Diplomarbeit, 2004
202 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht anhand von Kriterien, die aus Philosophie, Literatur und Theater hergeleitet werden, mittels einer Filmanalyse von THE MAN WHO WASN’T THERE (Coen, 2001), inwieweit Einflüsse des Absurden auf den postmodernen Spielfilm zu erkennen sind. Dabei wird im Besonderen auf die Problematik der Zeichenkultur und ihrer Diskurse eingegangen, die die Ausbildung des Absurden maßgeblich bestimmte und schließlich zum zentralen Gehalt der Postmoderne und seiner Verhandlungen wurde.
Die Arbeit beginnt mit einer lexikalischen und philologischen Annäherung an den Begriff des Absurden und stellt dessen ontologische und dialektische Deutung anhand von verschiedenen Philosophen vor. Es folgt die Untersuchung des Absurden in Literatur und Theater, wobei Shakespeare, Büchner, Jarry, Tschechow, Strindberg, Kafka, Sartre, Camus, Beckett und Ionesco als Beispiele dienen. Im Anschluss wird die Entwicklung des Absurden im Film anhand von Chaplin, Keaton, Kubrick, Antonioni, Godard, Buñuel und Bergman beschrieben. Abschließend wird die Einordnung des Coen-Werkes in die Postmoderne thematisiert, wobei die verschiedenen Aspekte des Absurden in den Filmen der Coen-Brüder erläutert werden. Die Filmanalyse von THE MAN WHO WASN’T THERE fokussiert auf die Bedeutung des Absurden in dem Film und zeigt die Verbindungen zu den Werken von Kafka, Camus und Beckett.
Das Absurde, Postmoderne, Zeichenkultur, Film Noir, Filmanalyse, THE MAN WHO WASN’T THERE, Coen-Brüder, Kafka, Camus, Beckett
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