Diplomarbeit, 2004
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Einführung von Tierhaltung in Heimen für Menschen mit geistiger Behinderung. Ziel ist es, die positiven Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung im Kontext der Behindertenpädagogik zu beleuchten und gleichzeitig die Herausforderungen und notwendigen Vorkehrungen zu erörtern. Die Arbeit soll Mitarbeiter solcher Einrichtungen über tierschutzgerechte Haltungsbedingungen und die pädagogische Begleitung der Bewohner informieren.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den Einsatz von Tierhaltung in Heimen für Menschen mit geistiger Behinderung, analysiert den Nutzen und die damit verbundenen Probleme. Sie zielt auf die Information von Mitarbeitern hinsichtlich tierschutzgerechter Haltung und pädagogischer Begleitung der Bewohner ab. Die Einleitung skizziert den therapeutischen Nutzen von Tieren und fokussiert auf die Interaktion zwischen Menschen mit geistiger Behinderung und Tieren.
Mensch-Tier Beziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die therapeutischen Wirkungen von Tieren, insbesondere auf Menschen mit geistiger Behinderung. Es analysiert die spezifischen Interaktionen und deren positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bewohner. Der Fokus liegt auf der positiven emotionalen und sozialen Wirkung des Kontakts mit Tieren.
Tierhaltungen in Wohnheimen aus Tierschutzsicht als Ausgangspunkt zu sollkonzeptionellen Überlegungen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Tierarten, die sich für die Haltung in Wohnheimen eignen, mit besonderem Augenmerk auf artgerechte Haltung und ethische Implikationen. Es beinhaltet einen Exkurs in die Ethik der Tierhaltung und behandelt verschiedene Tiergruppen, von Heimtieren wie Katzen und Nagetieren bis hin zu Nutztieren wie Eseln und Schafen, mit detaillierten Ausführungen zu den jeweiligen Bedürfnissen und Haltungsbedingungen.
Vorbereitung der Tierhaltung: Dieses Kapitel befasst sich mit den rechtlichen Aspekten der Tierhaltung in Wohnheimen und den potenziellen Bedenken seitens der Institution und ihrer Mitarbeiter. Es analysiert die rechtlichen Vorschriften und diskutiert mögliche Vorbehalte sowie Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Pädagogische Begleitung – sollkonzeptionelle Überlegungen: Dieses Kapitel behandelt die pädagogische Begleitung der Bewohner im Umgang mit Tieren. Es definiert zentrale Begriffe, analysiert die Grundeinstellungen der Betreuer und stellt verschiedene Modelle der pädagogischen Arbeit vor. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung vor der Anschaffung der Tiere und der pädagogischen Begleitung während der Tierhaltung, einschließlich der Verwertbarkeit des Tierverhaltens für pädagogische Zwecke und der Schulung der Bewohner.
Tierhaltung, geistige Behinderung, Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Therapie, Tierschutz, pädagogische Begleitung, Wohnheim, artgerechte Haltung, Ethik, Rechtliche Vorschriften.
Die Diplomarbeit untersucht die Einführung und Umsetzung von Tierhaltung in Heimen für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie beleuchtet die positiven Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung im Kontext der Behindertenpädagogik und analysiert gleichzeitig die Herausforderungen und notwendigen Vorkehrungen.
Ziel der Arbeit ist es, die positiven Auswirkungen der Mensch-Tier-Beziehung auf Menschen mit geistiger Behinderung aufzuzeigen und Mitarbeiter solcher Einrichtungen über tierschutzgerechte Haltungsbedingungen und die pädagogische Begleitung der Bewohner zu informieren.
Die Arbeit befasst sich mit der Mensch-Tier-Beziehung und deren therapeutischer Wirkung, der artgerechten Tierhaltung und ethischen Aspekten, den rechtlichen Rahmenbedingungen und institutionellen Herausforderungen, pädagogischen Konzepten zur Begleitung der Bewohner und der praktischen Umsetzung mit Beispielen.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Tierarten, die sich für die Haltung in Wohnheimen eignen, darunter Heimtiere wie Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Ziervögel und Fische sowie Nutztiere wie Esel, Schafe, Ziegen und Geflügel (Hühner, Gänse, Pfauen).
Die artgerechte Tierhaltung wird als zentraler Aspekt betrachtet. Die Arbeit beschreibt detailliert die Bedürfnisse und Haltungsbedingungen der verschiedenen Tierarten und beinhaltet einen Exkurs in die Ethik der Tierhaltung.
Die Arbeit analysiert die rechtlichen Vorschriften, die für die Tierhaltung in Wohnheimen relevant sind, und diskutiert mögliche Vorbehalte und Strategien zur Bewältigung rechtlicher Herausforderungen.
Die pädagogische Begleitung der Bewohner im Umgang mit Tieren ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Arbeit definiert zentrale Begriffe, analysiert die Grundeinstellungen der Betreuer, stellt verschiedene Modelle der pädagogischen Arbeit vor und beschreibt die Vorbereitung vor und während der Tierhaltung, inklusive der Verwertbarkeit des Tierverhaltens für pädagogische Zwecke und der Schulung der Bewohner.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel Einleitung, Mensch-Tier-Beziehung, Tierhaltungen in Wohnheimen aus Tierschutzsicht als Ausgangspunkt zu sollkonzeptionellen Überlegungen, Vorbereitung der Tierhaltung und Pädagogische Begleitung – sollkonzeptionelle Überlegungen. Jedes Kapitel enthält eine detaillierte Zusammenfassung.
Schlüsselwörter sind: Tierhaltung, geistige Behinderung, Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Therapie, Tierschutz, pädagogische Begleitung, Wohnheim, artgerechte Haltung, Ethik, Rechtliche Vorschriften.
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