailliert mit der Betriebseinbringung nach § 20 UmwStG n.F. und der Einbringung durch Anteilstausch nach § 21 UmwStG n.F. Sie analysiert die beteiligten Rechtsträger, den Zeitpunkt der Einbringung und die steuerlichen Folgen unter verschiedenen Bewertungsmethoden.
Die Arbeit untersucht die Systematik der einbringungsgeborenen Anteile, sowohl nach altem als auch nach neuem Recht. Sie analysiert die Entstehung, die steuerliche Behandlung und die Rechtsfolgen bei deren Veräußerung, insbesondere die Wertverknüpfung und die Siebenjahresfrist.
Die Bewertung der Einbringungsgegenstände (gemeiner Wert vs. Buchwert/Zwischenwert) ist ein zentraler Aspekt der Arbeit. Die Auswirkungen der verschiedenen Bewertungsmethoden auf die steuerlichen Folgen werden detailliert untersucht.
Die Arbeit analysiert die steuerlichen Rechtsfolgen bei der Veräußerung von einbringungsgeborenen Anteilen innerhalb und außerhalb der Siebenjahresfrist (§ 22 UmwStG n.F.), einschließlich der Wertverknüpfung zwischen den beteiligten Parteien.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Änderungen im Umwandlungssteuergesetz (UmwStG) durch das SESTEG, einschließlich der Aufgabe des Maßgeblichkeitsprinzips, des Wechsels vom Teilwert zum gemeinen Wert und der Einführung eines Ent- und Verstrickungstatbestandes.
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu einem Rückblick und den Grundlagen des Umwandlungssteuerrechts, zur Betriebseinbringung nach § 20 UmwStG n.F., zur Einbringung durch Anteilstausch nach § 21 UmwStG n.F., einem Vergleich zwischen altem und neuem Recht, sowie einem Schlusswort und mehreren zusammenfassenden Sachverhalten. Ein Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis ist ebenfalls enthalten.
Schlüsselwörter sind: Einbringungsvorgänge, Anteilstausch, SESTEG, UmwStG, einbringungsgeborene Anteile, gemeiner Wert, Buchwert, Steuerliche Folgen, Wertverknüpfung, Siebenjahresfrist, Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, Bewertung, Steuerrecht.
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