Diplomarbeit, 2006
155 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Arbeit analysiert die Rezeption von Michel Houellebecqs Roman „Les Particules Élémentaires“ in der französischen Presse. Ziel ist es, die ungewöhnliche Resonanz des Romans zu beleuchten und die Rolle des Autors in der Rezeption zu erforschen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Entstehung des Projekts beschreibt und den Forschungsgegenstand einführt. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der Rezeption von „Les Particules Élémentaires“ gelegt, indem die literarische Situation in Frankreich der 80er und 90er Jahre sowie das Leben und Werk Michel Houellebecqs beleuchtet werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Roman selbst, analysiert seinen Inhalt, seinen Text und beleuchtet biographische Parallelen des Autors.
Im vierten Kapitel wird die Rezeption des Romans in den französischen Medien untersucht. Dabei werden die wichtigsten Ereignisse wie die gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Espace du Possible, der Ausschluss von Houellebecq aus der Société Perpendiculaire und der Wettlauf um den Prix Goncourt beleuchtet. Kapitel fünf analysiert die Rezeptionslandschaft anhand der großen Tageszeitungen und Literatur-/Kulturmagazine Frankreichs. Die Analyse der Einzelthesen und -vorwürfe in Kapitel sechs beleuchtet die zentralen Kritikpunkte, die dem Roman und seinem Autor vorgeworfen wurden. Das siebte Kapitel untersucht die Erklärungen von renommierten Schriftstellern und Literaturkritikern für den Erfolg und die kontroverse Rezeption des Romans. Abschließend wird im achten Kapitel die Analyse zusammenfassend betrachtet und eine Erklärung für die geteilte Pressereaktion gegeben.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen: Michel Houellebecq, Les Particules Élémentaires, französische Literatur, Rezeption, Medienanalyse, Individualismus, Liberalismus, sexuelle Befreiung, Frauenfrage, Rassismus, Politische Kultur, Literaturkritik.
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