Diplomarbeit, 2007
93 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit untersucht kritisch die Abgrenzungskriterien von Working Capital und Finanzverbindlichkeiten bei M&A-Transaktionen. Es mangelt bisher an klaren Definitionen dieser wesentlichen Einflussgrößen. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende, Wirtschaftsprüfer und alle, die sich mit Bewertungs- und Transaktionsthemen befassen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Unternehmensbewertung im Kontext von Mergers & Acquisitions (M&A) ein und begründet die Notwendigkeit einer genaueren Betrachtung der definitorischen Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Zielsetzung.
2 Anlass für Bewertungen: Der zweite Abschnitt beleuchtet die unterschiedlichen Anlässe für Unternehmensbewertungen, insbesondere im Rahmen von M&A-Transaktionen. Hier werden die verschiedenen Motive für Fusionen, Übernahmen und andere Transaktionen betrachtet und der Zusammenhang mit der Notwendigkeit einer präzisen Bewertung herausgestellt. Beispiele könnten den Bedarf an Unternehmensbewertungen vor dem Hintergrund von Kapitalmarkttransaktionen, strategischen Allianzen oder der Nachfolgeregelung illustrieren.
3 Verfahren in der Unternehmensbewertung: Kapitel drei liefert einen Überblick über verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung. Es werden die grundlegenden Prinzipien verschiedener Ansätze vorgestellt und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext von M&A-Transaktionen diskutiert. Diese Einführung dient als Basis für das tiefere Eintauchen in die im Folgenden behandelten Discounted Cash Flow- und Multiplikator-Verfahren.
4 Due Diligence (Unternehmensprüfung): Dieses Kapitel beschreibt den Begriff und die Instrumente der Due Diligence, mit besonderem Fokus auf die Financial Due Diligence. Es werden die Ziele und die Bedeutung einer gründlichen Prüfung der Finanzdaten eines Unternehmens im Vorfeld einer M&A-Transaktion erläutert. Die Bedeutung der sorgfältigen Analyse im Hinblick auf die spätere Bewertung wird hervorgehoben und mit Beispielen aus der Praxis veranschaulicht.
5 Ausgewählte Verfahren zur Unternehmensbewertung: Kapitel fünf vergleicht ausführlich die Discounted Cash Flow-Verfahren und die Multiplikator-Verfahren. Es werden die jeweiligen Konzepte, Verfahrensbeschreibungen und der Überblick über die einzelnen Ansätze detailliert dargestellt, einschließlich der verschiedenen Cash-Flow-Methoden im DCF-Kontext und der verschiedenen Multiplikatoren im Multiplikator-Verfahren. Die Stärken und Schwächen beider Methoden werden im Detail analysiert und miteinander verglichen, um die jeweilige Eignung für M&A-Transaktionen zu beurteilen.
6 Die definitorische Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten im Rahmen von M&A-Transaktionen: Das zentrale Kapitel sechs befasst sich eingehend mit der definitorischen Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten in M&A-Transaktionen. Es analysiert die Herausforderungen bei der Bestimmung des Working Capitals und des Net Debt und beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen in der Praxis. Die Kapitel erläutert die Relevanz dieser Größen für die Unternehmensbewertung und die Auswirkungen auf den Kaufpreis. Durch die Einarbeitung von Beispielen wird die praktische Umsetzung verdeutlicht und die möglichen Probleme detailliert beschrieben.
7 Darstellung der unterschiedlichen Betrachtung von bilanziel-len Sachverhalten in Abhängigkeit vom gewählten Bewertungsverfahren: Kapitel sieben untersucht die Auswirkungen der Wahl des Bewertungsverfahrens (DCF vs. Multiplikator) auf die Behandlung verschiedener Bilanzpositionen. Es analysiert den Einfluss auf den Closing-Mechanismus und die Bedeutung für die Financial Due Diligence. Die Behandlung von Anlagevermögen, latenten Steuern, Eigenkapital und weiteren Positionen wird detailliert im Kontext der beiden Bewertungsverfahren beschrieben. Der Locked-Box-Mechanismus wird als ergänzende Methode vorgestellt.
Unternehmensbewertung, M&A-Transaktionen, Discounted Cash Flow Verfahren, Multiplikator-Verfahren, Nettoumlaufvermögen, Nettofinanzverbindlichkeiten, Due Diligence, Financial Due Diligence, Closing Mechanismus, Working Capital, Bilanzanalyse.
Das Buch befasst sich eingehend mit der Unternehmensbewertung im Rahmen von Mergers & Acquisitions (M&A)-Transaktionen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der kritischen Untersuchung der Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen (Working Capital) und Nettofinanzverbindlichkeiten bei solchen Transaktionen, da es bisher an klaren Definitionen dieser wesentlichen Einflussgrößen mangelt.
Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende, Wirtschaftsprüfer und alle, die sich mit Bewertungs- und Transaktionsthemen befassen.
Das Buch vergleicht ausführlich zwei zentrale Verfahren der Unternehmensbewertung: Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und Multiplikator-Verfahren. Es werden die jeweiligen Konzepte, Verfahrensbeschreibungen und verschiedene Ansätze detailliert dargestellt und miteinander verglichen.
Kapitel 6 widmet sich ausführlich der definitorischen Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten in M&A-Transaktionen. Es analysiert die Herausforderungen bei der Bestimmung des Working Capitals und des Net Debt und beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen in der Praxis. Die Relevanz dieser Größen für die Unternehmensbewertung und die Auswirkungen auf den Kaufpreis werden erläutert.
Das Buch beschreibt den Begriff und die Instrumente der Due Diligence, mit besonderem Fokus auf die Financial Due Diligence. Es werden die Ziele und die Bedeutung einer gründlichen Prüfung der Finanzdaten eines Unternehmens im Vorfeld einer M&A-Transaktion erläutert. Die Bedeutung der sorgfältigen Analyse im Hinblick auf die spätere Bewertung wird hervorgehoben.
Kapitel 7 untersucht die Auswirkungen der Wahl des Bewertungsverfahrens (DCF vs. Multiplikator) auf die Behandlung verschiedener Bilanzpositionen und den Closing-Mechanismus. Der Einfluss auf die Financial Due Diligence wird ebenfalls analysiert. Der Locked-Box-Mechanismus wird als ergänzende Methode vorgestellt.
Das Buch behandelt im Detail die Behandlung von Anlagevermögen, latenten Steuern, Eigenkapital und erhaltenen Anzahlungen im Kontext der beiden Bewertungsverfahren (DCF und Multiplikator).
Schlüsselwörter sind: Unternehmensbewertung, M&A-Transaktionen, Discounted Cash Flow Verfahren, Multiplikator-Verfahren, Nettoumlaufvermögen, Nettofinanzverbindlichkeiten, Due Diligence, Financial Due Diligence, Closing Mechanismus, Working Capital, Bilanzanalyse.
Das Buch beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu den Anlässen für Bewertungen, den Verfahren in der Unternehmensbewertung, Due Diligence, ausgewählten Bewertungsverfahren (DCF und Multiplikator), der definitorischen Abgrenzung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten sowie die Darstellung unterschiedlicher Betrachtung von Bilanzpositionen in Abhängigkeit vom gewählten Bewertungsverfahren.
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