Bachelorarbeit, 2007
57 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung und Entwicklung des Marktes für Kreditderivate, insbesondere im Kontext des Kreditrisikomanagements deutscher Kreditinstitute, mit einem Fokus auf Sparkassen. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Marktes, analysiert die verschiedenen Arten von Kreditderivaten und deren Einsatzmöglichkeiten im Risikomanagement.
1 Einleitung: Die Arbeit führt in die Thematik des Kreditrisikomanagements und der steigenden Bedeutung von Kreditderivaten als Instrument zur Steuerung von Kreditportfolios ein. Sie skizziert die Problematik der hohen Fremdkapitalquote deutscher Unternehmen und den daraus resultierenden Herausforderungen für Kreditinstitute. Die dynamische Entwicklung des Marktes für Kreditderivate wird als Lösungsansatz für ein effektiveres Kreditrisikomanagement vorgestellt.
2 Kreditrisikomanagement: Dieses Kapitel definiert Kreditrisiko (im engeren und weiteren Sinne) und erläutert die Bedeutung des Kreditrisikomanagements für Banken. Es beleuchtet aufsichtsrechtliche Aspekte, insbesondere im Kontext von Basel II, und die zunehmende Kapitalmarktorientierung der Kreditinstitute. Der erwartete Verlust (Expected Loss) als Maßgröße für das Kreditrisiko wird detailliert beschrieben.
3 Grundlagen der Kreditderivate: Das Kapitel beschreibt traditionelle Formen des Kreditrisikotransfers (Kreditversicherungen, Syndizierungen, Asset Backed Securities) und stellt die Definition und Grundstruktur von Kreditderivaten dar. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundformen: Credit Default Swaps (CDS), Total Return Swaps (TRS), Credit Spread Options (CSO), und Credit Linked Notes (CLN), unter Einbeziehung ihrer jeweiligen Merkmale und Funktionsweisen. Auch alternative Formen werden kurz angerissen.
4 Der Markt für Kreditderivate: Dieser Abschnitt analysiert die internationale Entwicklung des Marktes für Kreditderivate, einschließlich Marktvolumen, Produktentwicklung, Marktteilnehmern (Banken, Versicherungen, Hedgefonds), Referenzschuldnern und Handelsplätzen (London, New York). Der Fokus liegt auf der empirischen Untersuchung des deutschen Marktes, inklusive der Herausforderungen und Besonderheiten, sowie auf der Rolle von Indizes (DJ iTraxx) zur Standardisierung des Marktes. Die Entwicklungen an der Eurex, insbesondere die Einführung von Kredit-Futures, werden ausführlich behandelt.
5 Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten von Kreditderivaten in Kreditinstituten: Das Kapitel beleuchtet die Motivationsfaktoren für den Einsatz von Kreditderivaten (Spekulation, Arbitrage, Hedging, Diversifikation) und diskutiert die damit verbundenen Risiken (Liquiditätsrisiko, rechtliche Risiken, bilanziellen Aspekte). Es unterstreicht die besonderen Vorteile von Kreditderivaten für Sparkassen im Hinblick auf die Reduktion von Konzentrationsrisiken und die Optimierung ihrer Portfolios.
Kreditderivate, Kreditrisikomanagement, Basel II, Credit Default Swap (CDS), Total Return Swap (TRS), Credit Spread Option (CSO), Credit Linked Note (CLN), Marktvolumen, Marktteilnehmer, Handelsplätze, Indizes (DJ iTraxx), Eurex, Sparkassen, Risikosteuerung, Portfolio-Management.
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Kreditderivate und deren Rolle im Kreditrisikomanagement, insbesondere für deutsche Kreditinstitute, mit einem Schwerpunkt auf Sparkassen. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Glossar mit Schlüsselbegriffen. Der Fokus liegt auf der Entstehung, Entwicklung und dem Einsatz von Kreditderivaten zur Risikosteuerung und Portfolio-Optimierung.
Das Dokument behandelt die folgenden zentralen Themen: Kreditrisikomanagement (inkl. aufsichtsrechtlicher Aspekte und Kapitalmarktorientierung), die Grundlagen verschiedener Kreditderivate (CDS, TRS, CSO, CLN etc.), die Entwicklung des Marktes für Kreditderivate (inkl. Marktvolumen, Teilnehmer und Handelsplätze wie die Eurex), die Einsatzmöglichkeiten von Kreditderivaten in Kreditinstituten (insbesondere Sparkassen) sowie die damit verbundenen Risiken und Vorteile.
Das Dokument beschreibt detailliert verschiedene Arten von Kreditderivaten, darunter Credit Default Swaps (CDS), Total Return Swaps (TRS), Credit Spread Options (CSO) und Credit Linked Notes (CLN). Für jede dieser Arten werden die Funktionsweise und die relevanten Merkmale erläutert.
Der Markt für Kreditderivate wird in Bezug auf seine internationale Entwicklung, sein Marktvolumen, seine Teilnehmer (Banken, Versicherungen, Hedgefonds), Referenzschuldner und Handelsplätze (London, New York, Eurex) analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf dem deutschen Markt und den spezifischen Herausforderungen und Besonderheiten. Die Rolle von Indizes wie dem DJ iTraxx zur Standardisierung des Marktes wird ebenfalls beleuchtet.
Das Dokument verdeutlicht die Bedeutung von Kreditderivaten als Instrumente zur Steuerung von Kreditrisiken. Es analysiert, wie Kreditinstitute, insbesondere Sparkassen, Kreditderivate einsetzen können, um Konzentrationsrisiken zu reduzieren und ihre Portfolios zu optimieren. Gleichzeitig werden die damit verbundenen Risiken (Liquiditätsrisiko, rechtliche Risiken, bilanziellen Aspekte) diskutiert.
Das Dokument hebt die Vorteile von Kreditderivaten für Sparkassen hervor, insbesondere im Hinblick auf die Reduktion von Konzentrationsrisiken und die Optimierung ihrer Portfolios. Die spezifischen Anwendungsmöglichkeiten im Kontext des Risikomanagements von Sparkassen werden erläutert.
Das Dokument beleuchtet aufsichtsrechtliche Aspekte des Kreditrisikomanagements, insbesondere im Kontext von Basel II, und deren Einfluss auf den Einsatz von Kreditderivaten.
Wichtige Schlüsselbegriffe des Dokuments umfassen: Kreditderivate, Kreditrisikomanagement, Basel II, Credit Default Swap (CDS), Total Return Swap (TRS), Credit Spread Option (CSO), Credit Linked Note (CLN), Marktvolumen, Marktteilnehmer, Handelsplätze, Indizes (DJ iTraxx), Eurex, Sparkassen, Risikosteuerung und Portfolio-Management.
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