Magisterarbeit, 2007
85 Seiten, Note: 1,5
Die Magisterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen gestörter Identitätsentwicklung und aggressivem Verhalten bei Jugendlichen. Ziel ist es, zu ergründen, inwieweit eine Identitätsstörung als Erklärungsansatz für Aggression dienen kann und ob neben anderen Faktoren wie Frustration und Lernerfahrungen auch ein identitätsschwächendes Erziehungsverhalten eine Rolle spielt. Der Fokus liegt auf der Analyse eines Praxisfalls, um die theoretischen Überlegungen zu konkretisieren.
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit der Schilderung aktueller Gewalttaten und stellt den Zusammenhang zwischen Identitätsschwierigkeiten und Aggression heraus. Der persönliche Bezug zu Bettina, einer inhaftierten jungen Frau, die der Autor im Rahmen einer ehrenamtlichen Betreuung begleitet, wird erläutert. Die Beobachtung von Bettinas Verhalten führt zur zentralen Forschungsfrage der Arbeit: den Zusammenhang zwischen gestörter Identitätsentwicklung und aggressivem Verhalten.
2 Ausgewählte wissenschaftliche Theorien zum Zusammenhang von Identität und Aggression: Dieses Kapitel stellt verschiedene Theorien der Identitätsentwicklung (Erikson, Mead, Rogers) und Aggression (Frustrations-Aggressions-Hypothese, Lerntheorie, Tausch & Tausch) vor. Es werden die jeweiligen Konzepte erläutert und auf ihre Relevanz für den Zusammenhang zwischen Identitätsstörung und aggressivem Verhalten hin untersucht. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung theoretischer Ansätze, um ein umfassendes Verständnis des Problems zu entwickeln.
3 Praxisfall Bettina: Dieses Kapitel präsentiert den Fall von Bettina, einer jungen Frau, die wegen verschiedener Gewaltdelikte inhaftiert ist. Es werden Bettinas Lebensumstände, ihr aggressives Verhalten und ihre schwierige Identitätsentwicklung detailliert beschrieben. Durch die Analyse von Gesprächen und biographischer Selbstreflexion wird versucht, die Ursachen für Bettinas Aggression aufzuzeigen und den Zusammenhang mit ihrer Identitätsentwicklung zu beleuchten.
Identitätsentwicklung, Aggression, Jugendlicher, Identitätsstörung, Aggressionstheorien, Pädagogische Intervention, Praxisfall, Fallbeispiel, Identität, Gewalt, Frustration, Lerntheorie, Erikson, Mead, Rogers, Prävention.
Die Magisterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen gestörter Identitätsentwicklung und aggressivem Verhalten bei Jugendlichen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse eines Praxisfalls, um die theoretischen Überlegungen zu konkretisieren.
Die Arbeit behandelt verschiedene Theorien der Identitätsentwicklung, darunter die Konzepte von Erikson, Mead und Rogers. Diese werden im Kontext des Zusammenhangs mit aggressivem Verhalten analysiert.
Die Arbeit bezieht verschiedene Aggressionstheorien ein, wie die Frustrations-Aggressions-Theorie, die Lerntheorie und den Ansatz förderlicher zwischenmenschlicher Beziehungen nach Tausch & Tausch. Diese werden auf ihre Relevanz für den Zusammenhang mit Identitätsstörungen untersucht.
Der Zusammenhang wird durch die Gegenüberstellung von Identitäts- und Aggressionstheorien und die detaillierte Analyse eines Praxisfalls (Bettina) untersucht. Es wird geprüft, inwieweit eine Identitätsstörung als Erklärungsansatz für Aggression dienen kann und ob neben anderen Faktoren auch ein identitätsschwächendes Erziehungsverhalten eine Rolle spielt.
Bettina ist eine junge Frau, die wegen verschiedener Gewaltdelikte inhaftiert ist. Ihr Fall dient als Praxisbeispiel, um die theoretischen Überlegungen der Arbeit zu veranschaulichen und zu konkretisieren. Die Analyse von Bettinas Lebensumständen, ihrem Verhalten und ihren Gesprächen soll die Ursachen ihrer Aggression aufzeigen und den Zusammenhang mit ihrer Identitätsentwicklung beleuchten.
Die Arbeit kombiniert die Analyse wissenschaftlicher Theorien mit der Fallstudie von Bettina. Es werden Gespräche und biographische Selbstreflexionen von Bettina analysiert, um die Ursachen ihres aggressiven Verhaltens zu verstehen.
Die Arbeit betrachtet pädagogische Interventionen im Kontext von aggressivem Verhalten. Es werden Chancen und Grenzen pädagogischer Interventionen im Fall von Bettina diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Identitätsentwicklung, Aggression, Jugendlicher, Identitätsstörung, Aggressionstheorien, Pädagogische Intervention, Praxisfall, Fallbeispiel, Identität, Gewalt, Frustration, Lerntheorie, Erikson, Mead, Rogers, Prävention.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit ausgewählten Theorien zu Identität und Aggression, ein Kapitel zum Praxisfall Bettina, und ein Resümee mit Ausblick. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen gestörter Identitätsentwicklung und aggressivem Verhalten zu ergründen und aufzuzeigen, inwieweit verschiedene Faktoren (Identitätsstörung, Frustration, Lernerfahrungen, Erziehungsverhalten) eine Rolle spielen. Die Ergebnisse werden im Resümee und Ausblick zusammengefasst.
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