Diplomarbeit, 2007
68 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht den steigenden Alkoholkonsum bei männlichen Jugendlichen und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Soziale Arbeit. Ziel ist es, die Ursachen dieses Phänomens zu beleuchten und geeignete präventive Maßnahmen zu diskutieren.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Anlass der Arbeit, ausgehend von der Berichterstattung über „Komasaufen“ und Flatrate-Partys. Sie stellt die Problematik des exzessiven Alkoholkonsums bei Jugendlichen, insbesondere Jungen, heraus und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit, die sich mit den Ursachen und den Anforderungen an die Soziale Arbeit befassen. Der hohe Alkoholkonsum wird mit gesellschaftlicher Akzeptanz und der Verharmlosung des Alkohols in Verbindung gebracht.
1 Die Jugend: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Jugendliche“ und untersucht deren Lebenswelt und Interessen. Es hinterfragt die oft negativen Stereotypen über Jugendliche und liefert einen differenzierten Blick auf diese Altersgruppe.
2 Wann ist ein Mann ein Mann? - Mannsbilder und Mannserwartungen: Dieses Kapitel befasst sich mit den gesellschaftlichen Vorstellungen von Männlichkeit und dem Druck, diesen Idealen zu entsprechen. Es analysiert, wie diese Erwartungen das Selbstverständnis junger Männer beeinflussen und möglicherweise zum exzessiven Alkoholkonsum beitragen können.
3 Drogen und Sucht: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über den Begriff Drogen und Sucht, um einen Rahmen für die spätere Auseinandersetzung mit Alkohol als Droge zu schaffen.
4 Alkohol: Dieses Kapitel analysiert Alkohol als Droge, beleuchtet dessen Geschichte, soziale Gewohnheiten und Auswirkungen auf Körper und Psyche. Der Exkurs zu Flatrate-Partys und deren Verbot verdeutlicht die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit dem Problem.
5 „Trink, wenn du ein Mann bist“: Dieses Kapitel untersucht die Gründe für den Alkoholkonsum männlicher Jugendlicher im Kontext gesellschaftlicher Erwartungen, Werbung und der Verfügbarkeit von Alkohol. Es analysiert die Motivationen und den Zusammenhang zwischen Männlichkeitsbildern und dem Alkoholkonsum.
6 Anforderungen an die Soziale Arbeit: Dieses Kapitel geht auf die Herausforderungen ein, vor denen die Soziale Arbeit im Kontext des exzessiven Alkoholkonsums bei männlichen Jugendlichen steht. Es beschreibt verschiedene präventive Maßnahmen und Projekte wie Kampagnen, Präventionsarbeit in Fahrschulen, Angebote in Jugendzentren, Mitternachtssport und das Projekt HaLT.
Alkoholkonsum, männliche Jugendliche, Soziale Arbeit, Prävention, Männlichkeit, gesellschaftliche Erwartungen, Werbung, Sucht, Flatrate-Partys, Komasaufen, Jugendschutz.
Diese Arbeit untersucht den steigenden Alkoholkonsum bei männlichen Jugendlichen und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Soziale Arbeit. Sie beleuchtet die Ursachen dieses Phänomens und diskutiert geeignete präventive Maßnahmen.
Die Arbeit behandelt den Einfluss gesellschaftlicher Erwartungen an Männlichkeit auf das Trinkverhalten Jugendlicher, die Rolle von Werbung und Medien, die Verfügbarkeit von Alkohol für Minderjährige, die psychischen und physischen Folgen exzessiven Alkoholkonsums und Ansätze sozialer Arbeit zur Prävention und Intervention. Es werden auch konkrete Beispiele wie Flatrate-Partys, Kampagnen ("Na TOLL! / Bist Du stärker als Alkohol?") und Projekte wie HaLT analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung (Beschreibung des Problems und der Fragestellungen), Die Jugend (Definition und Lebenswelt Jugendlicher), Wann ist ein Mann ein Mann? (Mannsbilder und Erwartungen), Drogen und Sucht (grundlegende Definitionen), Alkohol (Geschichte, Wirkung, Folgen), „Trink, wenn du ein Mann bist“ (Alkoholkonsum männlicher Jugendlicher und dessen Motivationen), Anforderungen an die Soziale Arbeit (Präventionsmaßnahmen und Projekte) und Fazit.
Das Kapitel "Die Jugend" definiert den Begriff "Jugendliche" und untersucht deren Lebenswelt und Interessen, wobei versucht wird, negative Stereotypen zu vermeiden und einen differenzierten Blick auf diese Altersgruppe zu liefern.
Die Arbeit analysiert, wie gesellschaftliche Vorstellungen von Männlichkeit und der Druck, diesen Idealen zu entsprechen, das Selbstverständnis junger Männer beeinflussen und möglicherweise zum exzessiven Alkoholkonsum beitragen. Der Zusammenhang zwischen Männlichkeitsbildern und Alkoholkonsum wird eingehend untersucht.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Werbung und Medien auf das Trinkverhalten Jugendlicher, insbesondere im Zusammenhang mit Alkopops und der Darstellung von Alkohol im Allgemeinen. Die Verfügbarkeit von Alkohol für Minderjährige wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit beschreibt die psychischen und physischen Folgen von exzessivem Alkoholkonsum, sowohl kurz- als auch langfristig, und zeigt die sozialen Konsequenzen auf.
Das Kapitel "Anforderungen an die Soziale Arbeit" stellt verschiedene präventive Maßnahmen und Projekte vor, darunter Kampagnen, Präventionsarbeit in Fahrschulen, Angebote in Jugendzentren, Mitternachtssport und das Projekt HaLT.
Schlüsselwörter sind: Alkoholkonsum, männliche Jugendliche, Soziale Arbeit, Prävention, Männlichkeit, gesellschaftliche Erwartungen, Werbung, Sucht, Flatrate-Partys, Komasaufen, Jugendschutz.
Die Arbeit enthält einen Exkurs zu Flatrate-Partys und deren Verbot, der die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit dem Problem verdeutlicht.
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