Magisterarbeit, 2007
114 Seiten, Note: 1,3
Diese wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Gehörphysiologie und otoakustischen Emissionen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Gehörs zu vermitteln und die Bedeutung otoakustischer Emissionen in der Hördiagnostik zu erläutern.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Gehörphysiologie und otoakustischer Emissionen ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie verdeutlicht die Relevanz des Themas für das Verständnis von Hörprozessen und Hörstörungen.
Das Nervensystem: Dieses Kapitel legt die neurophysiologischen Grundlagen für das Verständnis der Hörverarbeitung. Es beschreibt die grundlegenden Strukturen und Funktionen des Nervensystems, die für die Weiterleitung und Verarbeitung akustischer Signale essentiell sind. Die detaillierte Darstellung der neuronalen Prozesse bildet die Basis für die folgenden Kapitel, die sich mit der Anatomie und Physiologie des Hörorgans befassen.
Grundlagen des Nervensystems und der Akustik: Hier werden die physikalischen Grundlagen des Schalls und die Prinzipien der Resonanz und Filterung im Zusammenhang mit der Schallverarbeitung im menschlichen Ohr erläutert. Diese physikalischen Prinzipien sind fundamental für das Verständnis der folgenden Abschnitte, die sich mit der Anatomie und Physiologie des Gehörs auseinandersetzen.
Die Anatomie des Hörorgans: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die anatomischen Strukturen des Außen-, Mittel- und Innenohrs, sowie des zentralen Hörorgans und deren Entwicklung vor der Geburt. Die Beschreibung umfasst die einzelnen Bestandteile, ihre räumliche Anordnung und deren funktionelle Bedeutung im komplexen Hörprozess. Dieses Wissen dient als Grundlage für die anschließende Diskussion der physiologischen Vorgänge.
Die Physiologie des Hörorgans: Dieses Kapitel widmet sich der Funktionsweise des Hörorgans. Es beschreibt detailliert die physiologischen Prozesse im Außen-, Mittel- und Innenohr, einschließlich der Signaltransduktion und der Verarbeitung akustischer Signale im zentralen Nervensystem. Die Erklärung der einzelnen Schritte der Schallübertragung und -verarbeitung bildet ein zentrales Element des Verständnisses des gesamten Hörprozesses.
Perzeptive Eigenschaften des Gehörs: Dieses Kapitel behandelt die Wahrnehmung von Schallereignissen. Es beschreibt die Hörfläche, Unterschiedsschwellen und Frequenzgruppen sowie die Tonhöhenwahrnehmung und Sprachperzeption. Die verschiedenen Aspekte der Schallwahrnehmung werden umfassend erörtert, wobei die verschiedenen Theorien der auditiven Sprachperzeption einen besonderen Fokus erhalten.
Otoakustische Emissionen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entdeckung, Definition und physiologischen Grundlagen otoakustischer Emissionen. Es beschreibt die verschiedenen Arten von OAE, deren Messung und ihr diagnostisches Spektrum. Der Schwerpunkt liegt auf der Anwendung von OAE, besonders im Neugeborenen-Hörscreening. Die Bedeutung von OAE für die frühzeitige Diagnose von Hörstörungen wird hervorgehoben.
Gehörphysiologie, Otoakustische Emissionen (OAE), Schall, Anatomie des Ohres, Physiologie des Ohres, Signaltransduktion, Haarzellen, Hörbahn, Sprachperzeption, Hördiagnostik, Neugeborenen-Hörscreening.
Die Hausarbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Gehörphysiologie und otoakustische Emissionen (OAE). Sie behandelt die Anatomie und Physiologie des menschlichen Hörorgans, die akustischen Grundlagen der Schallverarbeitung, die Signaltransduktion im Innenohr, die perzeptiven Eigenschaften des Gehörs und die diagnostische Anwendung von OAE, insbesondere im Neugeborenen-Hörscreening.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Anatomie und Physiologie des menschlichen Hörorgans (Außen-, Mittel- und Innenohr, sowie zentrales Hörorgan), akustische Grundlagen und Schallverarbeitung, Signaltransduktion im Innenohr, perzeptive Eigenschaften des Gehörs (Hörfläche, Unterschiedsschwellen, Tonhöhenwahrnehmung, Sprachperzeption), Otoakustische Emissionen (OAE) – Arten, Messung und diagnostische Anwendung, und die vorgeburtliche Entwicklung des Hörorgans.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und einem Inhaltsverzeichnis. Es folgen Kapitel zur Anatomie und Physiologie des Hörorgans, perzeptiven Eigenschaften des Gehörs und schließlich ein ausführliches Kapitel über otoakustische Emissionen. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung und die Arbeit schließt mit einem Abschnitt zu Schlüsselbegriffen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Gehörphysiologie, Otoakustische Emissionen (OAE), Schall, Anatomie des Ohres, Physiologie des Ohres, Signaltransduktion, Haarzellen, Hörbahn, Sprachperzeption, Hördiagnostik, Neugeborenen-Hörscreening, SOAE, TEOAE, DPOAE, SFOAE, SEOAE, Nucleus cochlearis, Oberer Oliven-Komplex, Lemniscus lateralis, Colliculus inferior, Medialer Kniehöcker - Corpus geniculatum mediale, Auditorischer Cortex.
Die Hausarbeit beschreibt verschiedene Arten von otoakustischen Emissionen (OAE), darunter Spontane Otoakustische Emissionen (SOAE), Transiente evozierte Otoakustische Emissionen (TEOAE), Distorsionsprodukt Otoakustische Emissionen (DPOAE), sowie SFOAE und SEOAE. Es wird auf die Messung und die diagnostische Bedeutung dieser Emissionen eingegangen.
Die Arbeit betont die diagnostische Bedeutung von OAE, insbesondere im Neugeborenen-Hörscreening zur frühzeitigen Erkennung von Hörstörungen. Es wird erläutert, wie OAE zur objektiven Beurteilung der Funktion des Innenohres beitragen.
Die Hausarbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Gehörs zu vermitteln und die Bedeutung otoakustischer Emissionen in der Hördiagnostik zu erläutern.
Im Kapitel über die perzeptiven Eigenschaften des Gehörs wird die Sprachperzeption mit einem Fokus auf kategorialer Wahrnehmung, der Motor-Theorie und weiteren auditiven Sprachperzeptionstheorien behandelt.
Die Signaltransduktion im Innenohr wird schrittweise erklärt, wobei die einzelnen Schritte detailliert beschrieben werden. Die Rolle der Haarzellen in diesem Prozess wird hervorgehoben.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Anatomie des Außenohres, Mittelohres (einschließlich Trommelfell, Paukenhöhle, Eustachische Röhre, Gehörknöchelchenkette und Mittelohrmuskeln), Innenohres (Cochlea, Haarzellen, Labyrinth und Flüssigkeiten) und des zentralen Hörorgans.
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