Magisterarbeit, 1996
90 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Max Frischs Roman „Stiller“ unter dem Gesichtspunkt der Repräsentationsproblematik. Anstatt sich auf die gängige Interpretation der Identitätskrise des Protagonisten zu konzentrieren, fokussiert die Analyse auf die vielschichtigen Aspekte der Darstellung und Selbst-Darstellung im Roman. Es wird untersucht, wie Frisch die Eigen- und Fremdwahrnehmung des modernen Menschen beleuchtet und die Frage nach den Ausdrucksmöglichkeiten des Künstlers im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit behandelt.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die vielschichtigen Interpretationen von Max Frischs „Stiller“ dar und zeigt die widersprüchlichen Ansichten zur Identitätsfindung des Protagonisten. Sie führt in die These ein, dass das zentrale Thema des Romans nicht die Identitätsfindung, sondern die Repräsentationsproblematik ist, und kündigt die textnahe Analyse des Romans an, die sich mit den verschiedenen Medien und Darstellungsformen im Roman auseinandersetzen wird.
2. Entstehung des Romans Stiller: (Kapitelzusammenfassung würde hier folgen, mit mindestens 75 Wörtern, die den Entstehungskontext des Romans, seine Rezeption und seine Bedeutung in der Literaturgeschichte detailliert beschreiben.)
3. Formale Gestaltung: Dieses Kapitel analysiert die formalen Aspekte des Romans, einschließlich der Erzählperspektive, des Aufbaus und des Zeitgerüsts. Es wird beleuchtet, wie diese formalen Elemente zur Darstellung der Repräsentationsproblematik beitragen und die Interpretation des Romans beeinflussen. (Mindestens 75 Wörter, die die Erzählperspektive, den Aufbau und das Zeitgerüst detailliert analysieren und ihre Bedeutung für die Thematik erklären.)
4. Die Kommunikation in den drei Paarbeziehungen: Die Analyse konzentriert sich auf die Kommunikationsdynamiken zwischen Stiller und Julika, Rolf und Sibylle sowie Sibylle und Stiller. Es wird untersucht, wie die Beziehungen die Repräsentation der Identität und die Schwierigkeiten der Kommunikation im modernen Kontext verdeutlichen. (Mindestens 75 Wörter, die die drei Paarbeziehungen ausführlich beschreiben und die Kommunikationsmuster analysieren, die für die Thematik relevant sind.)
5. Das Verhältnis von „Bildnis“ und „Rolle“: Dieses Kapitel beleuchtet das zentrale Thema des Romans: das Spannungsfeld zwischen dem „Bildnis“ (der Selbstwahrnehmung) und der „Rolle“ (der Fremdwahrnehmung). Es wird analysiert, wie Stiller versucht, seine Identität zu konstruieren und wie diese Konstruktion durch soziale Erwartungen und gesellschaftliche Normen beeinflusst wird. (Mindestens 75 Wörter, die den Begriff des „Bildnisses“ und der „Rolle“ im Detail analysieren und Beispiele aus dem Roman anführen.)
6. Die Repräsentationskritik Whites: Dieses Kapitel untersucht die kritische Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Wirklichkeit im Roman. Es beleuchtet, wie die Sprache als Mittel der Darstellung und die Schwierigkeiten der adäquaten Darstellung von Erfahrungen und Wahrheiten kritisch hinterfragt werden. (Mindestens 75 Wörter, die die kritische Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Wirklichkeit ausführlich beschreiben und die Bedeutung dieser Kritik für das Gesamtwerk darlegen.)
Max Frisch, Stiller, Repräsentation, Identität, Rolle, Kommunikation, Moderne, Bildhauerei, Selbstfindung, Identitätskrise, Literaturkritik, technische Reproduzierbarkeit.
Diese Arbeit analysiert Max Frischs Roman "Stiller" unter dem Gesichtspunkt der Repräsentationsproblematik. Im Gegensatz zu gängigen Interpretationen, die sich auf die Identitätskrise des Protagonisten konzentrieren, untersucht die Analyse die vielschichtigen Aspekte der Darstellung und Selbst-Darstellung im Roman. Es wird untersucht, wie Frisch die Eigen- und Fremdwahrnehmung des modernen Menschen beleuchtet und die Frage nach den Ausdrucksmöglichkeiten des Künstlers im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit behandelt.
Die Arbeit befasst sich mit der Repräsentation des modernen Menschen, der Rolle von Kunst und Medien in der Selbstfindung, der Kritik an der Repräsentationstauglichkeit von Sprache und Literatur, dem Verhältnis von Identität und Rolle sowie der Vielschichtigkeit der Interpretation von "Stiller".
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Die Einleitung stellt verschiedene Interpretationen von "Stiller" vor und führt die These ein, dass die Repräsentationsproblematik das zentrale Thema des Romans ist. Kapitel 2 beschreibt die Entstehung des Romans. Kapitel 3 analysiert die formale Gestaltung (Erzählperspektive, Aufbau, Zeitgerüst). Kapitel 4 untersucht die Kommunikation in den drei Paarbeziehungen (Stiller/Julika, Rolf/Sibylle, Sibylle/Stiller). Kapitel 5 beleuchtet das Verhältnis von „Bildnis“ und „Rolle“. Kapitel 6 analysiert die Repräsentationskritik im Roman. Kapitel 7 bietet eine Schlussfolgerung.
Die Analyse konzentriert sich auf die Kommunikationsdynamiken zwischen Stiller und Julika, Rolf und Sibylle sowie Sibylle und Stiller. Es wird untersucht, wie die Beziehungen die Repräsentation der Identität und die Schwierigkeiten der Kommunikation im modernen Kontext verdeutlichen. Die Analyse beschreibt die drei Paarbeziehungen ausführlich und analysiert die Kommunikationsmuster, die für die Thematik relevant sind.
Das Kapitel zu "Bildnis" und "Rolle" beleuchtet das Spannungsfeld zwischen der Selbstwahrnehmung (Bildnis) und der Fremdwahrnehmung (Rolle). Es wird analysiert, wie Stiller versucht, seine Identität zu konstruieren und wie diese Konstruktion durch soziale Erwartungen und gesellschaftliche Normen beeinflusst wird. Die Analyse beschreibt den Begriff des „Bildnisses“ und der „Rolle“ im Detail und führt Beispiele aus dem Roman an.
Dieses Kapitel untersucht die kritische Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Wirklichkeit im Roman. Es beleuchtet, wie die Sprache als Mittel der Darstellung und die Schwierigkeiten der adäquaten Darstellung von Erfahrungen und Wahrheiten kritisch hinterfragt werden. Die Analyse beschreibt die kritische Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Wirklichkeit ausführlich und legt die Bedeutung dieser Kritik für das Gesamtwerk dar.
Schlüsselwörter sind: Max Frisch, Stiller, Repräsentation, Identität, Rolle, Kommunikation, Moderne, Bildhauerei, Selbstfindung, Identitätskrise, Literaturkritik, technische Reproduzierbarkeit.
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