Examensarbeit, 2002
112 Seiten, Note: sehr gut
Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
Diese Arbeit untersucht die Darstellung Leni Riefenstahls in bundesdeutschen Printmedien über einen längeren Zeitraum. Ziel ist es, die Entwicklung des öffentlichen Bildes Riefenstahls zu analysieren und verschiedene Interpretationsansätze vergleichend darzustellen. Die Arbeit berücksichtigt die künstlerischen Leistungen Riefenstahls, ihren Bezug zum Nationalsozialismus und die kontroversen Debatten um ihre Person.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Gegenstand der Arbeit: die Rezeption Leni Riefenstahls in den bundesdeutschen Printmedien. Sie erläutert die methodische Vorgehensweise und die Schwierigkeiten der Beurteilung historischer Ereignisse aus heutiger Perspektive. Die Einleitung betont die Kontroverse um Riefenstahls Person und Werk und kündigt an, verschiedene Interpretationsansätze vergleichend darzustellen. Das Ziel ist es, ein umfassendes Bild der öffentlichen Wahrnehmung Riefenstahls zu zeichnen, ohne alle Fragen abschließend beantworten zu können.
II. Leni Riefenstahl – eine kurze Biografie: Dieses Kapitel bietet einen knappen Überblick über das Leben Leni Riefenstahls, von ihren Anfängen als Tänzerin und Schauspielerin bis zu ihrer Karriere als Regisseurin und Fotografin. Es legt den Grundstein für das Verständnis ihrer späteren Arbeit und ihres umstrittenen Nachrufs. Die Biografie skizziert die wichtigsten Stationen ihres Lebens und liefert den notwendigen Kontext für die Analyse ihrer Filme und ihrer Rezeption.
III. Der Karriereweg der Leni Riefenstahl: Dieses Kapitel analysiert Riefenstahls Karriereweg im Detail, mit besonderem Fokus auf ihre Filme für den Nationalsozialismus. Es untersucht "Sieg des Glaubens", "Triumph des Willens", "Tag der Freiheit! Unsere Wehrmacht!" und die Olympiafilme hinsichtlich ihrer ästhetischen Qualitäten und ihrer propagandistischer Funktion. Die Analyse beleuchtet Riefenstahls Rolle als Künstlerin und ihre instrumentalisierte Nutzung durch das NS-Regime. Es wird die Frage nach der bewussten oder unbewussten Beteiligung Riefenstahls an der NS-Propaganda diskutiert.
IV. Das Bild Leni Riefenstahls in den bundesdeutschen Printmedien: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Darstellung Leni Riefenstahls in den bundesdeutschen Printmedien von den 1950er bis in die frühen 2000er Jahre. Es unterteilt die Analyse in Jahrzehnte und untersucht die jeweilige öffentliche Wahrnehmung, die kontroversen Debatten und die sich verändernden Interpretationen ihrer Person und ihres Werks. Es werden sowohl positive als auch negative Rezeptionen beleuchtet, um ein möglichst umfassendes Bild zu zeichnen.
Leni Riefenstahl, Film, Propaganda, Nationalsozialismus, Rezeption, Printmedien, Ästhetik, Kunst, Kontroverse, Mythos, Nachkriegsgeschichte, Bundesrepublik Deutschland, Dokumentarfilm, Fotografie, öffentliche Wahrnehmung.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung Leni Riefenstahls in bundesdeutschen Printmedien über einen längeren Zeitraum. Das Ziel ist es, die Entwicklung des öffentlichen Bildes Riefenstahls zu untersuchen und verschiedene Interpretationsansätze vergleichend darzustellen. Die Arbeit berücksichtigt ihre künstlerischen Leistungen, ihren Bezug zum Nationalsozialismus und die kontroversen Debatten um ihre Person.
Die Arbeit konzentriert sich auf die künstlerische Leistung Leni Riefenstahls und ihre filmischen Techniken, ihre instrumentalisierte Nutzung durch den NS-Staat, die Rezeption Riefenstahls in den bundesdeutschen Medien über die Jahrzehnte, die Entwicklung ihres öffentlichen Bildes und die Kontroversen und Debatten um ihre Person und ihr Werk.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, eine kurze Biografie Leni Riefenstahls, eine Analyse ihres Karrierewegs mit besonderem Fokus auf ihre Filme für den Nationalsozialismus und ein Hauptteil, der die Rezeption Riefenstahls in den bundesdeutschen Printmedien von den 1950er bis in die frühen 2000er Jahre nach Jahrzehnten untersucht.
Die Arbeit analysiert detailliert "Sieg des Glaubens", "Triumph des Willens", "Tag der Freiheit! Unsere Wehrmacht!" und die Olympiafilme ("Olympia I-Fest der Völker" und "Olympia II – Fest der Schönheit"). Die Analyse untersucht deren ästhetische Qualitäten und ihre propagandistische Funktion.
Der Hauptteil der Arbeit untersucht die Rezeption Riefenstahls in den bundesdeutschen Printmedien über Jahrzehnte hinweg (50er, 60er, 70er, 80er, 90er Jahre und ab 2000). Es werden sowohl positive als auch negative Rezeptionen, kontroverse Debatten und die sich verändernden Interpretationen ihrer Person und ihres Werks beleuchtet, um ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Die Arbeit erläutert die methodische Vorgehensweise und die Schwierigkeiten der Beurteilung historischer Ereignisse aus heutiger Perspektive. Sie betont die Kontroverse um Riefenstahls Person und Werk und kündigt an, verschiedene Interpretationsansätze vergleichend darzustellen.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der öffentlichen Wahrnehmung Riefenstahls zu zeichnen, ohne alle Fragen abschließend beantworten zu können. Sie analysiert die Entwicklung des öffentlichen Bildes Riefenstahls und zeigt die verschiedenen Interpretationsansätze auf, die im Laufe der Zeit existiert haben. Es werden die Kontroversen um ihre Person und ihr Werk beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Leni Riefenstahl, Film, Propaganda, Nationalsozialismus, Rezeption, Printmedien, Ästhetik, Kunst, Kontroverse, Mythos, Nachkriegsgeschichte, Bundesrepublik Deutschland, Dokumentarfilm, Fotografie, öffentliche Wahrnehmung.
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