Magisterarbeit, 2007
126 Seiten, Note: 1,7
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Serienmördern in Literatur und Film. Ziel ist es, die Entwicklung des Kriminalgenres aufzuzeigen und den Forschungsstand zum Serienmord zu beleuchten. Dabei sollen die Unbegreiflichkeit der Taten, die Motivation der Täter und die gesellschaftliche Reaktion auf dieses Phänomen untersucht werden. Die Arbeit analysiert auch die Verwendung des Serienmordes als literarisches und filmisches Motiv, um gesellschaftliche Zustände zu reflektieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Darstellung von Serienmördern in Literatur und Film ein und verweist auf die lange Tradition der Verarbeitung von Verbrechen in der Kunst. Sie betont die zunehmende Popularität des Serienmördermotivs in der jüngeren Vergangenheit und die Notwendigkeit, dieses Phänomen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven zu betrachten, um sowohl die Faszination als auch die Furcht der Gesellschaft zu verstehen. Sie skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der die künstlerische Darstellung von Serienmördern als Reflexion gesellschaftlicher Zustände versteht.
2. Die Kriminalerzählung: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte der Kriminalerzählung und deren Entwicklung. Es beleuchtet die frühen Anfänge bis hin zur modernen Form und zeigt die Parallelen zur Entwicklung der Fotografie und des Films auf. Es bildet die Grundlage für das Verständnis der Einbettung des Serienmördermotivs in ein breiteres literarisches und filmisches Genre.
3. Der Serienmord als Gegenstand verschiedener Wissenschaftsdisziplinen: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Phänomen des Serienmords auseinandersetzen. Es beschreibt die kriminologischen, soziologischen und kulturwissenschaftlichen Ansätze, um das Phänomen zu verstehen. Die verschiedenen Perspektiven, von der Analyse der Taten bis hin zur gesellschaftlichen Mythenbildung, werden vorgestellt und miteinander verknüpft. Der Fokus liegt auf der Interpretation des Serienmords als komplexes gesellschaftliches und kulturelles Phänomen.
4. Serialität in den Medien: Dieses Kapitel untersucht die Darstellung der Serialität im Medienkontext. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbreitung und Rezeption des Serienmördermotivs in verschiedenen Medien, und auf den damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen.
5. Das Fräulein von Scuderi: Diese Kapitel analysiert die Darstellung von Serienmord in "Das Fräulein von Scuderi". Es wird die Handlung detailliert beschrieben und die Motivation des Mörders im Kontext des Werkes erläutert. Es werden die extern wahrnehmbaren Hinweise und Indizien, die innere Motivation der Taten und die psychologische Auflösung der Handlung untersucht und in einen Gesamtkontext gesetzt.
6. M-Eine Stadt sucht einen Mörder: Die Zusammenfassung dieses Kapitels konzentriert sich auf die Darstellung des Serienmörders Hans Beckert und die öffentliche Wahrnehmung seiner Taten. Es werden die Ermittlungsmethoden der Polizei und die gesellschaftlichen Reaktionen analysiert. Der Fokus liegt auf der gesellschaftlichen Kritik, die durch die Darstellung des Serienmords vermittelt wird.
7. Das Schweigen der Lämmer: Die Zusammenfassung dieses Kapitels befasst sich mit der Analyse der Charaktere Clarice Starling, Hannibal Lecter und Jame Gumb, sowie deren Interaktionen und die Ermittlungsmethoden im Film. Es wird der Fokus auf die psychologischen Aspekte gelegt und die Bedeutung der Namen und Symbole erörtert.
8. Das Parfum: Dieses Kapitel analysiert die Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille und seine Motivationen als Mörder. Es untersucht seine Entwicklung vom Kind zum Serienmörder, die Rolle des Geruchs und seine "Kunst des Mordes". Die Ermittlungen Richis' und Grenouilles Entdeckung und Verurteilung werden ebenfalls in der Zusammenfassung erläutert.
Serienmord, Kriminalerzählung, Kriminalroman, Film, Literatur, Kriminologie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Semiotik, Gesellschaft, Mythenbildung, Medien, Motivation, Täterprofil, öffentliche Wahrnehmung.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Darstellung von Serienmördern in Literatur und Film. Sie analysiert die Entwicklung des Kriminalgenres, den Forschungsstand zum Serienmord und beleuchtet die Unbegreiflichkeit der Taten, die Motivation der Täter und die gesellschaftliche Reaktion auf dieses Phänomen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwendung des Serienmords als literarisches und filmisches Motiv zur Reflexion gesellschaftlicher Zustände.
Die Arbeit analysiert exemplarisch die Darstellung von Serienmördern in folgenden Werken: "Das Fräulein von Scuderi", "M – Eine Stadt sucht einen Mörder", "Das Schweigen der Lämmer" und "Das Parfum".
Die Arbeit betrachtet kriminologische, soziologische, psychologische und kulturwissenschaftliche Aspekte des Serienmords. Es werden die Täterprofile, die Motivationen der Täter, die Ermittlungsmethoden, die öffentliche Wahrnehmung und die gesellschaftlichen Reaktionen auf Serienmorde untersucht. Auch die semiotische Interpretation des Serienmords als kommunikativer Akt spielt eine Rolle.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Die Kriminalerzählung, Der Serienmord als Gegenstand verschiedener Wissenschaftsdisziplinen, Serialität in den Medien, Kapitel zu den einzelnen Fallstudien ("Das Fräulein von Scuderi", "M – Eine Stadt sucht einen Mörder", "Das Schweigen der Lämmer", "Das Parfum") und ein Schlusskapitel. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte.
Die Arbeit integriert verschiedene wissenschaftliche Perspektiven, darunter Kriminologie, Soziologie, Kulturwissenschaften und Semiotik, um das komplexe Phänomen des Serienmords umfassend zu analysieren und zu interpretieren.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Darstellung von Serienmördern in Literatur und Film aufzuzeigen und den Forschungsstand zum Thema zu beleuchten. Es soll ein Verständnis für die Faszination und die Furcht der Gesellschaft vor diesem Phänomen geschaffen werden, sowie die künstlerische Darstellung als Reflexion gesellschaftlicher Zustände analysiert werden.
Schlüsselwörter sind: Serienmord, Kriminalerzählung, Kriminalroman, Film, Literatur, Kriminologie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Semiotik, Gesellschaft, Mythenbildung, Medien, Motivation, Täterprofil, öffentliche Wahrnehmung.
Detaillierte Analysen zu den einzelnen Fallstudien ("Das Fräulein von Scuderi", "M – Eine Stadt sucht einen Mörder", "Das Schweigen der Lämmer", "Das Parfum") finden sich in den jeweiligen Kapiteln der Arbeit. Diese Kapitel untersuchen die Handlung, die Charaktere, die Motivationen der Täter und die gesellschaftliche Relevanz der jeweiligen Werke.
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