Wissenschaftliche Studie, 2007
170 Seiten
Der Abriss „Durch Kunst der Natur nachahmen“ von Dietmar Langberg zeichnet die Theatergeschichte Mecklenburg von ihren Anfängen im 15. Jahrhundert bis 1952 nach. Er beleuchtet die Entwicklung des Theaters im Land, seine Rolle in verschiedenen Epochen und seine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strömungen und Veränderungen.
Das Kapitel „Spiele des Mittelalters“ beleuchtet die Anfänge des Theaters in Mecklenburg, das im 15. und 16. Jahrhundert von Laien – Bürgern, Studenten, Handwerksgesellen und Lateinschülern – aufgeführt wurde. Geistliche Spiele (Passions-, Fronleichnam- und Osterspiele), Fastnachtspiele und neulateinische Schuldramen standen im Zentrum des frühen Theaterlebens. Das Redentiner Osterspiel, geschrieben von Peter Kalff, wird als Beispiel für diese Form des geistlichen Theaters ausführlich behandelt. Die Dramaturgie des Spiels, dessen Handlung in Wismar angesiedelt ist, wird im Detail dargestellt, ebenso wie die Rolle von Himmel und Hölle, die in der Inszenierung eine zentrale Rolle spielten. Der Autor betont die Bedeutung des Spiels als Ausdruck der mittelalterlichen Zeit und die Einbeziehung von lokalen Elementen in die Inszenierung.
Theatergeschichte Mecklenburg, Mittelalter, geistliche Spiele, Osterspiel, Redentiner Osterspiel, Peter Kalff, Wismar, Laienspiel, Hansestädte, Bibel, Dramaturgie, Aufführungstradition, Bühnenraum, Kostüme, Musik.
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