Magisterarbeit, 2006
133 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit befasst sich mit den verschiedenen Szenarien eines möglichen EU-Beitritts der Türkei, wobei der Fokus auf der Wahrscheinlichkeit einer Vollmitgliedschaft im Vergleich zu Alternativen liegt.
Die Einleitung beleuchtet die lange Geschichte der Beziehungen zwischen der EU und der Türkei, angefangen mit dem Assoziierungsabkommen von 1963 bis hin zum Beitrittskandidatenstatus im Jahr 1999 und der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen im Jahr 2005. Die Arbeit stellt die Leitfrage nach der Wahrscheinlichkeit einer Vollmitgliedschaft im Vergleich zu anderen Szenarien.
Kapitel 2 untersucht vier verschiedene Szenarien für die zukünftige Beziehung der Türkei zur EU: Vollmitgliedschaft, Privilegierte Partnerschaft, Abgestufte Integration und der Status Quo. Dabei werden die Vor- und Nachteile jedes Modells beleuchtet.
Kapitel 3 analysiert die wichtigsten Streitpunkte bei den Verhandlungen zwischen der EU und der Türkei, darunter die Frage der Finalität der EU, die geographische Lage der Türkei, die Wertedebatte im Zusammenhang mit Religion und Kultur, die Handlungsfähigkeit der EU, wirtschaftliche Aspekte, die geostrategische Lage, Migration und Integration, die Kopenhagener Kriterien und die Anerkennung Zyperns.
Kapitel 4 befasst sich mit dem aktuellen Entwicklungsstand der Türkei, mit Blick auf den politischen und wirtschaftlichen Stand sowie die Zypern-Problematik und die Stimmung in der Türkei.
Kapitel 5 beleuchtet die Meinungen und Interessen von drei ausgewählten EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Großbritannien und Österreich) hinsichtlich eines möglichen Beitritts der Türkei. Dabei wird die Perspektive von Parteien, Bevölkerung und relevanten Institutionen betrachtet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der komplexen Thematik des EU-Beitritts der Türkei. Zentrale Begriffe sind hierbei: Vollmitgliedschaft, Privilegierte Partnerschaft, Abgestufte Integration, Status Quo, Kopenhagener Kriterien, Zypern-Problematik, Wertedebatte, wirtschaftliche und geostrategische Aspekte, Migration und Integration, deutsche, britische und österreichische Positionen.
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