Diplomarbeit, 2007
92 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung früher Bindung und Resilienz für die Beziehungsgestaltung zwischen Müttern und Kindern im Hinblick auf die Prävention von sozialer Behinderung. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, denen Kinder aus Risikofamilien gegenüberstehen, und untersucht, wie die Förderung von Bindungssicherheit und die Entwicklung von Resilienz eine wichtige Rolle für die gesunde Entwicklung dieser Kinder spielen können.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Problematik der sozialen Behinderung und die Notwendigkeit eines Frühwarnsystems beleuchtet werden. Anschließend wird der Begriff der sozialen Behinderung anhand des Neuseeländischen Projekts und der Theorie der sozialen Gesundheit definiert.
Kapitel 3 widmet sich der Bindungstheorie. Es werden grundlegende Begriffe wie Bindung, Exploration und innere Arbeitsmodelle definiert. Die Entstehung von Bindungsmustern, das Konzept der Feinfühligkeit und Merkmale eines sicheren Bindungsverhaltens werden vorgestellt. Die Bedeutung der Eltern-Kind-Bindung für die gesunde Entwicklung des Kindes und die verschiedenen Arten von Bindungsstörungen werden im Detail erläutert.
Kapitel 4 befasst sich mit dem Konzept der Resilienz. Es wird definiert, was Resilienz bedeutet, welche protektiven und Risikofaktoren eine Rolle spielen und wie sich Resilienz entwickeln kann. Es werden wichtige Erkenntnisse aus der Resilienzforschung, insbesondere die Ergebnisse der Kauai-Studie von Emmy E. Werner und der Mannheimer Längsschnittstudie, vorgestellt und deren Bedeutung für die pädagogische Arbeit diskutiert.
In Kapitel 5 werden verschiedene Konzepte der Präventionsarbeit vorgestellt, wie zum Beispiel Entwicklungspsychologische Beratung für junge Eltern und das STEEP™-Programm.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Bindung, Resilienz, soziale Behinderung, Prävention, Entwicklungspsychologische Beratung, Risikofamilien, Frühwarnsysteme, Eltern-Kind-Beziehung, gesunde Entwicklung, Schutzfaktoren und frühzeitige Intervention.
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