Bachelorarbeit, 2005
54 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Rezeption von Agatha Christies Detektivromanen in Deutschland. Ziel ist es, die Gründe für die anhaltende Popularität von Christies Werken im deutschsprachigen Raum zu ergründen und deren Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Kriminalliteratur zu analysieren. Die Studie beleuchtet verschiedene Aspekte der Rezeption, von den Verkaufszahlen und Verlagsstrategien bis hin zu den psychologischen Motiven der Leser und dem Einfluss der Medienadaptionen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Kriminalliteratur als ein bedeutendes Genre vor und hebt Agatha Christies herausragende Stellung in diesem Bereich hervor. Sie führt in die Thematik der Studie ein, die sich mit der Rezeption von Christies Werken in Deutschland beschäftigt, und formuliert die zentralen Forschungsfragen: Wer liest Christies Romane, warum und mit welcher Wirkung? Welche Rolle spielen die Werkstruktur und die mediale Ausweitung?
2. Definitorische Einführungen: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es bespricht relevante Rezeptionstheorien, unterschiedliche Formen der Kriminalliteratur und die Theorie des Detektivromans selbst, um ein solides Fundament für die nachfolgende Analyse zu schaffen. Die Bedeutung von empirischen Studien für die Weiterentwicklung theoretischer Ansätze wird betont.
3. Christies Werk: Hier wird Christies Werk selbst in den Blick genommen. Es werden Gattungsbezeichnungen und der spezifische formale Rahmen ihrer Romane untersucht, um das Verständnis für ihre Besonderheiten und ihren Erfolg zu vertiefen. Die Kapitel legt den Grundstein für die spätere Analyse der Rezeption im Kontext dieser spezifischen Merkmale.
4. Zur Popularität der Christie-Rezeption: Belege und erste Ursachenanalyse: Dieses Kapitel analysiert die Popularität von Agatha Christie in Deutschland anhand konkreter Belege wie Verkaufszahlen, Verlagsausgaben und Übersetzungen. Es untersucht paratextuelle Elemente wie Einbandgestaltungen und Titel als Indikatoren für Verlagsstrategien und die adressierte Leserschaft. Die internationale Verbreitung und die Struktur von Christies Romanen als möglicher Erfolgsfaktor werden ebenfalls erörtert.
5. Psychologisch determinierte Rezeptionsmotive: Christies „Gebrauchswert“: Dieses Kapitel untersucht die psychologischen Motive, die Leser zum Lesen von Agatha Christie bewegen. Es beleuchtet die Aspekte von Unterhaltung, Spannung, Angstlust und Beruhigung, die im Werk der Autorin enthalten sind. Die Kapitel analysiert die Rezeption in unterschiedlichen historischen Kontexten, insbesondere in der Nachkriegszeit und der Gegenwart.
6. Zur medialen Ausweitung des Christieschen Werkes: Dieses Kapitel analysiert die mediale Ausweitung von Christies Werken, insbesondere durch Verfilmungen. Es untersucht aktuelle Filmprojekte und die Möglichkeiten und Probleme, die sich bei der Adaption ihrer Romane für das Kino ergeben. Es untersucht den Einfluss dieser Adaptionen auf die Rezeption der Romane.
7. Die produktive Christie-Rezeption in Deutschland: Das Kapitel analysiert den Einfluss von Agatha Christie auf die deutsche Kriminalliteratur. Es untersucht exemplarisch das Werk einer deutschen Autorin, die von Christie beeinflusst wurde, und betrachtet die Übertragung von Christies Stil und Themen auf die aktuelle deutsche Krimi-Landschaft.
Agatha Christie, Detektivroman, Kriminalliteratur, Rezeptionsforschung, Rezeptionstheorie, Lesermotive, Verlagsstrategie, Medienadaption, deutsche Kriminalliteratur, Popularität, Spannung, Unterhaltungsliteratur.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Rezeption von Agatha Christies Detektivromanen im deutschsprachigen Raum. Sie analysiert die anhaltende Popularität ihrer Werke und deren Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Kriminalliteratur.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der Rezeption, darunter Verkaufszahlen, Verlagsstrategien, paratextuelle Elemente (z.B. Einbandgestaltung, Titel), psychologische Lesermotive, mediale Adaptionen (Verfilmungen) und den Einfluss auf die aktuelle deutsche Kriminalliteratur.
Zentrale Fragen sind: Wer liest Christies Romane? Warum sind sie so populär? Welche Rolle spielen Werkstruktur und mediale Ausweitung? Welchen Einfluss hat Christie auf die deutsche Krimiszene?
Die Arbeit stützt sich auf relevante Rezeptionstheorien, analysiert verschiedene Formen der Kriminalliteratur und die Theorie des Detektivromans. Empirische Studien werden zur Unterstützung der theoretischen Ansätze herangezogen.
Die Popularität wird anhand von Verkaufszahlen, Verlagsausgaben, Übersetzungen und der internationalen Verbreitung belegt. Paratextuelle Elemente wie Einbandgestaltungen und Titel werden als Indikatoren für Verlagsstrategien und die adressierte Leserschaft analysiert.
Die Arbeit analysiert die psychologischen Motive, die Leser zum Lesen von Agatha Christie bewegen, wie z.B. Unterhaltung, Spannung, Angstlust und das Bedürfnis nach Beruhigung. Die Rezeption in verschiedenen historischen Kontexten (Nachkriegszeit, Gegenwart) wird berücksichtigt.
Die Arbeit untersucht die mediale Ausweitung von Christies Werken, insbesondere durch Verfilmungen. Sie analysiert aktuelle Filmprojekte und die Herausforderungen bei der Adaption ihrer Romane für das Kino, sowie den Einfluss dieser Adaptionen auf die Rezeption der Romane.
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Agatha Christie auf die deutsche Kriminalliteratur. Sie untersucht exemplarisch das Werk einer deutschen Autorin, die von Christie beeinflusst wurde, und betrachtet die Übertragung von Christies Stil und Themen auf die aktuelle deutsche Krimi-Landschaft.
Schlüsselwörter sind: Agatha Christie, Detektivroman, Kriminalliteratur, Rezeptionsforschung, Rezeptionstheorie, Lesermotive, Verlagsstrategie, Medienadaption, deutsche Kriminalliteratur, Popularität, Spannung, Unterhaltungsliteratur.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, definitorischen Einführungen (Rezeptionstheorien, Gattungen), Christies Werk, Popularität und Ursachenanalyse, psychologischen Rezeptionsmotiven, medialer Ausweitung, produktiver Rezeption in Deutschland und einem Fazit.
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