Examensarbeit, 2005
118 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die subjektive Bedeutung des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe für Schüler. Ziel ist es, die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen der Kinder während dieses wichtigen Lebensabschnitts zu verstehen und zu analysieren. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen und Chancen des Übergangs und untersucht, wie Institutionen diesen Prozess unterstützen können.
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Forschungsfrage der Arbeit: die subjektive Bedeutung des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der aus einem theoretischen und einem empirischen Teil besteht, und gibt einen kurzen Überblick über die einzelnen Kapitel.
2. Der Übergang: Dieses Kapitel analysiert den Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe umfassend. Es beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Wechsels, von den konkreten Veränderungen (neuer Schulweg, neue Schule, neue Lehrer etc.) bis hin zu den subjektiven Bedeutungen für Schüler, Eltern und Lehrer. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem formalen Übergangsverfahren und der schulischen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Übergang. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Einordnung der komplexen Veränderungen, die der Schulwechsel mit sich bringt.
3. Kritische Lebensereignisse: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept kritischer Lebensereignisse. Es beschreibt die Merkmale solcher Ereignisse und erläutert verschiedene psychologische Perspektiven auf deren Verarbeitung. Die zentrale Frage ist, ob der Übergang in die Sekundarstufe als kritisches Lebensereignis für Schüler einzustufen ist und welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden verschiedene theoretische Ansätze herangezogen und deren Relevanz für den Kontext des Schulwechsels diskutiert.
4. Stress: Das Kapitel konzentriert sich auf die Stressreaktion des Körpers und erläutert die kognitiv-transaktionale Stresstheorie von Lazarus. Diese Theorie liefert ein Modell, wie Individuen Stressoren bewerten und bewältigen. Der Bezug zum Schulwechsel wird hergestellt, indem analysiert wird, wie die verschiedenen Aspekte des Übergangs als Stressoren wirken können und wie Schüler diese potenziell bewältigen. Hierbei spielen individuelle Bewertungsprozesse eine zentrale Rolle.
5. Angst: Dieses Kapitel widmet sich dem Phänomen der Angst im Kontext des Übergangs. Im Fokus stehen Leistungsangst und soziale Angst, da diese im Zusammenhang mit dem neuen Schulalltag besonders relevant sind. Die verschiedenen Facetten dieser Angstformen werden beschrieben und im Kontext des Übergangs interpretiert. Die Ausführungen untermauern den Zusammenhang zwischen Angst und dem Übergangsprozess.
6. Selbstkonzept: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Selbstkonzept und untersucht dessen Beziehung zum Übergang in die weiterführende Schule. Es analysiert, wie ein Wechsel der Bezugsgruppe das schulbezogene Selbstkonzept beeinflussen kann und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Selbstkonzepts für die Bewältigung des Übergangs.
7. Empirische Studien zum Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe: In diesem Kapitel werden bereits existierende empirische Studien zum Thema Übergang zusammengefasst und deren Ergebnisse analysiert. Der Überblick dient als Grundlage für die eigene empirische Untersuchung und bietet einen Vergleichsrahmen für die gewonnenen Erkenntnisse. Die vorgestellten Studien liefern wichtige Kontextinformationen für die Forschungsarbeit.
Übergang Grundschule-Sekundarstufe, subjektive Bedeutung, kritisches Lebensereignis, Stress, Angst (Leistungsangst, soziale Angst), Selbstkonzept, empirische Studie, Schulentwicklung, Übergangsverfahren.
Die Studie untersucht die subjektive Bedeutung des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe für Schüler. Im Mittelpunkt stehen die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen der Kinder während dieses wichtigen Lebensabschnitts. Analysiert werden die Herausforderungen und Chancen des Übergangs und wie Institutionen diesen Prozess unterstützen können.
Die Studie behandelt verschiedene Aspekte des Übergangs, darunter die subjektive Wahrnehmung des Schulwechsels, Einflussfaktoren wie Stress, Angst und Selbstkonzept, die Rolle von Schule und Elternhaus, empirische Befunde zum Übergangserfolg und Möglichkeiten zur Verbesserung des Übergangsdesigns.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil beleuchtet den Übergangsprozess, kritische Lebensereignisse, Stress, Angst und das Selbstkonzept. Der empirische Teil beinhaltet eine eigene Studie zur subjektiven Bedeutung des Übergangs.
Die Studie umfasst neun Kapitel: Einleitung, Der Übergang, Kritische Lebensereignisse, Stress, Angst, Selbstkonzept, Empirische Studien zum Übergang, Die eigene empirische Studie und Ergebnisse. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe.
Das Kapitel „Der Übergang“ analysiert den Wechsel umfassend: konkrete Veränderungen (neuer Schulweg, neue Schule etc.), subjektive Bedeutungen für Schüler, Eltern und Lehrer, das Übergangsverfahren und die übergangsbezogene Schulentwicklung.
Das Kapitel „Kritische Lebensereignisse“ untersucht, ob der Übergang als kritisches Lebensereignis einzustufen ist und welche psychologischen Perspektiven (klinisch-psychologisch, entwicklungspsychologisch, sozial- bzw. familienpsychologisch) dabei relevant sind.
Die Kapitel „Stress“ und „Angst“ analysieren die Stressreaktion und verschiedene Angstformen (Leistungsangst, soziale Angst) im Kontext des Übergangs. Die kognitiv-transaktionale Stresstheorie von Lazarus wird herangezogen, um die Bewertung und Bewältigung von Stressoren zu erklären.
Das Kapitel „Selbstkonzept“ untersucht den Einfluss des Schulwechsels auf das schulbezogene Selbstkonzept und dessen Bedeutung für die Bewältigung des Übergangs.
Das Kapitel „Empirische Studien zum Übergang“ fasst bereits existierende Studien zusammen und deren Ergebnisse zu Einstellungen gegenüber Schule, Lehrern, Mitschülern, Angst, Selbstkonzept und Schulstress werden analysiert.
Die eigene empirische Studie untersucht die subjektive Bedeutung des Übergangs mittels Befragungen vor und nach dem Übergang. Es werden Aspekte wie subjektive Bedeutung, Selbstkonzept, Angst, Schulklima, soziales Netzwerk und Schulnoten erfasst.
Das Kapitel „Ergebnisse“ präsentiert deskriptive Darstellungen der Befragungen und interpretiert die Ergebnisse bezüglich Einstellungen, Selbstkonzept, Angst, Schulklima, Schulnoten und der Vorbereitung auf den Übergang sowie der ersten Tage in der neuen Schule.
Schlüsselwörter sind: Übergang Grundschule-Sekundarstufe, subjektive Bedeutung, kritisches Lebensereignis, Stress, Angst (Leistungsangst, soziale Angst), Selbstkonzept, empirische Studie, Schulentwicklung, Übergangsverfahren.
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