Doktorarbeit / Dissertation, 2007
389 Seiten, Note: sehr gut
Diese Dissertation untersucht die rechtlichen Grundlagen und die praktische Entwicklung der Altenpflege in Tirol. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die komplexen Strukturen und Herausforderungen in diesem Bereich zu geben.
Zahlen, Daten und Fakten: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur demografischen Entwicklung in Österreich, Tirol und Innsbruck, mit Fokus auf die alternde Bevölkerung und den steigenden Bedarf an Altenpflege. Es werden auch die Finanzvolumina im Bereich der Altenpflege auf den verschiedenen Ebenen betrachtet und analysiert.
Altenpflege - ein Versuch einer Begriffsklärung bzw. einer Definition: Dieses Kapitel widmet sich einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Begriff „Altenpflege“ selbst. Es versucht, eine präzise Definition zu formulieren und unterschiedliche Facetten des Begriffs zu beleuchten, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.
Kompetenzlage der Altenpflege: Hier wird die Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern im Bereich der Altenpflege eingehend analysiert. Die verschiedenen Kompetenzbereiche, wie z.B. Pflegegeld, Heimaufenthalt und Heimverträge, werden detailliert untersucht und rechtlich eingeordnet. Es wird auf die gesetzlichen Grundlagen eingegangen und die jeweiligen Verantwortlichkeiten der einzelnen Ebenen dargestellt.
Die Pflegevereinbarung zwischen Bund und den Ländern: Dieses Kapitel beschreibt im Detail die Pflegevereinbarung zwischen Bund und Ländern, beleuchtet das Geldleistungssystem und das Sachleistungssystem und analysiert die sozialrechtliche Absicherung der Pflegenden. Ein Exkurs widmet sich dem sozialen Grundrecht auf Inanspruchnahme sozialer Dienste. Die Überarbeitung der Pflegevereinbarung und die neue 15a-Vereinbarung für Sozialbetreuungsberufe werden ebenfalls thematisiert.
Die Altenpflege auf Landesebene: Dieses Kapitel analysiert die Altenpflege auf Landesebene Tirols, beginnend mit einer Übersicht über die organisatorischen Ebenen und deren Aufgaben (Landesregierung, Soziallandesrat, Gesundheitslandesrat, Amt der Landesregierung mit ihren Abteilungen, Landtag, Heimaufsicht etc.). Es beleuchtet die materiellen Aspekte der Tiroler Altenfürsorge, einschließlich des Tiroler Grundsicherungsgesetzes und des Landespflegegeldes. Die Entwicklung und die Bestimmungen des Tiroler Heimgesetzes werden umfassend erörtert, ebenso wie verschiedene Trägerformen von Altenwohn- und Pflegeheimen und der mobile Bereich der Altenpflege (SGS). Die Kapitel enthalten zahlreiche Exkurse, die relevante Aspekte vertiefend behandeln.
Altenpflege, Tirol, Rechtsgrundlagen, Pflegeheime, Pflegegeld, Kompetenzverteilung, Bund, Länder, Demografische Entwicklung, Sozialhilfe, Heimgesetz, Trägermodelle, Finanzierung, Landesebene, mobile Altenpflege.
Diese Dissertation bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen und die praktische Entwicklung der Altenpflege in Tirol. Sie untersucht die komplexen Strukturen und Herausforderungen in diesem Bereich und analysiert die verschiedenen Ebenen der Zuständigkeit und Finanzierung.
Die Dissertation behandelt folgende zentrale Themen: die rechtlichen Rahmenbedingungen der Altenpflege in Tirol, die Organisationsstrukturen und Zuständigkeiten auf Bundes- und Landesebene, die Finanzierung der Altenpflege, die demografische Entwicklung und deren Auswirkungen, sowie verschiedene Trägermodelle der Altenpflegeeinrichtungen. Spezifische Aspekte beinhalten das Pflegegeld, Heimverträge, das Tiroler Heimgesetz, das Tiroler Grundsicherungsgesetz und die verschiedenen Akteure im System.
Die Dissertation gliedert sich in mehrere Kapitel, beginnend mit einer Darstellung von Zahlen, Daten und Fakten zur demografischen Entwicklung und den Finanzströmen im Bereich der Altenpflege. Es folgt eine Begriffsklärung von "Altenpflege", eine Analyse der Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern, eine detaillierte Beschreibung der Pflegevereinbarung zwischen Bund und Ländern und schließlich eine umfassende Untersuchung der Altenpflege auf Landesebene Tirols. Letzteres Kapitel umfasst die organisatorischen Ebenen, die materielle Ebene der Tiroler Altenfürsorge (inkl. Landespflegegeld und Tiroler Heimgesetz), sowie den mobilen Bereich der Altenpflege.
Die Dissertation analysiert detailliert die Zuständigkeiten von Bund und Ländern in der Altenpflege. Sie untersucht die verschiedenen Kompetenzbereiche wie Pflegegeld, Heimaufenthalt und Heimverträge und ordnet diese rechtlich ein. Die Pflegevereinbarung zwischen Bund und Ländern spielt dabei eine zentrale Rolle.
Das Kapitel über die Altenpflege auf Landesebene in Tirol analysiert die organisatorischen Ebenen (Landesregierung, Soziallandesrat, Gesundheitslandesrat, Amt der Landesregierung etc.) und ihre Aufgaben. Es beleuchtet die materielle Ebene der Tiroler Altenfürsorge, einschließlich des Tiroler Grundsicherungsgesetzes und des Landespflegegeldes. Die Entwicklung und die Bestimmungen des Tiroler Heimgesetzes werden umfassend erörtert, ebenso wie verschiedene Trägerformen von Altenwohn- und Pflegeheimen (Gemeindeheime, Stiftungsheime, etc.) und der mobile Bereich der Altenpflege.
Die Dissertation untersucht verschiedene Trägermodelle von Altenwohn- und Pflegeheimen in Tirol, darunter Gemeindeheime, Gemeindeverbandsheime, Stiftungsheime, gemeinnützige GmbH-Träger, Vereinsaltenheime, PPP-Heime, Ordensheime und "Profit-Heime".
Schlüsselwörter der Dissertation sind: Altenpflege, Tirol, Rechtsgrundlagen, Pflegeheime, Pflegegeld, Kompetenzverteilung, Bund, Länder, Demografische Entwicklung, Sozialhilfe, Heimgesetz, Trägermodelle, Finanzierung, Landesebene, mobile Altenpflege.
Die Dissertation verwendet statistische Daten zur demografischen Entwicklung in Österreich, Tirol und Innsbruck, um den steigenden Bedarf an Altenpflege zu veranschaulichen. Finanzvolumina im Bereich der Altenpflege auf verschiedenen Ebenen werden ebenfalls analysiert.
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