Examensarbeit, 2007
113 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Geschwisterbeziehungen in ausgewählten Märchen der Brüder Grimm. Ziel ist es, die Bedeutung dieser Beziehungen im Kontext der Märchenforschung und der Geschwisterforschung zu beleuchten und anhand von exemplarischen Märchen zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschwisterbeziehungen in den Märchen der Brüder Grimm ein. Sie stellt die Bedeutung der Geschwisterbeziehung im Leben der Menschen dar und beleuchtet den Forschungsstand. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der sowohl literaturwissenschaftliche, volkskundliche als auch psychologische Perspektiven einbezieht, um die Vielschichtigkeit der Märchen zu erfassen. Die enge Zusammenarbeit der Brüder Grimm selbst wird als Beispiel für die Bedeutung des Themas hervorgehoben. Die Arbeit kündigt die Analyse von vier ausgewählten Märchen an: Aschenputtel, Die zwölf Brüder, Hänsel und Gretel und Die zwei Brüder.
Geschwisterbeziehungen in ausgewählten Märchen der Brüder Grimm: Dieses Kapitel bildet den Hauptteil der Arbeit. Es analysiert die ausgewählten Märchen unter verschiedenen Gesichtspunkten, unter anderem die Handlungsstruktur, stilistische Komposition, sozial-historische Verankerung, und die Spiegelung psychischer Vorgänge und Initiationsmuster. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der verschiedenen Aspekte der Geschwisterbeziehungen in den einzelnen Märchen und deren Interpretation. Die Kapitel beleuchten die verschiedenen Arten von Geschwisterbeziehungen (z.B. Konkurrenz, Unterstützung, Rivalität) und deren Einfluss auf die Handlung und die Charakterentwicklung.
Märchenforschung, Brüder Grimm, Geschwisterbeziehungen, Kinder- und Hausmärchen, Familiensysteme, Geschlechterrollen, Psychische Vorgänge, Initiationsmuster, Literaturanalyse, Volkskunde, Psychologie.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Geschwisterbeziehungen in ausgewählten Märchen der Brüder Grimm. Sie untersucht die Bedeutung dieser Beziehungen im Kontext der Märchenforschung und der Geschwisterforschung und analysiert exemplarische Märchen. Dabei werden verschiedene Perspektiven (literaturwissenschaftlich, volkskundlich, psychologisch) einbezogen. Die Analyse umfasst die Handlungsstruktur, stilistische Komposition, den sozial-historischen Kontext, die Spiegelung psychischer Vorgänge und Initiationsmuster.
Die Arbeit analysiert vier ausgewählte Märchen der Brüder Grimm: Aschenputtel, Die zwölf Brüder, Hänsel und Gretel und Die zwei Brüder. Die Auswahl begründet sich auf der repräsentativen Darstellung verschiedener Aspekte von Geschwisterbeziehungen.
Die Arbeit kombiniert literaturwissenschaftliche, volkskundliche und psychologische Ansätze der Märchenforschung. Es werden Methoden der Struktur-, Stil- und Formanalyse (Max Lüthi), der Grimmphilologie (Heinz Rölleke), des geographisch-historischen Ansatzes (Aarne-Thompson-Uther) und der Deutung und Analyse des Volksmärchens (Lutz Röhrich) angewendet. Psychologische Perspektiven beziehen sich auf den freudschen und den jungschen Ansatz.
Die Analyse umfasst verschiedene Aspekte der Geschwisterbeziehungen, wie Konkurrenz, Unterstützung und Rivalität. Es wird untersucht, wie diese Beziehungen die Handlung und die Charakterentwicklung beeinflussen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der verschiedenen Aspekte in den einzelnen Märchen und deren Interpretation.
Die Arbeit untersucht den sozial-historischen Kontext der Geschwisterbeziehungen in den Märchen, indem sie Familiensysteme und Geschlechterrollen der damaligen Zeit berücksichtigt. Die Analyse beleuchtet, wie die Märchen kollektive Vorstellungen und psychische Vorgänge spiegeln.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil (Analyse der ausgewählten Märchen), und einer Schlussbemerkung. Die Einleitung stellt die Thematik vor, skizziert den methodischen Ansatz und kündigt die Analyse der vier ausgewählten Märchen an. Der Hauptteil analysiert die Märchen unter verschiedenen Gesichtspunkten und vergleicht die verschiedenen Aspekte der Geschwisterbeziehungen. Die Schlussbemerkung fasst die Ergebnisse zusammen.
Märchenforschung, Brüder Grimm, Geschwisterbeziehungen, Kinder- und Hausmärchen, Familiensysteme, Geschlechterrollen, Psychische Vorgänge, Initiationsmuster, Literaturanalyse, Volkskunde, Psychologie.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen im Kontext der Märchenforschung und der Geschwisterforschung zu beleuchten und anhand von exemplarischen Märchen zu analysieren. Die Arbeit möchte die Vielschichtigkeit der Märchen durch den Einbezug verschiedener methodischer Perspektiven erfassen.
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