Magisterarbeit, 2002
128 Seiten, Note: 1 (sehr gut)
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen von Länderrisiken, im Zusammenhang mit Ratings, auf die Eigenkapitalunterlegung von Banken nach Basel II. Die Arbeit analysiert die Definition und Beurteilung von Länderrisiken, die Rolle von Ratingagenturen und die Regulierung durch Basel II. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren und deren Einfluss auf die Kapitalausstattung von Banken zu verstehen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung der Auswirkungen von Länderrisiken auf die Eigenkapitalunterlegung von Banken im Kontext von Basel II. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage.
2 Länderrisiko: Dieses Kapitel definiert und analysiert das Konzept des Länderrisikos. Es unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Länderrisiken (wirtschaftlich, politisch, Transferrisiko etc.) und diskutiert Methoden zu deren Messung und Beurteilung (qualitative, quantitative und kombinierte Verfahren). Es werden verschiedene Indikatoren und Modelle vorgestellt und die Bedeutung der Länderrisikoanalyse für Banken herausgestellt. Die Asienkrise dient als Fallbeispiel, um die praktische Relevanz und die möglichen Folgen eines "sovereign defaults" zu veranschaulichen. Die Kapitel beleuchtet auch Institutionen und Instrumente zur Bewältigung von Staatspleiten ("sovereign defaults").
3 Rating: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Thema Rating. Es erklärt den Ratingprozess, die Rolle der Ratingagenturen (Moody's, S&P, Fitch), die verschiedenen Ratingskalen und die Bedeutung von Ratings für Banken und Staaten. Es werden sowohl die Vorteile als auch die Kritikpunkte des Rating-Systems diskutiert. Der Fokus liegt auf der Rolle von Ratings in der Einschätzung von Länderrisiken und deren Auswirkungen auf die Eigenkapitalanforderungen.
4 Bankaufsichtsrechtliche Eigenkapital-Vorschriften: Dieses Kapitel befasst sich mit den bankaufsichtsrechtlichen Eigenkapitalvorschriften, insbesondere mit Basel II. Es beschreibt die Ziele der Vorschriften, die Unterschiede zwischen den Regulierungen in den USA und Europa und die Zusammenarbeit in der Bankenaufsicht innerhalb der Europäischen Union. Es erläutert die Eigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken nach Basel II und deren Berücksichtigung von Länderrisiken. Das Kapitel analysiert die Kritik an Basel II und dessen Auswirkungen auf die Banken.
Länderrisiko, Rating, Basel II, Eigenkapitalunterlegung, Banken, Sovereign Default, Ratingagenturen, Asienkrise, Finanzstabilität, Risikomanagement, Internationale Institutionen.
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen von Länderrisiken, im Zusammenhang mit Ratings, auf die Eigenkapitalunterlegung von Banken nach Basel II. Sie analysiert die Definition und Beurteilung von Länderrisiken, die Rolle von Ratingagenturen und die Regulierung durch Basel II. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren und deren Einfluss auf die Kapitalausstattung von Banken zu verstehen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Messung von Länderrisiken, die Rolle von Ratingagenturen bei der Einschätzung von Länderrisiken, die Eigenkapitalanforderungen nach Basel II und deren Berücksichtigung von Länderrisiken, Auswirkungen von Länderrisiken auf die Finanzstabilität von Banken und eine Analyse der Asienkrise als Beispiel für "sovereign defaults".
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Länderrisiko, Rating, Bankaufsichtsrechtliche Eigenkapital-Vorschriften und Schlussbemerkung. Das Kapitel „Länderrisiko“ unterscheidet verschiedene Arten von Länderrisiken (wirtschaftlich, politisch, Transferrisiko etc.) und diskutiert Methoden zu deren Messung und Beurteilung. Das Kapitel „Rating“ befasst sich mit dem Ratingprozess, der Rolle der Ratingagenturen, verschiedenen Ratingskalen und der Bedeutung von Ratings für Banken und Staaten. Das Kapitel „Bankaufsichtsrechtliche Eigenkapital-Vorschriften“ behandelt Basel II, dessen Ziele und die Berücksichtigung von Länderrisiken.
Die Arbeit definiert und analysiert das Konzept des Länderrisikos, unterscheidet zwischen verschiedenen Arten (wirtschaftlich, politisch, Transferrisiko, Sovereign Default) und diskutiert Methoden zur Messung und Beurteilung (qualitative, quantitative und kombinierte Verfahren). Es werden verschiedene Indikatoren und Modelle vorgestellt.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Ratingagenturen (Moody's, S&P, Fitch) bei der Einschätzung von Länderrisiken und deren Auswirkungen auf die Eigenkapitalanforderungen. Sowohl die Vorteile als auch die Kritikpunkte des Rating-Systems werden diskutiert.
Die Arbeit beschreibt die Eigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken nach Basel II und deren Berücksichtigung von Länderrisiken. Sie analysiert die Kritik an Basel II und dessen Auswirkungen auf die Banken.
Die Asienkrise dient als Fallbeispiel, um die praktische Relevanz und die möglichen Folgen eines "sovereign defaults" zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter sind: Länderrisiko, Rating, Basel II, Eigenkapitalunterlegung, Banken, Sovereign Default, Ratingagenturen, Asienkrise, Finanzstabilität, Risikomanagement, Internationale Institutionen.
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