Magisterarbeit, 2005
109 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die tiefe romantische Prägung, die das Werk Thomas Manns charakterisiert. Sie zeigt auf, wie Manns Werk die romantische Tradition des 19. Jahrhunderts aufnimmt und bewahrt, lange nachdem diese ausklingt. Zudem beleuchtet die Arbeit, wie die tief romantische Dekadenz im Werk Manns zugunsten des „Zuges ins Große und Weltweite“ überwunden wird.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Problematik des Begriffs „Romantisch“ und versucht, ihn im Kontext der Moderne zu definieren. Im zweiten Kapitel werden die Verbindungen zwischen Romantik und Dekadenz sowie das Nachwirken des Werks Novalis bei Thomas Mann analysiert. Das dritte Kapitel untersucht die schöpferische Jugendphase Thomas Manns und beleuchtet die bedeutenden Einflüsse von Schopenhauer und Wagner. Das vierte Kapitel analysiert wichtige Erzählungen Thomas Manns wie Tonio Kröger und Der Tod in Venedig und erforscht die Entwicklung seiner Kunsttheorie.
Romantik, Dekadenz, Thomas Mann, Schopenhauer, Wagner, Goethe, Ästhetizismus, Humanität, Homoerotik, Tod, Leben, Kunst, Künstler, Republik, “Zug ins Große und Weltweite”, “Lebensbürgerlichkeit”, “Operationes spirituales”, “die Augen auf!”, “Der Untergang der romantischen Sonne”
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