Essay, 1975
5 Seiten
Der Text analysiert die Besonderheiten und die vielschichtige Natur des literarischen Chansons in Deutschland. Der Autor bemüht sich, den Begriff des Chansons im deutschen Kontext zu definieren und zu erklären, warum er sich nicht mit literarischen Gattungen wie dem Sonett oder der Ode vergleichen lässt.
Der Text beginnt mit einer Definition des Chansons und stellt fest, dass es keine feste literarische Gattung darstellt, sondern durch den Vortrag des Interpreten „kreiert“ wird. Es werden verschiedene Typen von Chansons vorgestellt, wie das Selbstdarstellungschanson, das Handlungsdarstellungschanson, das Reflexionschanson und das Stimmungs- und Zustandsschilderungschanson. Anschließend werden zwei Bauformen des Chansons - die „horizontal“ und die „vertikal“ orientierte - sowie zwei Formen des Kehrreims beleuchtet. Der Autor geht auf die Bedeutung der Sprache, der Musik und der Mimik für das Chanson ein und analysiert die psychologischen Bedingungen seiner Lebensform. Abschließend werden die besonderen Eigentümlichkeiten der Schallform des Chansons beleuchtet.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: literarisches Chanson, Interpret, Vortragssituation, Sprache, Musik, Mimik, Couplet, Kehrreim, Selbstdarstellung, Handlungsdarstellung, Reflexion, Stimmung, Zustandsschilderung, Schallform, psychologischer Kontext, Kultur.
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