Examensarbeit, 1997
136 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Zusammenarbeit zwischen Stefan Zweig und Richard Strauss bei der Oper „Die schweigsame Frau“. Das Hauptziel besteht darin, die Oper als Gesamtkunstwerk aus Text und Musik zu analysieren und den kooperativen Prozess zwischen Librettist und Komponist zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Entstehung der Oper, der Art der Zusammenarbeit und dem Einfluss des politischen Kontextes der Zeit.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit: die Oper als Gesamtkunstwerk und Produkt der Zusammenarbeit von Literatur und Musik zu analysieren, am Beispiel der „Schweigsamen Frau“. Sie erläutert den wechselseitigen Einfluss von Text und Musik und betont die Komplexität der Opernaufführung, wobei der theaterwissenschaftliche Aspekt vernachlässigt wird, da der Fokus auf der Kooperation von Librettist und Komponist liegt. Die Arbeit verfolgt den Prozess der Zusammenarbeit von Stefan Zweig und Richard Strauss von Beginn bis zum Ende. Kapitel 2 gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung des Opernlibrettos, Kapitel 3 erläutert die Gründe für die Kooperation, Kapitel 4 beschreibt die Oper selbst, und Kapitel 5 analysiert die Zusammenarbeit unter Berücksichtigung zeitgeschichtlicher Aspekte.
2. Die Entwicklung der Textgattung „Opernlibretto“: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Opernlibrettos als literarische Gattung, beginnend mit seiner Entstehung bis zu seiner weltweiten Verbreitung. Es betont den relativ jungen Status dieser Gattung und deren besondere Bedeutung im Vergleich zu anderen dramatischen Werken. Es werden die unterschiedlichen Anforderungen an ein Opernlibretto im Laufe der Geschichte beleuchtet und die Entwicklung vom „einfachen“ Opernlibretto zur Literaturopere beschrieben. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der spezifischen Anforderungen, denen Zweigs Libretto gerecht werden musste.
3. Das Zustandekommen der Kooperation zwischen den beiden Künstlern: Dieses Kapitel untersucht die Hintergründe der Zusammenarbeit zwischen Stefan Zweig und Richard Strauss. Es beleuchtet sowohl Zweigs Verhältnis zu Musikern und seine Erfahrungen im Bereich des Opernlibrettos als auch Strauss' Suche nach einem passenden Librettisten für sein neues Projekt. Es wird der Prozess der Einigung auf einen gemeinsamen Opernstoff detailliert nachgezeichnet, wobei die individuellen Motivationen und künstlerischen Absichten der beiden Künstler berücksichtigt werden. Der Fokus liegt auf der gegenseitigen Wertschätzung und den gemeinsamen künstlerischen Zielen, die die Basis für diese erfolgreiche Zusammenarbeit bildeten.
4. „Die schweigsame Frau“ - Komische Oper in drei Aufzügen: Dieses Kapitel analysiert die Oper „Die schweigsame Frau“ selbst, indem es zunächst das Libretto von Zweig beschreibt, seine Struktur und den Handlungsverlauf beleuchtet, und den Vergleich mit der Vorlage, Ben Jonsons „Epicoene or The Silent Woman“, darstellt. Besondere Merkmale von Zweigs Libretto werden hervorgehoben, und die musikalische Umsetzung durch Richard Strauss wird anschließend diskutiert. Es wird der Prozess der Transformation des literarischen Textes in eine musikalische Komposition detailliert dargestellt, unter Berücksichtigung der jeweiligen künstlerischen Entscheidungen.
Stefan Zweig, Richard Strauss, Die schweigsame Frau, Opernlibretto, Text-Musik-Gesamtkunstwerk, Kooperation, Nationalsozialismus, politischer Kontext, Zeitgeschichte, Komische Oper, Ben Jonson, Ludwig Tieck.
Diese Arbeit analysiert die Zusammenarbeit zwischen Stefan Zweig und Richard Strauss bei der Entstehung der Oper „Die schweigsame Frau“. Der Fokus liegt auf der Oper als Gesamtkunstwerk aus Text und Musik, dem kooperativen Prozess zwischen Librettist und Komponist, der Entstehung der Oper, der Art der Zusammenarbeit und dem Einfluss des politischen Kontextes der Zeit.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Opernlibretto-Gattung, die Kooperation zwischen Zweig und Strauss, die Entstehung des Librettos und der Komposition von „Die schweigsame Frau“, die Zusammenarbeit im Kontext des Nationalsozialismus und den Einfluss des politischen Zeitgeschehens auf die Oper und die Künstler.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Kapitel 1 bietet eine Einleitung. Kapitel 2 behandelt die Entwicklung der Opernlibretto-Gattung. Kapitel 3 untersucht die Hintergründe der Kooperation zwischen Zweig und Strauss. Kapitel 4 analysiert die Oper „Die schweigsame Frau“ selbst, sowohl das Libretto als auch die Komposition. Kapitel 5 analysiert die Zusammenarbeit im Kontext der Zeitgeschichte, insbesondere unter dem Einfluss des Nationalsozialismus.
Die Arbeit untersucht das Libretto von Stefan Zweig, seine Struktur und den Handlungsverlauf, den Vergleich mit der Vorlage von Ben Jonson ("Epicoene or The Silent Woman"), die musikalische Umsetzung durch Richard Strauss, und die Transformation des literarischen Textes in eine musikalische Komposition.
Die Arbeit beschreibt die Zusammenarbeit detailliert, beginnend mit den individuellen Motiven und künstlerischen Absichten beider Künstler bis hin zu ihrer gegenseitigen Wertschätzung und den gemeinsamen künstlerischen Zielen. Sie beleuchtet auch den Einfluss des politischen Zeitgeschehens und das Ende der Zusammenarbeit.
Die Arbeit untersucht den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Zusammenarbeit zwischen Zweig und Strauss, ihre Einstellungen zum Regime, die „Affäre“ um die Uraufführung, Strauss' Rücktritt als Präsident der Reichsmusikkammer und Zweigs Emigration.
Die genaue Quellenangabe ist in der vollständigen Arbeit aufgeführt und hier nicht explizit wiedergegeben. Die Arbeit basiert jedoch auf einer detaillierten Analyse der Oper "Die schweigsame Frau", des Librettos von Stefan Zweig und des historischen Kontextes der Entstehungszeit.
Schlüsselwörter sind: Stefan Zweig, Richard Strauss, Die schweigsame Frau, Opernlibretto, Text-Musik-Gesamtkunstwerk, Kooperation, Nationalsozialismus, politischer Kontext, Zeitgeschichte, Komische Oper, Ben Jonson, Ludwig Tieck.
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