Diplomarbeit, 2007
108 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht Theorien des organisationalen Lernens und deren Anwendung auf Nonprofit-Organisationen (NPOs). Sie analysiert die Notwendigkeit von organisationalem Lernen im Kontext des sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfelds von NPOs. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Besonderheiten des Managements von lernenden NPOs.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht Theorien des organisationalen Lernens und deren Anwendung auf Nonprofit-Organisationen im Kontext des Wandels in der Wissensgesellschaft und der Globalisierung. Sie betont die Notwendigkeit, Effizienz und Effektivität in NPOs zu steigern, und die zunehmende Relevanz von Organisationsentwicklungsansätzen, die ursprünglich für gewinnorientierte Unternehmen entwickelt wurden.
2 Die Theorie einer lernenden Organisation: Dieses Kapitel definiert den Organisations- und Lernbegriff und stellt verschiedene Organisationstheorien (klassisch, neoklassisch, modern) vor. Es verbindet die Begriffe Organisation und Lernen zum organisationalen Lernen und präsentiert vier wichtige Theorien (March und Olsen, Argyris und Schön, Pautzke, Senge), die unterschiedliche Perspektiven auf das Phänomen bieten. Die Kapitel unterteilen sich in verschiedene Unterkapitel, die die jeweiligen Theorien detailliert erläutern.
3 Die Nonprofit-Organisation (NPO): Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den verschiedenen Typologien von NPOs, indem es verschiedene Definitionsansätze diskutiert und die Problematik von Begriffen wie "Dritter Sektor" beleuchtet. Es stellt verschiedene Klassifikationen und Typologien von NPOs vor, einschließlich des Ansatzes des Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project (CNP), und diskutiert verschiedene sozioökonomische Existenztheorien von NPOs (Versagens-, Instrumental- und Transaktionstheorien).
4 Die lernende Nonprofit-Organisation: Dieses Kapitel untersucht die Notwendigkeit von organisationalem Lernen in NPOs im Kontext aktueller Trends wie steigendem Rechtfertigungsdruck, Zeitdruck und einem veränderten gesellschaftlichen Wertewandel. Es beleuchtet die Herausforderungen des Managements von NPOs und präsentiert Entwicklungsphasen und Gestaltungsprinzipien auf dem Weg zur lernenden NPO. Es wird ein Modell einer lernenden NPO aus systemtheoretischer Sicht entwickelt, welches die drei Kernkomponenten Strategie, Struktur und Entscheidungen integriert.
Organisatorisches Lernen, Nonprofit-Organisation, Lernende Organisation, Organisationstheorien, Lerntheorien, NPO, NGO, Dritter Sektor, Management, Wissensmanagement, Entwicklungsphasen, Gestaltungsprinzipien, Systemtheorie.
Diese Diplomarbeit untersucht Theorien des organisationalen Lernens und deren Anwendung auf Nonprofit-Organisationen (NPOs). Sie analysiert die Notwendigkeit von organisationalem Lernen im Kontext des sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfelds von NPOs und beleuchtet die Herausforderungen und Besonderheiten des Managements lernender NPOs.
Die Arbeit behandelt Theorien des organisationalen Lernens, den Begriff und Typologien von Nonprofit-Organisationen, Herausforderungen im Management von NPOs, Entwicklungsphasen lernender Organisationen und Gestaltungsprinzipien für lernende NPOs. Sie umfasst eine Einleitung, Kapitel zu den Theorien des organisationalen Lernens, zu NPOs, zu lernenden NPOs und ein Fazit.
Die Arbeit präsentiert und erläutert detailliert vier wichtige Theorien des organisationalen Lernens: March und Olsen, Argyris und Schön, Pautzke und Senge. Diese Theorien bieten unterschiedliche Perspektiven auf organisatorisches Lernen und werden in separaten Unterkapiteln eingehend diskutiert.
Das Kapitel über NPOs befasst sich mit der Definition und verschiedenen Typologien von NPOs. Es diskutiert verschiedene Definitionsansätze, beleuchtet die Problematik von Begriffen wie "Dritter Sektor" und stellt verschiedene Klassifikationen und Typologien vor, inklusive des Ansatzes des Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project (CNP). Sozioökonomische Existenztheorien von NPOs (Versagens-, Instrumental- und Transaktionstheorien) werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit argumentiert, dass organisatorisches Lernen für NPOs aufgrund von Trends wie steigendem Rechtfertigungsdruck, Zeitdruck und einem veränderten gesellschaftlichen Wertewandel essentiell ist. Es wird betont, dass die Steigerung von Effizienz und Effektivität in NPOs zunehmend wichtig ist, und dass Organisationsentwicklungsansätze, die ursprünglich für gewinnorientierte Unternehmen entwickelt wurden, auch für NPOs relevant werden.
Die Arbeit beleuchtet die organisatorischen Besonderheiten und Herausforderungen des Managements einer NPO auf dem Weg zur lernenden Organisation. Sie diskutiert die Notwendigkeit von Professionalisierung und analysiert das oft vorhandene Defizit im Management von NPOs.
Die Arbeit präsentiert Entwicklungsphasen und Gestaltungsprinzipien für NPOs auf dem Weg zur lernenden Organisation. Es wird ein Modell einer lernenden NPO aus systemtheoretischer Sicht entwickelt, welches die drei Kernkomponenten Strategie, Struktur und Entscheidungen integriert.
Schlüsselwörter sind: Organisatorisches Lernen, Nonprofit-Organisation, Lernende Organisation, Organisationstheorien, Lerntheorien, NPO, NGO, Dritter Sektor, Management, Wissensmanagement, Entwicklungsphasen, Gestaltungsprinzipien, Systemtheorie.
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