Examensarbeit, 2006
153 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Einfluss neuer Medien auf sich verändernde Gewaltphänomene im schulischen Kontext. Ziel ist es, Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen, insbesondere im Hinblick auf Gewalt- und Pornovideos auf Schülerhandys. Die Arbeit analysiert die Verbreitung und die Auswirkungen dieser Phänomene.
Neue Medien: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von neuen Medien, differenziert zwischen alten und neuen Medien und beschreibt charakteristische Merkmale. Es beleuchtet insbesondere das Internet und das Handy als zentrale Medien im Kontext der Arbeit, unter Berücksichtigung ihrer Entwicklung und ihrer Funktionen. Die Kapitelteile widmen sich der Datenübertragung und dem Handy als Multifunktionsgerät. Die Definitionen und Erläuterungen bilden die Grundlage für das Verständnis der nachfolgenden Kapitel.
Jugendliche und Neue Medien: Dieses Kapitel analysiert die Nutzung neuer Medien durch Jugendliche, unter Einbezug der JIM-Studie und einer Konsultation der Europäischen Kommission. Es untersucht Internet- und Handybesitz, Nutzungsmuster und die damit verbundenen Risiken. Die Kapitelteile befassen sich mit Internet-Erfahrungen, Internet-Aktivitäten, den Risiken der Internetnutzung, dem Handybesitz und der Handy-Nutzung sowie den damit verbundenen Auswirkungen und Risiken. Der Fokus liegt auf dem Nutzungsverhalten von Jugendlichen und den damit verbundenen Herausforderungen.
Aktuelle Gewaltphänomene im Zusammenhang mit Neuen Medien: Dieses Kapitel beschreibt detailliert verschiedene Gewaltphänomene im Kontext neuer Medien, darunter Gewalt- und Pornovideos (inkl. Snuff-Videos), Happy Slapping und Cyberbullying. Für jedes Phänomen werden Definition, Verbreitung und Erscheinungsformen erläutert. Ein Exkurs zu Big Brother, Jackass und Youtube verdeutlicht den Einfluss von Medien auf die Entwicklung und Verbreitung solcher Phänomene. Die Beschreibungen liefern einen umfassenden Überblick über die Bandbreite der Problematik.
Vertiefende Aspekte zum Phänomenbereich: Dieses Kapitel beleuchtet die Aktualität des Problems von Gewalt und Pornographie, untersucht Motive und Ursachen für den Konsum und die Produktion gewalttätiger Inhalte, sowie mögliche Problemlagen. Es behandelt detailliert die rechtlichen Aspekte, den Jugendmedienschutz (JuSchG und JMStV) und relevante Institutionen. Ein Exkurs zum Verhaltenskodex der Mobilfunkanbieter komplettiert die Betrachtung der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen.
Der Phänomenbereich im schulischen Kontext: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss der beschriebenen Phänomene auf den schulischen Kontext und diskutiert Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, einschliesslich eines Handyverbots und der medienpädagogischen Verantwortung von Schulen. Es präsentiert ein detailliertes Fallbeispiel der Alfred-Teves-Schule und deren Projekt "Saubere Handys", um konkrete Strategien vorzustellen. Der sonderpädagogische Aspekt wird ebenfalls beleuchtet.
Neue Medien, Jugendliche, Gewaltphänomene, Pornovideos, Happy Slapping, Cyberbullying, Jugendmedienschutz, Prävention, Intervention, Schule, Sonderpädagogik, JIM-Studie, Rechtliche Aspekte.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss neuer Medien wie Internet und Handy auf sich verändernde Gewaltphänomene im schulischen Kontext. Der Fokus liegt auf der Analyse von Gewalt- und Pornovideos auf Schülerhandys, Happy Slapping und Cyberbullying. Ziel ist es, Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Verbreitung neuer Medien unter Jugendlichen, Gewaltphänomene wie Gewalt- und Pornovideos, Happy Slapping und Cyberbullying, Motive und Ursachen für deren Konsum und Produktion, rechtliche Aspekte und Jugendmedienschutz, sowie Präventions- und Interventionsstrategien im schulischen Kontext. Die JIM-Studie und eine Konsultation der Europäischen Kommission werden ebenfalls einbezogen.
Die Arbeit analysiert detailliert Gewalt- und Pornovideos (inkl. Snuff-Videos), Happy Slapping und Cyberbullying. Für jedes Phänomen werden Definition, Verbreitung und Erscheinungsformen erläutert. Der Einfluss von Medien wie Big Brother, Jackass und Youtube auf die Entwicklung und Verbreitung dieser Phänomene wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu neuen Medien, der Nutzung neuer Medien durch Jugendliche, aktuellen Gewaltphänomenen im Zusammenhang mit neuen Medien, vertiefenden Aspekten zum Phänomenbereich (inkl. rechtlicher Aspekte und Jugendmedienschutz), dem Phänomenbereich im schulischen Kontext (inkl. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten und einem Fallbeispiel), einem Methodenteil und der Darstellung der Ergebnisse der Datenerhebung sowie einer kritischen Diskussion der Ergebnisse und des Fazits.
Der Methodenteil beschreibt die Präzisierung der Fragestellung, das verwendete Erhebungsinstrument und die Aufbereitung und Auswertung der Daten. Konkrete Methoden werden im Detail im Methodenteil der Arbeit beschrieben.
Die Ergebnisse der Datenerhebung analysieren den Phänomenbereich im jugendkulturellen und schulischen Kontext, beleuchten die Dimensionen des Phänomenbereichs und präsentieren Präventions- und Interventionsmöglichkeiten. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und im Fazit zusammengefasst.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der beschriebenen Phänomene auf den schulischen Kontext und diskutiert Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, einschliesslich eines Handyverbots und der medienpädagogischen Verantwortung von Schulen. Ein detailliertes Fallbeispiel der Alfred-Teves-Schule und deren Projekt "Saubere Handys" veranschaulicht konkrete Strategien. Der sonderpädagogische Aspekt wird ebenfalls berücksichtigt.
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen, diskutiert deren kritische Aspekte und zieht Schlussfolgerungen hinsichtlich der Prävention und Intervention von Gewaltphänomenen im Zusammenhang mit neuen Medien im schulischen Kontext.
Schlüsselwörter sind: Neue Medien, Jugendliche, Gewaltphänomene, Pornovideos, Happy Slapping, Cyberbullying, Jugendmedienschutz, Prävention, Intervention, Schule, Sonderpädagogik, JIM-Studie, Rechtliche Aspekte.
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Gast
Tolle Arbeit....
Diese Arbeit kann ich allen INteressierten Medienpädagogen nur ans Herz legen. Hier werden alle relevanten Aspekte zum Thema sehr detailliert erläutert, gespickt mit Beispielen aus der Praxis.
Lieber Andreas, toll geworden ;-)
am 17.1.2008