Magisterarbeit, 2006
79 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit befasst sich mit der Typologie des literarischen Skandals am Beispiel von Thomas Bernhard. Sie analysiert, wie Bernhards Werke in Österreich zu Kontroversen führten und untersucht die Rolle der Medien bei der Konstruktion dieser Skandale. Dabei wird ein theoretisches Modell entwickelt, das die einzelnen Komponenten eines Skandals - Normbruch, Enthüllung, Empörung, Akteure und Öffentlichkeit - beschreibt und für die Analyse von Bernhards Werken angewendet wird.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas und den Forschungsstand dar. Sie führt in das Forschungsziel und die Methode der Analyse ein. Kapitel 2 entwirft ein theoretisches Modell des Skandals, das im dritten Teil auf ausgewählte Skandale Bernhards angewendet wird. Die einzelnen Kapitel fokussieren dabei auf die Analyse der Skandale um Bernhards Dankesrede, „Die Ursache“, „Holzfällen“ und „Heldenplatz“
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Skandal, Literatur, Medien, Öffentlichkeit, Österreich, Thomas Bernhard, NS-Vergangenheit, Vergangenheitsbewältigung, Kulturkampf, Kritik, Provokation, Image, Rezeption.
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