Diplomarbeit, 2006
122 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen Extremsport. Ziel ist es, den Begriff Extremsport zu definieren, verschiedene Extremsportarten zu kategorisieren und die gesellschaftlichen und individuellen Ursachen für dessen Ausübung zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen, wie Wertewandel und Individualisierung, auf die Entstehung und Verbreitung von Extremsportarten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Extremsportes ein und beschreibt dessen zunehmende Popularität und die damit verbundene Faszination. Sie umreißt die Forschungsfrage der Arbeit und skizziert den Aufbau der einzelnen Kapitel.
2. „Extremsport“ - Versuch einer definitorischen Erfassung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Sport“ und analysiert bestehende Definitionen und Abgrenzungsversuche des Begriffs „Extremsport“ in der Literatur. Es mündet in eine eigene, präzise Definition des Begriffs, die die Grundlage für die weitere Arbeit bildet.
3. Extremsportarten: Ein Überblick: Kapitel 3 präsentiert einen Überblick über verschiedene Extremsportarten, kategorisiert nach Risikosport und extremen Belastungssport. Es beschreibt exemplarisch ausgewählte Sportarten aus beiden Kategorien, beleuchtet deren Charakteristika und verdeutlicht die Vielfalt extremer sportlicher Aktivitäten.
4. Extremsport als Folge von gesellschaftlichem Struktur- und Wertewandel: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Entstehung und Verbreitung von Extremsport. Es werden Aspekte wie ökonomischer Aufschwung, Wertewandel, Individualisierung und die Erlebnisgesellschaft beleuchtet und in Bezug zu den Bedürfnissen gesetzt, die durch Extremsport befriedigt werden.
5. Subjektorientierte Theorien: Kapitel 5 bietet einen Überblick über subjektorientierte Theorien, die extremsportliches Verhalten erklären. Es werden Konzepte wie Risikoverhalten, Reizsuche, das optimale Erregungsniveau und die Bedeutung von Identität, Traumata und Angstbewältigung im Kontext von Extremsport diskutiert.
6. Sucht, Lebensstil und jugendliches Risikoverhalten: Hier wird der Zusammenhang zwischen Extremsport, Suchtverhalten und Lebensstil untersucht. Die Kapitel analysieren verschiedene Aspekte von Sucht im Zusammenhang mit Extremsport und beleuchtet den Einfluss auf den Lebensstil sowie den Zusammenhang mit jugendlichem Risikoverhalten.
Extremsport, Risikosport, extremer Belastungssport, Gesellschaftlicher Wandel, Individualisierung, Erlebnisgesellschaft, Risikoverhalten, Reizsuche, Motivation, Sucht, Identität, Flow-Erlebnis, Sinnsuche.
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen Extremsport. Ziel ist die Definition des Begriffs, die Kategorisierung verschiedener Sportarten und die Analyse der gesellschaftlichen und individuellen Ursachen für dessen Ausübung.
Die Arbeit analysiert bestehende Definitionen von „Extremsport“ in der Literatur und entwickelt eine eigene, präzise Definition, die als Grundlage für die weitere Analyse dient. Der Prozess beinhaltet die Betrachtung des allgemeinen Sportbegriffs und Abgrenzungsversuche gegenüber anderen Sportarten.
Die Arbeit kategorisiert Extremsportarten in Risikosportarten (z.B. Big Wave Surfing, BASE-Jumping, Freiklettern) und Extremen Belastungssport (z.B. Adventure Racing, Triathlon, Ultramarathon, Distanzschwimmen). Ausgewählte Sportarten werden exemplarisch beschrieben.
Die Arbeit untersucht den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen wie ökonomischer Aufschwung, Wertewandel (von Leistungs- zu Freizeitorientierung), Individualisierung und die Erlebnisgesellschaft auf die Entstehung und Verbreitung von Extremsport. Es wird analysiert, wie diese Faktoren die Bedürfnisse befriedigen, die durch Extremsport gestillt werden.
Die Arbeit beleuchtet subjektorientierte Theorien, die extremsportliches Verhalten erklären. Dazu gehören Konzepte wie Risikoverhalten, Reizsuche (inkl. optimales Erregungsniveau und der „schützende Rahmen“), die Bedeutung von Identität, Traumata, Angstbewältigung, das Flow-Erlebnis und die Sinnsuche.
Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen Extremsport und Suchtverhalten (stoffgebunden und -ungebunden), untersucht den Einfluss auf den Lebensstil und beleuchtet den Zusammenhang mit jugendlichem Risikoverhalten und Übergangsritualen.
Schlüsselwörter sind: Extremsport, Risikosport, extremer Belastungssport, gesellschaftlicher Wandel, Individualisierung, Erlebnisgesellschaft, Risikoverhalten, Reizsuche, Motivation, Sucht, Identität, Flow-Erlebnis, Sinnsuche.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Definition von Extremsport, Überblick über Extremsportarten, Extremsport und gesellschaftlicher Wandel, Subjektorientierte Theorien, Sucht, Lebensstil und jugendliches Risikoverhalten, sowie Schlussfolgerungen mit einem Einflussfaktorenmodell und Fazit.
Ja, die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Ausblick, der die Ergebnisse zusammenfasst und potentielle zukünftige Forschungsrichtungen aufzeigt.
Kapitel 3 der Arbeit bietet einen detaillierten Überblick und Beschreibungen ausgewählter Extremsportarten, kategorisiert nach Risikosport und extremen Belastungssport.
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