Examensarbeit, 2004
82 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Geschichte und die damit verbundenen Probleme der s-Schreibung im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland zu untersuchen. Sie beleuchtet die wichtigsten Entwicklungsphasen der s-Orthographie und analysiert die Herausforderungen der verschiedenen Reformversuche.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, die darin besteht, die Geschichte und Problematik der s-Schreibung im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. Sie hebt die Bedeutung der zahlreichen Reformbestrebungen und der beiden staatlich sanktionierten Rechtschreibreformen hervor und skizziert den Aufbau der Arbeit, der von den phonologischen Grundlagen über die Geschichte der Reformen im 19. und 20. Jahrhundert bis zu einem Ausblick reicht.
Grundlagen und Voraussetzungen: Dieses Kapitel legt die phonologischen und orthographischen Grundlagen für das Verständnis der s-Schreibung dar. Es beschreibt die historische Entwicklung der s-Laute im Deutschen, beginnend mit den indogermanischen Ursprüngen, und analysiert die verschiedenen orthographischen Prinzipien (Laut-, Stamm-, Homonymie-, Ästhetik-, Pragmatik- und Grammatikprinzip), die die Entwicklung der s-Schreibung beeinflusst haben. Der Abschnitt über die graphischen Grundlagen beleuchtet die Unterschiede in der s-Schreibung zwischen Fraktur und Antiqua, während der letzte Abschnitt die Entstehung des Eszett behandelt.
Das 19. Jahrhundert - Aufbruch in eine geregelte orthographische Zukunft: Dieses Kapitel beschreibt die zahlreichen Reformversuche des 19. Jahrhunderts. Es präsentiert die unterschiedlichen Ansätze der Reformvorschläge, unterscheidet zwischen der historischen und der phonetisch-traditionellen Richtung und analysiert die Arbeiten wichtiger Persönlichkeiten wie Jakob Grimm, Philipp Wackernagel, Karl Weinhold, J. C. Heyse, Rudolf von Raumer und Samuel Lefmann. Die Diskussion der I. Orthographischen Konferenz und der darauf folgenden Schulorthographien zeigt die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung einer einheitlichen Rechtschreibung auf. Die Zusammenfassung der Entwicklungen des Jahrhunderts hebt die anhaltenden Kontroversen und das Scheitern der umfassenden Reformen hervor.
Das 20. Jahrhundert - Verwirklichung der Einheitsorthographie: Dieses Kapitel behandelt die beiden großen Rechtschreibreformen des 20. Jahrhunderts. Es beginnt mit der II. Orthographischen Konferenz von 1901 und analysiert die verschiedenen Reformvorschläge, die in der Folgezeit gemacht wurden. Die Einflüsse des Nationalsozialismus auf die Orthographie werden beleuchtet, ebenso wie die Reformbestrebungen nach 1945. Der Abschnitt über die Neuregelung von 1996 beschreibt die Geschichte dieser Reform, die neuen Regeln für die s-Schreibung und die Kritik, die daran geübt wurde. Das Kapitel endet mit einem zusammenfassenden Überblick über die Entwicklungen des 20. Jahrhunderts.
s-Schreibung, deutsche Orthographie, Rechtschreibreform, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Phonologie, Orthographie-Prinzipien, Einheitsorthographie, Jakob Grimm, Reformvorschläge, Eszett, phonetische Richtung, historische Richtung.
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und die damit verbundenen Probleme der s-Schreibung im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland. Sie beleuchtet die wichtigsten Entwicklungsphasen der s-Orthographie und analysiert die Herausforderungen der verschiedenen Reformversuche.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der s-Laute im Deutschen, Konflikte zwischen verschiedenen orthographischen Prinzipien (Laut-, Stamm-, Homonymie-, Ästhetik-, Pragmatik- und Grammatikprinzip), die Geschichte der Rechtschreibreformen im 19. Jahrhundert, die beiden großen Rechtschreibreformen des 20. Jahrhunderts und die Kritik an diesen Reformen. Die Entstehung des Eszett wird ebenfalls behandelt, ebenso wie die Unterschiede in der s-Schreibung zwischen Fraktur und Antiqua.
Die Arbeit konzentriert sich auf das 19. und 20. Jahrhundert, wobei die Entwicklung der s-Schreibung von den phonologischen Grundlagen bis zur Rechtschreibreform von 1996 verfolgt wird. Die Arbeit betrachtet auch die Vorläufer im 19. Jahrhundert.
Die Arbeit erwähnt wichtige Persönlichkeiten wie Jakob Grimm, Philipp Wackernagel, Karl Weinhold, J. C. Heyse, Rudolf von Raumer und Samuel Lefmann, die maßgeblich an den Rechtschreibreformen des 19. Jahrhunderts beteiligt waren.
Die Arbeit analysiert die zahlreichen Reformversuche des 19. Jahrhunderts, die I. und II. Orthographische Konferenz und die Neuregelung der Rechtschreibung von 1996. Die Einflüsse des Nationalsozialismus auf die Orthographie werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Grundlagen und Voraussetzungen, dem 19. und 20. Jahrhundert, sowie einen Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Entwicklung der s-Schreibung und der damit verbundenen Reformbestrebungen.
Schlüsselwörter sind: s-Schreibung, deutsche Orthographie, Rechtschreibreform, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Phonologie, Orthographie-Prinzipien, Einheitsorthographie, Jakob Grimm, Reformvorschläge, Eszett, phonetische Richtung, historische Richtung.
Die verwendeten Quellen sind im gegebenen HTML nicht aufgeführt.
Ja, die HTML-Datei enthält zusammenfassende Beschreibungen der einzelnen Kapitel: Einleitung, Grundlagen und Voraussetzungen, Das 19. Jahrhundert, Das 20. Jahrhundert und Ausblick.
Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Geschichte und die damit verbundenen Probleme der s-Schreibung im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland zu untersuchen.
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