Diplomarbeit, 2007
67 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den Stellenwert soziokultureller Aspekte in der deutschen Entwicklungshilfe über die letzten 25 Jahre. Das Ziel ist es, die Bedeutung von Kultur in der Entwicklungshilfe zu verdeutlichen und die Herausforderungen ihrer Berücksichtigung in der Praxis aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert den Wandel der Einstellung gegenüber Kultur in der Entwicklungstheorie und beleuchtet die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.
1 Einleitung: „Wie die Wilden“: Dieses einführende Kapitel beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit: den Wandel der Betrachtungsweise soziokultureller Werte in der Entwicklungshilfe. Es skizziert die Problematik, dass obwohl die Bedeutung von Kultur anerkannt ist, deren Berücksichtigung in der Praxis nach wie vor große Herausforderungen mit sich bringt. Das Kapitel bereitet den Leser auf die folgenden Kapitel vor, indem es den Fokus auf die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis legt.
2 Soziokulturelle Werte in der Entwicklungstheorie: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Verständnisses von Kultur innerhalb der Entwicklungstheorien. Es beginnt mit einer Begriffsabgrenzung von „Kultur“ im entwicklungspolitischen Kontext. Anschließend wird der historische Umgang mit kulturellen Aspekten in verschiedenen Entwicklungstheorien (Kolonialismus, Imperialismus, Modernisierung, Dependenztheorien, Grundbedürfnisstrategie) untersucht und kritisch bewertet. Der Schwerpunkt liegt auf der Veränderung der Sichtweise von „Entwicklungshemmung“ hin zur Anerkennung von Kultur als essentiellem Bestandteil von Entwicklung. Das Kapitel mündet in die Darstellung aktueller Ansätze wie Partizipation und Gender-Mainstreaming.
3 Soziokulturelle Werte in der praktischen Entwicklungshilfe: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Umsetzung soziokultureller Aspekte in der Praxis der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Es analysiert die Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (staatliche Organisationen und NROs) und beleuchtet den Einfluss soziokultureller Faktoren auf alle Phasen eines Entwicklungsprojekts (Antragsstellung, Planung, Durchführung, Kontrolle). Der Abschnitt über interkulturelle Konfliktpunkte verdeutlicht die Komplexität kultureller Rahmenbedingungen anhand konkreter Beispiele aus verschiedenen Weltregionen.
4 Praxisbeispiele: Dieser Abschnitt veranschaulicht die theoretischen Überlegungen anhand von Fallstudien. Er präsentiert zwei konkrete Beispiele aus der Entwicklungshilfe, um die Komplexität und die Herausforderungen der Berücksichtigung kultureller Aspekte in der Praxis zu illustrieren. Die Fallstudien dienen als exemplarische Veranschaulichung der im vorherigen Kapitel diskutierten Probleme und Lösungsansätze.
Entwicklungshilfe, Kultur, soziokulturelle Faktoren, Partizipation, Entwicklungsprojekt, interkulturelle Kommunikation, kultursensible Entwicklungszusammenarbeit, theoretische Konzepte, Praxis, Konfliktpunkte, Fallstudien, Gender, Nachhaltigkeit.
Die Diplomarbeit untersucht den Stellenwert soziokultureller Aspekte in der deutschen Entwicklungshilfe der letzten 25 Jahre. Sie analysiert den Wandel der Einstellung gegenüber Kultur in der Entwicklungstheorie und beleuchtet die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.
Die Arbeit möchte die Bedeutung von Kultur in der Entwicklungshilfe verdeutlichen und die Herausforderungen ihrer Berücksichtigung in der Praxis aufzeigen. Sie untersucht den Wandel des Verständnisses von Kultur in der Entwicklungstheorie und analysiert konkrete Entwicklungsprojekte und interkulturelle Konfliktpunkte.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Verständnisses von Kultur in der Entwicklungstheorie, die Herausforderungen kultursensibler Entwicklungsarbeit, die Analyse konkreter Entwicklungsprojekte und interkultureller Konfliktpunkte, mögliche Ansatzpunkte und Trends für eine kultursensible Entwicklungszusammenarbeit und die Kluft zwischen theoretischen Konzepten und der Realität von Entwicklungsprojekten.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, die den Wandel der Betrachtungsweise soziokultureller Werte in der Entwicklungshilfe beschreibt; ein Kapitel über soziokulturelle Werte in der Entwicklungstheorie, welches den historischen Umgang mit kulturellen Aspekten in verschiedenen Entwicklungstheorien untersucht; ein Kapitel über soziokulturelle Werte in der praktischen Entwicklungshilfe, welches die Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und den Einfluss soziokultureller Faktoren auf Entwicklungsprojekte analysiert; ein Kapitel mit Praxisbeispielen, welches die theoretischen Überlegungen anhand von Fallstudien veranschaulicht; und einen Ausblick.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Entwicklungstheorien, darunter Kolonialismus-, Imperialismus-, Modernisierungstheorien, Dependenztheorien und die Grundbedürfnisstrategie. Sie analysiert kritisch den Umgang mit kulturellen Aspekten innerhalb dieser Theorien.
Die Arbeit untersucht die Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (staatliche Organisationen und NROs) und den Einfluss soziokultureller Faktoren auf alle Phasen eines Entwicklungsprojekts (Antragsstellung, Planung, Durchführung, Kontrolle). Sie analysiert exemplarisch interkulturelle Konfliktpunkte anhand von Beispielen aus verschiedenen Weltregionen.
Die Arbeit präsentiert zwei Fallstudien: „Circle of Life“: Bildung für Kinder und Jugendliche auf den Philippinen und die Beratung von Schneidereien im Auftrag des Senior Experten Service. Diese dienen der Veranschaulichung der Herausforderungen der Berücksichtigung kultureller Aspekte in der Praxis.
Schlüsselwörter sind: Entwicklungshilfe, Kultur, soziokulturelle Faktoren, Partizipation, Entwicklungsprojekt, interkulturelle Kommunikation, kultursensible Entwicklungszusammenarbeit, theoretische Konzepte, Praxis, Konfliktpunkte, Fallstudien, Gender, Nachhaltigkeit.
Die Arbeit hebt aktuelle Ansätze wie Partizipation und Gender-Mainstreaming hervor, die die Bedeutung kultureller Aspekte in der Entwicklungsarbeit betonen.
(Die konkrete Schlussfolgerung der Arbeit ist nicht explizit in der Vorschau enthalten. Die Zusammenfassung deutet jedoch auf eine kritische Auseinandersetzung mit der Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis der kultursensiblen Entwicklungszusammenarbeit hin.)
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