Masterarbeit, 2006
82 Seiten, Note: ausgezeichnet (20 von 20)
Die Masterarbeit untersucht den geplanten Wegfall des § 31 Abs. 4 UrhG auf Grundlage des Regierungsentwurfs vom 22.03.2006. Ziel ist die kritische Würdigung der vorgeschlagenen Neuregelung. Die Arbeit analysiert die bestehende Rechtslage, die Kritikpunkte an § 31 Abs. 4 UrhG und die Auswirkungen des Gesetzesentwurfs.
EINLEITUNG: Die Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein und beschreibt den Gegenstand der Untersuchung: den geplanten Wegfall des § 31 Abs. 4 UrhG und die damit verbundenen rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Methodik der Analyse.
1. TEIL: GELTENDE RECHTSLAGE: Dieser Teil beschreibt die geltende Rechtslage zum Thema Nutzungsrechte für unbekannte Nutzungsarten. Er erläutert die allgemeinen Grundlagen des geistigen Eigentums und des Urheberrechts, bevor er detailliert auf die Regelung des § 31 Abs. 4 UrhG eingeht. Die Entstehungsgeschichte, der Sinn und Zweck sowie die systematische Einordnung der Norm werden analysiert. Des Weiteren wird die Anwendungspraxis beleuchtet, inklusive der Problematik des Begriffs "unbekannte Nutzungsart" und der damit verbundenen Rechtsunsicherheiten. Abschließend findet ein Vergleich mit anderen Rechtsordnungen (Europa und USA) statt.
2. TEIL: DER RUF NACH VERÄNDERUNG: Dieser Teil beleuchtet die Kritikpunkte am bestehenden § 31 Abs. 4 UrhG. Es werden verschiedene Argumente gegen die Norm dargelegt, wie beispielsweise die unverhältnismäßig hohen Kosten des Nacherwerbs von Nutzungsrechten für neue Technologien, die Investitionshemmende Wirkung und die Rechtsunsicherheit. Die Kritikpunkte werden systematisch dargestellt und analysiert, um die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung zu belegen.
3. TEIL: DER GESETZESENTWURF DER BUNDESREGIERUNG: Dieser Teil präsentiert und analysiert den Gesetzesentwurf der Bundesregierung als Reaktion auf die Kritik am § 31 Abs. 4 UrhG. Der Entwurf wird im Kontext der europäischen Informationsrichtlinie und des "Korb II" eingeordnet. Der Entstehungsprozess des Entwurfs wird nachvollzogen, von den ersten Referentenentwürfen bis zur finalen Regierungsfassung. Die einzelnen Änderungen und Neuerungen werden im Detail beschrieben und erste Einschätzungen zu den möglichen Auswirkungen gegeben.
4. TEIL: UNTERSUCHUNG DES ENTWURFS UND KRITISCHE WÜRDIGUNG: Dieser Teil bietet eine detaillierte Untersuchung und kritische Würdigung des Regierungsentwurfs. Die einzelnen Elemente der vorgeschlagenen Neuregelung für künftige Verträge werden analysiert, darunter das Schriftformerfordernis, das Widerrufsrecht und die Regelung zur angemessenen Vergütung. Die Übergangsregelung für neue Nutzungsarten wird ebenfalls eingehend betrachtet, einschließlich der Problematik von Altverträgen und der Übertragungsfiktion. Der Teil schließt mit einer umfassenden Beurteilung des Gesamtkonzepts und möglicher Alternativen. Der filmspezifische Aspekt der Neuregelung wird ebenfalls beleuchtet.
Urheberrecht, Nutzungsrechte, unbekannte Nutzungsarten, § 31 Abs. 4 UrhG, Gesetzesentwurf, Informationsgesellschaft, Rechtsunsicherheit, Vergütung, Verträge, Kritik, Reform, europäische Informationsrichtlinie, Investitionen, Technologie.
Die Masterarbeit untersucht den geplanten Wegfall des § 31 Abs. 4 UrhG auf Grundlage des Regierungsentwurfs vom 22.03.2006. Der Fokus liegt auf der kritischen Würdigung der vorgeschlagenen Neuregelung und den damit verbundenen rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
Die Arbeit analysiert die bestehende Rechtslage zum Thema Nutzungsrechte für unbekannte Nutzungsarten, bewertet die Kritikpunkte am § 31 Abs. 4 UrhG, untersucht den Gesetzesentwurf der Bundesregierung und dessen Auswirkungen auf zukünftige Verträge, bewertet die vorgeschlagenen Übergangsregelungen und schließlich das Gesamtkonzept der vorgeschlagenen Änderungen.
Die Arbeit untersucht zunächst die allgemeine Rechtslage zum geistigen Eigentum und Urheberrecht, insbesondere die nationale Rechtslage (Grundgesetz und einfachgesetzliche Ausgestaltung) und die Regelung des § 31 Abs. 4 UrhG. Die Entstehungsgeschichte, der Sinn und Zweck, die systematische Einordnung und die Anwendungspraxis dieser Norm werden detailliert analysiert. Ein Vergleich mit anderen Rechtsordnungen (Europa und USA) wird ebenfalls durchgeführt.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Kritikpunkte am § 31 Abs. 4 UrhG, beispielsweise die unverhältnismäßig hohen Kosten des Nacherwerbs von Nutzungsrechten für neue Technologien, die investitionshemmende Wirkung und die Rechtsunsicherheit. Diese Kritikpunkte werden systematisch dargestellt und analysiert, um die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung zu belegen.
Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung wird im Kontext der europäischen Informationsrichtlinie und des "Korb II" eingeordnet. Der Entstehungsprozess des Entwurfs wird nachvollzogen, von den ersten Referentenentwürfen bis zur finalen Regierungsfassung. Die einzelnen Änderungen und Neuerungen werden detailliert beschrieben, und es werden erste Einschätzungen zu den möglichen Auswirkungen gegeben.
Der vierte Teil der Arbeit bietet eine detaillierte Untersuchung und kritische Würdigung des Regierungsentwurfs. Analysiert werden einzelne Elemente wie das Schriftformerfordernis, das Widerrufsrecht, die angemessene Vergütung, die Übergangsregelung für neue Nutzungsarten (einschließlich Altverträge und Übertragungsfiktion). Der filmspezifische Aspekt wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Schlüsselwörter: Urheberrecht, Nutzungsrechte, unbekannte Nutzungsarten, § 31 Abs. 4 UrhG, Gesetzesentwurf, Informationsgesellschaft, Rechtsunsicherheit, Vergütung, Verträge, Kritik, Reform, europäische Informationsrichtlinie, Investitionen, Technologie.
Die Einleitung der Arbeit skizziert die Methodik der Analyse, die eine umfassende Untersuchung der bestehenden Rechtslage, eine systematische Darstellung der Kritikpunkte und eine detaillierte Analyse des Gesetzesentwurfs umfasst. Die Arbeit kombiniert deskriptive und analytische Methoden, um eine kritische Würdigung der vorgeschlagenen Neuregelung zu ermöglichen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare