Diplomarbeit, 2007
80 Seiten, Note: 2,2
Diese Arbeit untersucht die Lebenszykluskostenrechnung und grenzt sie gegenüber dem Target Costing und der Plankostenrechnung ab. Ziel ist es, die Methodik der Lebenszykluskostenrechnung zu erläutern und ihre Anwendung im Kontext steigender Kosten und verkürzter Produktlebenszyklen zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Arbeit, indem sie den zunehmenden Kostendruck in globalisierten Märkten und die Herausforderungen für Unternehmen durch verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Entwicklungskosten beleuchtet. Sie hebt die Unzulänglichkeit traditioneller Kostenrechnungssysteme in diesem Kontext hervor und führt die Lebenszykluskostenrechnung als Lösungsansatz ein. Die Notwendigkeit einer strategieorientierten Kostenrechnung mit längerem Planungshorizont und die Bedeutung der Kostensubstitution zwischen Vorlauf- und Folgekosten werden ebenfalls betont.
2. Der Produktlebenszyklus: Dieses Kapitel liefert die Grundlagen zum Verständnis des Produktlebenszyklus. Es definiert den Produktlebenszyklus, beschreibt seine verschiedenen Phasen (Entwicklung, Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang), und diskutiert den Aussagewert des Konzepts für die Kostenrechnung. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Verständnisses der unterschiedlichen Kostenmuster in jeder Phase des Zyklus, um effektive strategische Entscheidungen treffen zu können.
3. Die Lebenszykluskostenrechnung: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es beschreibt detailliert die Entstehung, den Gegenstand, und die Rechnungsziele der Lebenszykluskostenrechnung. Verschiedene Bezugsobjekte, die Abgrenzung von Phasen und Kostenkategorien, sowie die Behandlung von Vorlauf- und Folgekosten werden eingehend analysiert. Die Arbeit vergleicht verschiedene Ansätze zur Verrechnung dieser Kosten (Ratierliche Kalkulation, Deckungsbeitragsorientierter Ansatz, Investitionsorientierter Ansatz) und evaluiert deren Vor- und Nachteile. Das Lücke-Theorem wird als Bindeglied zwischen zahlungsorientierter und kostenorientierter Produktlebenszykluskostenrechnung erklärt und bewertet.
4. Die Abgrenzung zu anderen Kostenrechnungssystemen: In diesem Kapitel wird die Lebenszykluskostenrechnung im Vergleich zu zwei wichtigen Alternativen, dem Target Costing und der Plankostenrechnung, analysiert. Die Grundlagen beider Systeme werden erläutert, gefolgt von einem detaillierten Vergleich ihrer Ansätze und Methoden mit der Lebenszykluskostenrechnung. Die Verbindungen und Unterschiede werden hervorgehoben, um die jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext der beschriebenen Herausforderungen zu beleuchten.
Lebenszykluskostenrechnung, Target Costing, Plankostenrechnung, Produktlebenszyklus, Kostenmanagement, Kostendruck, Globalisierung, Vorlaufkosten, Folgekosten, Investitionsrechnung, Deckungsbeitragsrechnung, Lücke-Theorem.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Lebenszykluskostenrechnung. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der Methodik der Lebenszykluskostenrechnung und ihrem Vergleich mit dem Target Costing und der Plankostenrechnung.
Das Dokument behandelt die Lebenszykluskostenrechnung in ihren verschiedenen Facetten. Es umfasst den Produktlebenszyklus, die verschiedenen Ansätze der Lebenszykluskostenrechnung (rationelle Kalkulation, deckungsbeitragsorientierter Ansatz, investitionsorientierter Ansatz), die Abgrenzung zu anderen Kostenrechnungssystemen wie Target Costing und Plankostenrechnung, sowie eine detaillierte Erklärung des Lücke-Theorems. Die Relevanz für Unternehmen in globalisierten Märkten mit Kostendruck und verkürzten Produktlebenszyklen wird ebenfalls beleuchtet.
Der Produktlebenszyklus beschreibt die verschiedenen Phasen eines Produkts von der Entwicklung bis zum Rückgang (Entwicklung, Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang). Das Verständnis des Produktlebenszyklus ist essentiell für die Lebenszykluskostenrechnung, da die Kosten in jeder Phase stark variieren und die Berücksichtigung dieser Unterschiede für eine effektive strategische Planung unerlässlich ist.
Das Dokument beschreibt drei verschiedene Ansätze: die ratierliche Kalkulation, den deckungsbeitragsorientierten Ansatz und den investitionsorientierten Ansatz. Jeder Ansatz bietet unterschiedliche Methoden zur Verrechnung von Vorlauf- und Folgekosten und wird hinsichtlich seiner Vor- und Nachteile bewertet.
Das Dokument vergleicht die Lebenszykluskostenrechnung mit Target Costing und Plankostenrechnung. Es erläutert die Grundlagen der jeweiligen Systeme, analysiert ihre Ansätze und Methoden und hebt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor, um die Stärken und Schwächen im Kontext von Kostendruck und verkürzten Produktlebenszyklen zu beleuchten.
Das Lücke-Theorem dient als Bindeglied zwischen zahlungsorientierter und kostenorientierter Produktlebenszykluskostenrechnung. Es klärt die Abgrenzung der Begriffe Auszahlungen, Ausgaben und Kosten und deren Zusammenhänge. Die Bedeutung des Theorems für die Lebenszykluskostenrechnung wird erläutert und bewertet.
Das Dokument zielt darauf ab, die Methodik der Lebenszykluskostenrechnung zu erläutern und ihre Anwendung im Kontext steigender Kosten und verkürzter Produktlebenszyklen zu beleuchten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich mit Target Costing und Plankostenrechnung, um die jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext der beschriebenen Herausforderungen zu verdeutlichen.
Dieses Dokument ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Kostenrechnung, insbesondere der Lebenszykluskostenrechnung, auseinandersetzen. Es bietet eine umfassende Einführung und einen detaillierten Vergleich mit anderen relevanten Kostenrechnungssystemen.
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