Examensarbeit, 2005
205 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Geschichte des Tristanstoffs von seinen Anfängen bis zum späten Mittelalter, mit besonderem Fokus auf den deutschen Sprachraum. Ziel ist es, die Entwicklung des Stoffes nachzuvollziehen, die verschiedenen Bearbeitungen zu analysieren und die jeweiligen Einflüsse und Veränderungen zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein, erläutert die Fragestellung und die methodische Vorgehensweise. Sie grenzt das Thema zeitlich und räumlich ein und skizziert die verschiedenen Aspekte des Tristanstoffs, die im Laufe der Arbeit detailliert behandelt werden, wie beispielsweise die Minnethematik, höfisches Leben und die religiösen Implikationen.
2. Der erste Tristanroman und seine Ursprünge: Dieses Kapitel befasst sich mit der Suche nach den Ursprüngen des Tristan-Stoffes. Es untersucht verschiedene Theorien, darunter keltische, orientalische und germanische Einflüsse und analysiert mögliche Quellen wie den "Tochmarc Emire" und die Sage von Dhiarmuda und Ghráinne. Es werden die zentralen Elemente der frühesten Versionen des Stoffes herausgearbeitet und ihre Entwicklung im Vergleich zu späteren Bearbeitungen dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich des keltischen "Urtristan", dem "Ältesten Epos" und der "Estoire", unter Berücksichtigung der jeweils relevanten historischen und kulturellen Kontexte.
3. Die deutschen Tristanbearbeitungen: Dieses Kapitel widmet sich den deutschen Bearbeitungen des Tristan-Stoffes, mit Schwerpunkt auf den Werken von Eilhart von Oberg und Gottfried von Straßburg. Es untersucht die Besonderheiten ihrer jeweiligen Versionen, den Einfluss der jeweiligen Entstehungszeit und Kontext sowie die sprachlichen und literarischen Mittel, die sie verwenden. Der Vergleich der Arbeiten Eilharts und Gottfrieds zeigt deutlich die stilistische und inhaltliche Entwicklung des Stoffes im deutschen Sprachraum auf, einschließlich der Arbeiten der Fortsetzer Gottfrieds und weiteren, weniger bekannten Versionen.
Tristan, Isolde, Tristansage, Minne, höfisches Leben, keltische Literatur, mittelalterliche Literatur, Eilhart von Oberg, Gottfried von Straßburg, deutsche Literatur, Sagenforschung, literarische Analyse, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Geschichte des Tristanstoffs vom frühen Mittelalter bis in die deutsche Spätmittelalterliche Literatur. Sie verfolgt die Entwicklung des Stoffes, analysiert verschiedene Bearbeitungen und beleuchtet die jeweiligen Einflüsse und Veränderungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den deutschen Versionen, einschließlich der Werke von Eilhart von Oberg und Gottfried von Straßburg.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Tristanstoffs von seinen keltischen Ursprüngen bis zu den deutschen Fassungen. Im Mittelpunkt stehen der Vergleich verschiedener Bearbeitungen, die Analyse der Einflüsse von Kultur, Religion und Gesellschaft auf die Gestaltung des Stoffes, die Rolle der Liebe und des höfischen Lebens, sowie die literarische und sprachliche Gestaltung der verschiedenen Versionen.
Die Arbeit analysiert verschiedene mögliche Quellen des Tristanstoffs, darunter den keltischen "Urtristan", das "Älteste Epos", die "Estoire", den "Tochmarc Emire", die Sage von Dhiarmuda und Ghráinne sowie verschiedene deutsche Bearbeitungen wie die Werke von Eilhart von Oberg und Gottfried von Straßburg, einschließlich der Arbeiten der Fortsetzer Gottfrieds und weiterer, weniger bekannter Versionen. Auch alternative Entstehungstheorien, wie ein orientalisch oder germanischer Ursprung, werden diskutiert.
Die Arbeit analysiert detailliert die Werke von Eilhart von Oberg ("Tristrant") und Gottfried von Straßburg ("Tristan"). Darüber hinaus werden die Fortsetzer Gottfrieds (Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg) sowie weitere deutschsprachige Bearbeitungen wie "Tristan als Mönch" und das "Niederdeutsche Tristanfragment" und die Prosaromane erwähnt und in den Kontext eingeordnet. Die Arbeit vergleicht die verschiedenen Versionen und zeigt die stilistische und inhaltliche Entwicklung des Stoffes im deutschen Sprachraum auf.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Literaturwissenschaftliche Methode. Sie analysiert die verschiedenen Versionen des Tristanstoffs, vergleicht sie miteinander und untersucht die Entwicklung des Stoffes im Laufe der Zeit. Dabei werden die literarischen, sprachlichen und kulturellen Kontexte berücksichtigt.
Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung des Tristanstoffs nachzuvollziehen, die verschiedenen Bearbeitungen zu analysieren und die jeweiligen Einflüsse und Veränderungen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Darstellung der Entwicklung des Stoffes im deutschen Sprachraum.
Schlüsselwörter: Tristan, Isolde, Tristansage, Minne, höfisches Leben, keltische Literatur, mittelalterliche Literatur, Eilhart von Oberg, Gottfried von Straßburg, deutsche Literatur, Sagenforschung, literarische Analyse, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Die Arbeit ist in Einleitung, Hauptteil und Zusammenfassung gegliedert. Der Hauptteil untersucht zunächst die Ursprünge des Tristanstoffs und analysiert dann die verschiedenen deutschen Bearbeitungen. Die Einleitung führt in das Thema ein, erläutert die Fragestellung und die methodische Vorgehensweise. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
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