Examensarbeit, 2004
94 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach der Verbindung von Musik und Rhetorik im Werk Johann Sebastian Bachs. Im Fokus steht dabei die Untersuchung, ob es eine Tradition der musikalischen Rhetorik gibt, die für das Verständnis von Bachs Musik relevant ist.
Im ersten Kapitel wird die postulierte Grundlageneinheit von Musik und Rhetorik untersucht. Die Ansätze von Gurlitt und Unger werden kritisch betrachtet. Im zweiten Kapitel steht die Figurenlehre im Zentrum. Dabei werden die Traktate von Joachim Burmeister und Christoph Bernhard analysiert, insbesondere ihr stark voneinander abweichender Figurbegriff. Das dritte Kapitel beleuchtet drei Aspekte der Verbindung Bachs zur Rhetorik: seine rhetorische Schulbildung, den Scheibe-Birnbaum-Disput und Anmerkungen zu einer möglichen Analyse.
Musikalische Rhetorik, Johann Sebastian Bach, Figurbegriff, ars musica, ars oratoria, Rhetorisierung der Musik, Joachim Burmeister, Christoph Bernhard, Scheibe-Birnbaum-Disput, Lateinschulen, Universitäten, Bildungswesen, Grundlageneinheit.
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