Diplomarbeit, 2006
116 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Preisfairness und untersucht, welche Relevanz fairnesstheoretische Aspekte im Rahmen von Transaktionsbeziehungen haben. Ziel ist es, die grundlegenden Regeln aufzudecken, auf denen Wahrnehmungen von Preisfairness basieren. Die Arbeit analysiert, wie die Berücksichtigung von Preisfairness die Gewinnmaximierung von Unternehmen beschränkt und wie Konsumenten eine Evaluierung des Preises vornehmen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Preisfairness im Kontext der menschlichen Zivilisation und im Bereich des Online-Handels aufzeigt. Anschließend werden in Kapitel 2 die theoretischen Grundlagen der Preisfairness diskutiert. Hierbei werden die Fairnessdimensionen (distributive, prozedurale und interaktionale Gerechtigkeit) sowie relevante Fairnesstheorien (Equity Theory und Dual Entitlement Theory) vorgestellt. In Kapitel 3 wird untersucht, wie die Berücksichtigung von Preisfairness die Gewinnmaximierung von Unternehmen einschränkt. Hierbei werden die Rolle von Fairness bei Preisverhandlungen, Referenztransaktionen, die Interpretation des Transaktionsergebnisses durch den Kunden, potentielle Gründe für Preisveränderungen, die Durchsetzung von Preisfairness und die ökonomischen Konsequenzen der Preisfairness beleuchtet. Kapitel 4 widmet sich der Wahrnehmung von Preisfairness durch Konsumenten und analysiert Einflussfaktoren wie den angenommenen relativen Gewinn, das angenommene Motiv für die Preisveränderung, den Einfluss der Reputation des Unternehmens, Kaufabsichten sowie verschiedene empirische Studien zum Thema. Kapitel 5 befasst sich mit preispolitischen Aspekten der Preisfairness. Dabei werden der Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Preispolitik sowie das Phänomen der Preisschwellen untersucht. Abschließend wird in Kapitel 6 beleuchtet, wie Käufer auf Preisunfairness reagieren, mit besonderem Fokus auf die Reaktionen Keine Aktion, Selbstschutz und Rache.
Preisfairness, Distributive Gerechtigkeit, Prozedurale Gerechtigkeit, Interaktionale Gerechtigkeit, Equity Theory, Dual Entitlement Theory, Gewinnmaximierung, Referenztransaktion, Framing-Effekte, Reputation, Kundenzufriedenheit, Preisschwellen, Verhaltensreaktionen, Rache.
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