Diplomarbeit, 2002
148 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit untersucht die Verteilung von Reichtum in Österreich unter volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Einkommens- und Vermögensverteilung zu zeichnen und die zugrundeliegenden theoretischen Konzepte zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz des Themas Reichtum und Armut in Österreich, stellt den Mangel an umfassenden Untersuchungen im Vergleich zu Deutschland fest und verweist auf die Notwendigkeit einer detaillierteren Analyse. Sie führt ein in die Thematik und begründet die Notwendigkeit der vorliegenden Studie anhand von Statistiken über Einkommensungleichheit in Österreich und internationalen Vergleichen. Der Fokus liegt auf den Diskrepanzen zwischen höchsten und niedrigsten Einkommensgruppen.
Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise der Untersuchung. Es skizziert die Methoden, die zur Ermittlung von einkommens- und vermögensreichen Personen in Österreich eingesetzt werden und wie deren Belastungen durch Steuern und Abgaben analysiert werden. Die Methodik dient als Grundlage für die folgenden empirischen Analysen.
Theoretische Grundlagen: Dieser Abschnitt legt die theoretischen Fundamente für die empirische Untersuchung. Er definiert Reichtum, diskutiert Konzepte der Verteilungsgerechtigkeit und analysiert verschiedene Ansätze zur Beschreibung und Messung von Einkommen und Vermögen. Es werden verschiedene Theorien zur Einkommens- und Konsumverteilung vorgestellt und kritisch beleuchtet, wie beispielsweise die Theorien von Keynes, Kuznets, Smithies, Duesenberry, Friedman und Modigliani. Diese liefern den theoretischen Rahmen für die Interpretation der empirischen Daten. Das Kapitel behandelt auch Kapitalgesellschaften und Privatstiftungen als relevante Aspekte im Zusammenhang mit Vermögensbildung.
Empirische Untersuchung: In diesem Kapitel werden die empirischen Ergebnisse der Untersuchung präsentiert und analysiert. Die Datenanalyse umfasst die Entwicklung von Einkommen und Vermögen verschiedener Gruppen der Bevölkerung (Lohnsteuerpflichtige, Einkommenssteuerpflichtige) sowie die Entwicklung der Gewinnverteilung von AGs und GesmbHs. Die Ergebnisse werden im Kontext der vorgestellten theoretischen Grundlagen interpretiert, um ein umfassendes Bild der Einkommens- und Vermögensverteilung in Österreich zu liefern. Der Vergleich der Einkommen von Lohnsteuer- und Einkommenssteuerpflichtigen wird explizit behandelt, ebenso die Betrachtung des Vermögens und seiner Verteilung. Ein internationaler Vergleich liefert zusätzliche Perspektiven.
Reichtum, Einkommensverteilung, Vermögensverteilung, Österreich, Kapitalgesellschaften, Privatstiftungen, Steuern, Abgaben, Lohnsteuer, Einkommenssteuer, Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Empirische Untersuchung, Internationaler Vergleich.
Diese Arbeit untersucht die Verteilung von Reichtum in Österreich aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Perspektive. Sie zeichnet ein umfassendes Bild der Einkommens- und Vermögensverteilung und beleuchtet die zugrundeliegenden theoretischen Konzepte.
Die Arbeit behandelt die Definition und Messung von Reichtum, die Analyse der Einkommensverteilung verschiedener Bevölkerungsgruppen, die Untersuchung der Vermögensverteilung und deren Konzentration, die Rolle von Steuern und Abgaben, und einen internationalen Vergleich der Einkommens- und Vermögensverhältnisse.
Das Kapitel "Methodik" beschreibt die Vorgehensweise der Untersuchung, einschließlich der Methoden zur Ermittlung einkommens- und vermögensreicher Personen und der Analyse ihrer Steuer- und Abgabenbelastung. Die Methodik dient als Grundlage für die empirischen Analysen.
Der Abschnitt "Theoretische Grundlagen" definiert Reichtum, diskutiert Konzepte der Verteilungsgerechtigkeit und analysiert verschiedene Ansätze zur Beschreibung und Messung von Einkommen und Vermögen. Er stellt verschiedene Theorien zur Einkommens- und Konsumverteilung (Keynes, Kuznets, Smithies, Duesenberry, Friedman, Modigliani) vor und beleuchtet Kapitalgesellschaften und Privatstiftungen im Zusammenhang mit Vermögensbildung.
Die "Empirische Untersuchung" präsentiert und analysiert Daten zur Entwicklung von Einkommen und Vermögen verschiedener Bevölkerungsgruppen (Lohnsteuerpflichtige, Einkommenssteuerpflichtige), zur Gewinnverteilung von AGs und GmbHs, und zur Vermögensverteilung in Österreich. Ein internationaler Vergleich wird ebenfalls durchgeführt.
Schlüsselkonzepte umfassen Reichtum, Einkommensverteilung, Vermögensverteilung, Kapitalgesellschaften, Privatstiftungen, Steuern, Abgaben, Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve, und internationale Vergleiche.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Methodik, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur empirischen Untersuchung und ein Schlusskapitel mit Zusammenfassung und Schlussfolgerungen (implizit durch die Kapitelzusammenfassungen).
Die empirische Untersuchung analysiert Daten aus verschiedenen Zeiträumen, einschließlich der Jahre 1990-1999 für Einkommenssteuerpflichtige und Lohnsteuerpflichtige, 1990-1995 für die Gewinnverteilung von AGs und GmbHs, und weitere Daten zur Vermögensverteilung und Abgabenbelastung.
Die Arbeit bietet eine detaillierte Definition von Reichtum, die im Kapitel "Theoretische Grundlagen" erläutert wird, inklusive der Unterscheidung zwischen Einkommen und Vermögen und der Berücksichtigung verschiedener Vermögensformen.
Die Messung der Einkommensverteilung erfolgt unter anderem mithilfe des Gini-Koeffizienten und der Lorenz-Kurve, deren Stärken und Schwächen ebenfalls diskutiert werden.
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