Diplomarbeit, 2004
109 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Überprüfung und Weiterentwicklung des Identity Status Interview (ISI) von James Marcia, einem etablierten Instrument der Identitätsforschung. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen des ISI zu analysieren und mithilfe einer Fallstudie zu ermitteln, wie das Interview in der Praxis angewendet und interpretiert werden kann. Zudem soll untersucht werden, ob und inwieweit eine narrative Erweiterung des Interviews die Identitätsfindung von Individuen besser erfasst.
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik der Identitätsforschung und erläutert den Hintergrund, die Problemkonstruktion, den Forschungsgegenstand und die Relevanz der Arbeit. Es wird auch auf die Forschungsmethodik und die Struktur der Arbeit eingegangen.
Kapitel 2 stellt den theoretischen Rahmen der Arbeit dar. Hier werden die zentralen Theorien der Psychosexuellen Entwicklung nach Freud, Eriksons Phasenlehre der Psychosozialen Entwicklung, Marcias Identitätsforschung und der Identity Status Ansatz sowie Fends Konzept der Identitätsentwicklung in der Adoleszenz vorgestellt. Außerdem wird ein Exkurs über die narrative Identität in der Spätmoderne gemacht.
Kapitel 3 widmet sich dem methodischen Rahmen der Arbeit. Es wird das methodologische Paradigma, der Forschungsansatz und die Forschungsmethodik erläutert, einschließlich der Datengewinnung und -analyse. Zudem wird die Geltungsbegründung der Arbeit diskutiert.
Kapitel 4 beschreibt die Datengewinnung, die Population der Studie und die Reflexion der Interviewsituation. Abschließend wird die Transkription der Interviewdaten erläutert.
Kapitel 5 enthält die Analyse der Interviewdaten. Es wird eine detaillierte Vorstellung der interviewten Person gegeben. Die Analyse der Interviewdaten wird in den weiteren Kapiteln fortgesetzt.
Identität, Identitätszustände, Identity Status Interview (ISI), narrative Identität, qualitative Forschung, Fallstudie, Theorie von James Marcia, Adoleszenz, Entwicklungspsychologie, Lebensgeschichte, Selbstbild, Selbstkonzept.
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