Diplomarbeit, 2006
73 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bilanzierung selbstgeschaffener immaterieller Vermögenswerte im Rahmen der International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Arbeit analysiert die Ansatzkriterien und Bewertungsvorschriften, die für die Aktivierung dieser Vermögenswerte relevant sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Rolle des Controllings bei der Nachweisführung der Ansatzkriterien und der Ermittlung der Entwicklungskosten.
Das erste Kapitel dieser Arbeit führt grundlegende Begrifflichkeiten im Kontext der Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte ein. Es beleuchtet die Bedeutung des Controllings und seine verschiedenen Einsatzvarianten, wobei ein besonderer Fokus auf das Forschungs- und Entwicklungscontrolling sowie das Projektcontrolling gelegt wird.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Bilanzansatz selbstgeschaffener immaterieller Vermögenswerte im Rahmen der IFRS. Es analysiert die Ansatzvoraussetzungen für die Aktivierung immaterieller Vermögenswerte und zeigt die zusätzlichen Ansatzvoraussetzungen für selbstgeschaffene immaterielle Vermögenswerte auf.
Das dritte Kapitel untersucht die Rolle des Controllings bei der Nachweisführung der Ansatzkriterien. Es stellt verschiedene Instrumente und Methoden vor, die zur Nachweisführung der technischen Realisierbarkeit, der beabsichtigten Fertigstellung, der notwendigen Ressourcen, der Vermarktung und des wirtschaftlichen Nutzens eingesetzt werden können.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Bewertung selbstgeschaffener immaterieller Vermögenswerte. Es analysiert die Erstbewertung, die Trennung von Forschung und Entwicklung und die Bemessung der Forschungsausgaben und Entwicklungsausgaben.
Das fünfte Kapitel untersucht die Konsequenzen der IFRS für das Controlling bei der Bemessung der Entwicklungskosten. Es analysiert verschiedene Methoden der Projektkostenrechnung, der Lebenszyklusrechnung und der Prozeßkostenrechnung, die zur Ermittlung und Erfassung der Entwicklungskosten eingesetzt werden können.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Kontrolle der Entwicklungskosten. Es stellt die Zielkostenrechnung als Instrument des Projektcontrollings zur Festlegung und Kontrolle der Entwicklungskosten vor.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themengebiete der Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte, insbesondere selbstgeschaffener immaterieller Vermögenswerte, im Rahmen der IFRS. Dabei spielen das Controlling, die Nachweisführung der Ansatzkriterien und die Erfassung und Kontrolle der Entwicklungskosten eine zentrale Rolle. Weitere relevante Themen sind die Trennung von Forschung und Entwicklung, die verschiedenen Methoden der Kostenrechnung sowie die Anwendung der Zielkostenrechnung.
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