Examensarbeit, 2007
83 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit literarischen Konstruktionen weiblicher Identität in ausgewählten Werken Elfriede Jelineks und setzt diese in den literaturhistorischen Kontext von „imaginierter“ Weiblichkeit. Die Arbeit zielt darauf ab, die von Jelinek geschaffenen Figuren zu analysieren und zu zeigen, wie sie die bestehenden Vorstellungen von Weiblichkeit in Frage stellen und dekonstruieren. Dabei wird besonders auf die Rolle der Frau in der Geschichte und in der Literatur eingegangen.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert den literaturhistorischen Kontext. Kapitel 2 untersucht das Werk von Jelinek im Hinblick auf den literaturfeministischen Diskurs der „Frauenliteratur“. Kapitel 3 befasst sich mit der Geschichte des Weiblichen, die sich durch die historische Absenz des Weiblichen auszeichnet. Kapitel 4 präsentiert historische literarische Konstruktionen der weiblichen Identität, die vorwiegend durch den männlichen Blick geprägt wurden. Kapitel 5 untersucht einige weibliche Figuren Jelineks, die ihren literarischen Blick auf die Welt und die eigene Identität einbringen.
Elfriede Jelinek, Frauenliteratur, weibliche Identität, Mythenzertrümmerung, Dekonstruktion, Geschlechterrollen, Literaturfeminismus, literaturhistorischer Kontext, weibliche Figuren, literarischer Blick.
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