Diplomarbeit, 2007
277 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen der Rezeption von "Sad Films" und die spezifischen Motive, die Zuschauer zur Auswahl und zum Genuss dieser Filme antreiben. Dabei konzentriert sie sich auf das sogenannte "Sad Film Paradoxon", welches die scheinbar widersprüchliche Freude am Konsum von Filmen beschreibt, die traurige Emotionen hervorrufen. Die Arbeit beleuchtet die Rezeptionsmodalitäten, die bei der Rezeption von "Sad Films" zum Tragen kommen und ergründet die zugrunde liegenden Motivationen.
Die Einleitung führt in das Thema der Rezeption trauriger Filme ein und beleuchtet das "Sad Film Paradoxon". Kapitel 1 beleuchtet den theoretischen Rahmen der Arbeit und stellt verschiedene Theorien zur Mediennutzung und Unterhaltungsrezeption vor, insbesondere den Uses-and-Gratifications-Ansatz. Das Kapitel widmet sich auch dem Konzept der Rezeptionsmodalitäten und beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze für das "Sad Film Paradoxon". Kapitel 2 beschreibt die Methodik der Untersuchung, welche auf qualitative Forschungsmethoden setzt. Es wird detailliert auf die Durchführung und Auswertung der Daten eingegangen. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, welche in Form von Einzelfallbeschreibungen und einer Auswertung der Daten dargestellt werden. Abschließend diskutiert Kapitel 4 die gewonnenen Erkenntnisse und beleuchtet die Bedeutung der Rezeptionsmodalitäten und Motive im Kontext des "Sad Film Paradoxons".
Die Arbeit fokussiert sich auf die zentralen Themen des "Sad Film Paradoxons", der Rezeptionsmodalitäten, der Motivationen für die Rezeption trauriger Filme, der qualitativen Forschung und der Anwendung des Uses-and-Gratifications-Ansatzes. Weitere wichtige Schlüsselwörter sind Entertainment, Mediennutzung, Unterhaltungsrezeption, Affektivität, Kognitive Prozesse und Gender.
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