Diplomarbeit, 2002
85 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Arbeitsweisen und die Bedeutung von Filmmuseen anhand eines Vergleichs des Filmmuseums Amsterdam und des Filmmuseums Berlin zu beleuchten. Es wird untersucht, inwiefern beide Institutionen, trotz unterschiedlicher Geschichte und Präsentationsweisen, der ICOM-Museumsdefinition genügen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Filmmuseen ein und stellt die Forschungsfrage nach der Übereinstimmung von Filmmuseen mit der ICOM-Museumsdefinition. Sie beleuchtet den Film als Kulturgut und die Entstehung der Arbeit im Kontext eines Praxissemesters im Filmmuseum Amsterdam. Die fünf Säulen der Museologie werden als Grundlage für die Analyse der beiden untersuchten Filmmuseen eingeführt.
Die Vorgeschichte der Filmmuseen: Dieses Kapitel beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Films und die Entstehung der Filmarchive. Es setzt den Kontext für die spätere Entwicklung der Filmmuseen, indem es den Weg des Films vom Unterhaltungsmedium zum Kulturgut nachzeichnet und die Bedeutung der Archivierung für die heutige Museumsarbeit hervorhebt.
Filmmuseum Amsterdam (Stichting Nederlands Filmmuseum): Dieses Kapitel analysiert das Filmmuseum Amsterdam, seine Geschichte und Entwicklung, seine Sammlung sowie die Anwendung der fünf Säulen der Museologie (Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln, Präsentieren). Es prüft, inwiefern das Museum, das sich auch als Kinemathek versteht, die ICOM-Definition eines Museums erfüllt. Die Analyse umfasst die Gründungsgeschichte, die aktuelle Situation und die verschiedenen Arbeitsbereiche des Museums.
Filmmuseum Berlin (Stiftung Deutsche Kinemathek): Analog zum Kapitel über Amsterdam, wird hier das Filmmuseum Berlin umfassend betrachtet. Die Analyse fokussiert auf die Geschichte, Entwicklung und die Anwendung der fünf Säulen der Museologie. Es wird untersucht, wie das Museum seine Sammlungen präsentiert und welche Zielgruppen es anspricht. Der Vergleich mit der ICOM-Definition ist ebenso Bestandteil der Analyse.
Vergleich der Filmmuseen: Dieses Kapitel stellt die beiden untersuchten Filmmuseen gegenüber und beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer Arbeit. Es wird ein Vergleich der Sammlungen, Präsentationsmethoden, und der jeweiligen institutionellen Schwerpunkte gezogen, um die Diversität der Museumsarbeit im Kontext von Filmmuseen zu illustrieren.
Filmmuseum, Kinemathek, Filmarchiv, Museum, ICOM-Definition, Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln, Präsentieren, Amsterdam, Berlin, Stiftung Deutsches Filmmuseum, Stichting Nederlands Filmmuseum, Kulturgut, Filmgeschichte, Museumsvergleich.
Diese Arbeit vergleicht die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Filmmuseen Amsterdam (Stichting Nederlands Filmmuseum) und Berlin (Stiftung Deutsche Kinemathek). Der Fokus liegt auf der Prüfung, inwieweit beide Institutionen der ICOM-Museumsdefinition entsprechen.
Die Arbeit untersucht die Geschichte der beiden Filmmuseen und die Entstehung von Filmarchiven. Sie analysiert die Anwendung der fünf Säulen der Museologie (Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln, Präsentieren) in beiden Institutionen. Ein Vergleich der Sammlungen, Präsentationsmethoden und Zielgruppen wird ebenso durchgeführt. Die Bedeutung des Films als Kulturgut und die Rolle von Filmmuseen in der Gesellschaft werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, Vorgeschichte der Filmmuseen, detaillierten Analysen des Filmmuseums Amsterdam und des Filmmuseums Berlin (jeweils mit Untersuchung der fünf Säulen der Museologie), einem Vergleich der beiden Museen und einem Resümee. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit entsprechen die Filmmuseen Amsterdam und Berlin der ICOM-Museumsdefinition, trotz unterschiedlicher Geschichte und Präsentationsweisen?
Die Arbeit basiert auf einer Analyse der beiden Filmmuseen, vermutlich durch Recherche vor Ort und Auswertung von öffentlichen Informationen der Institutionen. Die ICOM-Museumsdefinition dient als analytischer Rahmen.
Die ICOM-Museumsdefinition dient als Grundlage für die Bewertung und den Vergleich der Arbeitsweisen der beiden Filmmuseen. Die Arbeit prüft, ob und wie die fünf Säulen der Museologie (Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln, Präsentieren) in den untersuchten Institutionen umgesetzt werden.
Die konkreten Ergebnisse des Vergleichs zwischen dem Filmmuseum Amsterdam und dem Filmmuseum Berlin werden im Kapitel "Vergleich der Filmmuseen" detailliert dargestellt. Die Arbeit hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Sammlungen, Präsentationsmethoden und institutionellen Schwerpunkten hervor.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für Filmmuseen, Museumslehre, Filmgeschichte, Archivwesen und die Rolle von Museen in der Gesellschaft interessieren. Sie kann insbesondere für Studierende der Museologie, Filmwissenschaft und verwandter Disziplinen von Interesse sein.
Schlüsselwörter sind: Filmmuseum, Kinemathek, Filmarchiv, Museum, ICOM-Definition, Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln, Präsentieren, Amsterdam, Berlin, Stiftung Deutsches Filmmuseum, Stichting Nederlands Filmmuseum, Kulturgut, Filmgeschichte, Museumsvergleich.
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