Diplomarbeit, 2007
85 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Entstehung, kurz- und langfristigen Folgen sowie die therapeutischen Ansätze bei psychischen Traumata. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Traumaerleben, neurobiologischen Prozessen und psychosozialen Auswirkungen zu entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen für die soziale Arbeit abzuleiten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Psychotraumatologie ein und beleuchtet die Aktualität der Thematik. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen.
Entstehung eines Traumas: Dieses Kapitel analysiert die Entstehung von Traumata, indem es auslösende Faktoren wie zufällige Ereignisse und vom Menschen verursachte Katastrophen (man-made-desaster) differenziert. Es beleuchtet die Prävalenz von Traumata in der Bevölkerung, beschreibt das subjektive Erleben eines Traumas und die unmittelbaren Reaktionen darauf. Der traumatischer Prozess und seine Dynamik werden detailliert dargestellt, unter Einbezug von Modellen und Abbildungen.
Risiko und Schutzfaktoren bei der Traumaentstehung: Dieses Kapitel untersucht die Faktoren, die die Vulnerabilität für eine Traumatisierung erhöhen oder verringern. Es differenziert zwischen Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Traumatisierung erhöhen, und Schutzfaktoren, die diese verringern. Die Wechselwirkung zwischen individuellen und umweltbedingten Faktoren wird beleuchtet.
Neurobiologische Grundlagen: Hier werden die neurobiologischen Prozesse im Zusammenhang mit Traumaerleben und -verarbeitung erörtert. Der Fokus liegt auf neuronalen Netzwerken, der hormonellen Stressreaktion und den Auswirkungen auf das Gedächtnis. Es werden die komplexen neuronalen Mechanismen beschrieben, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Traumafolgen beitragen.
Kurzfristige Folgen eines Traumas: Dieses Kapitel behandelt die unmittelbaren Folgen von Traumata, darunter Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen. Die verschiedenen Symptome und deren Ausprägung werden beschrieben und in relation zu den vorangegangenen Kapiteln über die Entstehung und die neurobiologischen Grundlagen gesetzt. Es werden auch die diagnostischen Kriterien und Klassifizierungssysteme erläutert.
Langfristige Folgen eines Traumas: Dieser Abschnitt befasst sich ausführlich mit den langfristigen Folgen von Traumata, insbesondere mit der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Die Kapitel analysieren die Klassifikationssysteme der PTBS, besondere Formen nach extremer Traumatisierung und die Kritik an der PTBS-Diagnose. Darüber hinaus werden komorbide Störungen wie Depressionen, Angsterkrankungen, Sucht- und dissoziative Störungen sowie somatoforme Störungen im Kontext der PTBS umfassend behandelt.
Auswirkung auf sekundär Betroffene: Dieses Kapitel befasst sich mit den Folgen von Traumata für Angehörige und das soziale Umfeld der Betroffenen. Es analysiert die Auswirkungen auf Beziehungen, die transgenerationale Weitergabe von Traumafolgen und die gesellschaftlichen Implikationen. Die Komplexität der sekundären Traumatisierung und deren Folgen wird umfassend diskutiert.
Trauma, Psychotraumatologie, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Neurobiologie, Stressreaktion, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Komorbide Störungen, Soziale Arbeit, Therapie, sekundäre Traumatisierung, Transgenerationale Weitergabe.
Die Diplomarbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Psychotraumatologie. Sie untersucht die Entstehung, die kurz- und langfristigen Folgen sowie die therapeutischen Ansätze bei psychischen Traumata. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Traumaerleben, neurobiologischen Prozessen und psychosozialen Auswirkungen, mit dem Ziel, Handlungsempfehlungen für die soziale Arbeit abzuleiten.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Entstehung und Auslöser von Traumata (zufällige Ereignisse, man-made-desaster), die neurobiologischen Grundlagen der Traumaverarbeitung (neuronale Netzwerke, hormonelle Stressreaktion, Gedächtnis), die kurz- und langfristigen psychischen Folgen von Traumata (einschließlich der Posttraumatischen Belastungsstörung - PTBS), die Auswirkungen auf das soziale Umfeld und sekundär Betroffene, sowie therapeutische und sozialarbeiterische Interventionsmöglichkeiten (Psychoedukation, Angehörigenarbeit, Krisenintervention, Beratung).
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Entstehung eines Traumas (Auslöser, Prävalenz, Erleben, Reaktion, Prozess), Risiko- und Schutzfaktoren, Neurobiologische Grundlagen, Kurzfristige Folgen (Anpassungsstörungen, akute Belastungsreaktion), Langfristige Folgen (PTBS, Komorbide Störungen, somatoforme Störungen), Auswirkungen auf sekundär Betroffene (Beziehungsstörungen, transgenerationale Weitergabe, gesellschaftliche Auswirkungen), Therapie der PTBS und Unterstützungsmöglichkeiten durch die soziale Arbeit.
Die zentralen Forschungsfragen zielen darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Entstehung, der Auswirkungen und der Bewältigung von Traumata zu entwickeln. Konkret geht es um die Analyse der Auslöser, der neurobiologischen Mechanismen, der kurz- und langfristigen Folgen, der Auswirkungen auf das soziale Umfeld und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die soziale Arbeit im Umgang mit traumatisierten Personen.
Die PTBS wird ausführlich behandelt, einschließlich ihrer Klassifikationssysteme, besonderer Formen nach extremer Traumatisierung und Kritik an der Diagnose. Die Arbeit beleuchtet auch komorbide Störungen, die häufig mit der PTBS auftreten (Depressionen, Angsterkrankungen, Sucht- und dissoziative Störungen, somatoforme Störungen).
Die Arbeit untersucht die Rolle der sozialen Arbeit in der Unterstützung von traumatisierten Personen und deren Angehörigen. Sie beleuchtet verschiedene Interventionsmöglichkeiten der sozialen Arbeit, wie Psychoedukation, Angehörigenarbeit, Krisenintervention und Beratung.
Schlüsselwörter sind: Trauma, Psychotraumatologie, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Neurobiologie, Stressreaktion, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Komorbide Störungen, Soziale Arbeit, Therapie, sekundäre Traumatisierung, transgenerationale Weitergabe.
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