Examensarbeit, 1999
111 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit „Individuelle Unterschiede in der mentalen Repräsentation des Umgangs mit Kalkülen“ befasst sich mit der Untersuchung der mentalen Prozesse, die bei Termumformungen in der (Schul-)Algebra ablaufen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Unterschiede in der kognitiven Struktur von Versuchspersonen, wie sie von Schwank postuliert werden, und deren Auswirkungen auf die mentale Repräsentation von Formelmanipulationen. Die Arbeit ist als Pilotstudie im Rahmen eines DFG-Projektes zu verstehen und soll Erkenntnisse liefern, die in weitere Untersuchungen eingebracht werden können.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert das Ziel der Untersuchung: Die Analyse der mentalen Prozesse, die bei Termumformungen ablaufen, unter dem Aspekt der Unterschiede in der kognitiven Struktur von Versuchspersonen. Das zweite Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen, insbesondere die Theorie von Schwank und die Unterscheidung zwischen prädikativer und funktionaler kognitiver Struktur. Es werden außerdem die objekt- und metasprachlichen Kalküle, die den Untersuchungsaufgaben zugrunde liegen, vorgestellt.
Im dritten Kapitel wird die experimentelle Durchführung der Untersuchung beschrieben, einschließlich der Auswahl der Versuchspersonen, des Versuchsablaufs, der Versuchsanleitung und der Hilfestellungen. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Vorstellung des Untersuchungsmaterials, den Aufgaben, die in Musterergänzungsaufgaben, objektsprachliche Aufgaben und metasprachliche Aufgaben unterteilt sind.
Die qualitative Auswertung der Untersuchung wird im fünften Kapitel vorgestellt. Hier werden anhand der verbalen Äußerungen und der Vorgehensweise der Versuchspersonen bei der Lösungsfindung die individuellen Unterschiede in der mentalen Repräsentation aufgezeigt. Kapitel sechs beschäftigt sich mit der quantitativen Auswertung, bei der Lösungszeiten einzelner Aufgaben sowie Art und Häufigkeit der benutzten Formeln analysiert werden, um Aussagen über die kognitive Struktur der Versuchspersonen zu treffen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der mentalen Repräsentation, kognitiver Strukturen, Termumformungen, Kalküle, objektsprachliche Aufgaben, metasprachliche Aufgaben, qualitative und quantitative Auswertung, sowie individuellen Unterschieden in der mentalen Repräsentation.
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