Magisterarbeit, 2007
242 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Darstellung des nordirischen Friedensprozesses in der irischen, britischen und deutschen Presse anhand der Berichterstattung über die Verleihung des Friedensnobelpreises an John Hume und David Trimble. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Berichterstattung zu identifizieren und diese im Kontext der nationalen und politischen Zugehörigkeit der jeweiligen Zeitung zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Magisterarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die untersuchten Pressetexte.
2. Konflikt und Friedensprozess in Nordirland: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den nordirischen Konflikt, seine historischen Wurzeln und die beteiligten Akteure. Es analysiert die komplexen Ursachen des Konflikts und skizziert die Entwicklung des Friedensprozesses bis zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Hume und Trimble. Es werden sowohl die unionistischen/loyalistischen als auch die nationalistischen/republikanischen Positionen sowie übergreifende Parteien beleuchtet, um das komplexe Gefüge des Konflikts und der anschließenden Friedensbemühungen zu verdeutlichen. Der Fokus liegt auf den entscheidenden Faktoren und Vorbedingungen, die den Friedensprozess ermöglicht haben.
3. Die journalistische Arbeit: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der journalistischen Arbeit, insbesondere das Framing-Konzept und die Systematik journalistischer Textsorten nach Lüger. Es beschreibt die in der Analyse verwendeten Textsorten (Nachricht, Bericht, Reportage) und begründet deren Auswahl im Kontext der Untersuchung. Die detaillierte Auseinandersetzung mit den theoretischen Konzepten legt die Basis für die anschließende Analyse der Pressetexte.
4. Das Textkorpus: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Auswahl der Pressetexte. Es begründet die Entscheidung für die Berichterstattung über die Verleihung des Friedensnobelpreises an Hume und Trimble als zentrales Ereignis. Die Auswahlkriterien für die Textsorten und die beteiligten Zeitungen werden transparent dargestellt und mit Begründungen versehen. Die ausgewählten Zeitungen werden vorgestellt und deren politische Ausrichtung wird im Detail erklärt, um den Kontext für die spätere Analyse zu schaffen.
5. Konzepte und Methoden: Dieses Kapitel beschreibt die theoretischen Konzepte und methodischen Vorgehensweisen, die in der Analyse angewendet werden. Es definiert die Begriffe Isotopie, Präsupposition und rhetorische Figuren und erläutert die Methoden zur Identifizierung und Analyse dieser Elemente in den Texten. Die Kapitel erläutert detailliert die Analysemethoden nach Brinker, Thiel/Thome, und Nord, um den wissenschaftlichen Ansatz der Arbeit zu fundieren. Es wird auch auf den Unterschied zwischen denotativer und konnotativer Bedeutung eingegangen, um die Interpretation der analysierten Elemente zu präzisieren.
Nordirland, Friedensprozess, Presseanalyse, Journalismus, Isotopie, Rhetorische Figuren, Präsuppositionen, John Hume, David Trimble, Friedensnobelpreis, Irland, Großbritannien, Deutschland, politische Ausrichtung, nationale Identität.
Die Magisterarbeit untersucht die Darstellung des nordirischen Friedensprozesses in der irischen, britischen und deutschen Presse anhand der Berichterstattung über die Verleihung des Friedensnobelpreises an John Hume und David Trimble. Das Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Berichterstattung zu identifizieren und diese im Kontext der nationalen und politischen Zugehörigkeit der jeweiligen Zeitung zu analysieren.
Die Arbeit analysiert Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, The Times (London), The Guardian, The Irish Times und The Belfast Telegraph. Die Auswahl der Zeitungen erfolgte nach bestimmten Kriterien, die im Kapitel 4 detailliert erläutert werden, um repräsentative Beispiele aus verschiedenen nationalen und politischen Perspektiven zu bieten.
Die Analyse der Pressetexte basiert auf verschiedenen linguistischen Methoden, darunter die Analyse von Isotopien, rhetorischen Figuren und Präsuppositionen. Es werden dabei die Konzepte von Brinker (Thema und thematische Entfaltung, Wiederaufnahme- und Ableitbarkeitsprinzip), Thiel/Thome (thematische Entfaltung) und Nord (Präsuppositionen) angewendet. Die Analyse berücksichtigt auch den Unterschied zwischen denotativer und konnotativer Bedeutung.
Die Arbeit analysiert die thematische Struktur der Presseberichte, die Verwendung von Isotopien, rhetorischen Figuren und Präsuppositionen, den Einfluss der nationalen Zugehörigkeit der Presseorgane, den Einfluss der politischen Ausrichtung der Presseorgane und führt einen Vergleich der Berichterstattung durch. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Darstellung des Friedensprozesses.
Die Analyse umfasst Nachrichten, Berichte und Reportagen. Die Auswahl dieser Textsorten wird im Kapitel 3 begründet und im Kontext der journalistischen Textsorten nach Lüger erläutert.
Die Ergebnisse der Arbeit werden in den Kapiteln 6, 7 und 8 präsentiert. Kapitel 6 bietet die detaillierte Analyse der einzelnen Texte, Kapitel 7 fasst die Ergebnisse zusammen und Kapitel 8 vergleicht diese Ergebnisse. Die konkreten Ergebnisse sind im Dokument selbst zu finden.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Nordirland, Friedensprozess, Presseanalyse, Journalismus, Isotopie, Rhetorische Figuren, Präsuppositionen, John Hume, David Trimble, Friedensnobelpreis, Irland, Großbritannien, Deutschland, politische Ausrichtung, nationale Identität.
Die Arbeit umfasst die Kapitel 1 (Einleitung), 2 (Konflikt und Friedensprozess in Nordirland), 3 (Die journalistische Arbeit), 4 (Das Textkorpus), 5 (Konzepte und Methoden), 6 (Die Analyse), 7 (Die Analyseergebnisse), 8 (Vergleich der Analyseergebnisse) und 9 (Fazit). Jedes Kapitel hat spezifische Schwerpunkte, die im Inhaltsverzeichnis und in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben werden.
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