Diplomarbeit, 2002
109 Seiten, Note: 2
Diese Diplomarbeit untersucht die Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der DDR und im Vergleich dazu in der alten BRD, um die Veränderungen nach der Wiedervereinigung zu beleuchten. Die Arbeit basiert auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin, die in der DDR aufgewachsen ist. Das Ziel ist es, das System der Sozialen Arbeit in der DDR zu verstehen und zu analysieren, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem westdeutschen System aufzuzeigen.
Einleitung: Die Arbeit wird durch die persönlichen Erfahrungen der Autorin in der DDR motiviert und zielt darauf ab, das damalige System und die Veränderungen nach der Wende zu verstehen. Die Autorin hinterfragt kritisch die gängige Darstellung des Systems und sucht nach einem tieferen Verständnis der damaligen Lebenswirklichkeit.
Die Jugend in der DDR: Dieses Kapitel untersucht die gesellschaftlichen und gesetzlichen Grundlagen der Jugend in der DDR. Es beleuchtet die Rolle des Staates, der Familie und der Freien Deutschen Jugend (FDJ) im Leben junger Menschen. Der Aufbau des Bildungssystems mit seinen drei Erziehungs- und Bildungssäulen sowie das Sozialsystem mit Bereichen wie Gesundheitswesen, Rentensystem und Familienpolitik werden analysiert und in ihren Zusammenhängen dargestellt. Das Kapitel legt den Fokus auf die Verflechtung verschiedener staatlicher Institutionen und deren Einfluss auf die Lebensgestaltung Jugendlicher.
Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der DDR: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der DDR, einschließlich des Aufbaus, der Träger (insbesondere die Kirche) und der verschiedenen Aspekte der Jugendarbeit. Es wird untersucht, wie die Soziale Arbeit in das bestehende politische und gesellschaftliche System integriert war und welche Rolle die FDJ spielte. Besonderes Augenmerk liegt auf den spezifischen Formen der Jugendarbeit und deren Unterschiede zu heutigen Konzepten.
Die Jugend in der „alten“ BRD: Dieses Kapitel bietet einen vergleichenden Überblick über die gesellschaftlichen und gesetzlichen Grundlagen der Jugend in der alten Bundesrepublik. Es beschreibt den Aufbau des Bildungssystems und des Sozialsystems der BRD, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem System der DDR aufzuzeigen und einen fundierten Vergleich für die spätere Analyse der Sozialen Arbeit zu schaffen.
Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der alten BRD: Das Kapitel beleuchtet den Aufbau, die Träger und die verschiedenen Aspekte der Sozialen Arbeit mit Jugendlichen in der alten BRD. Es dient als Vergleichsbasis zum ostdeutschen System und bereitet den Weg für die Analyse der Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Der Schwerpunkt liegt auf den strukturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Systeme.
Die Soziale Arbeit mit Jugendlichen im vereinigten Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die Veränderungen in der Sozialen Arbeit mit Jugendlichen nach der Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG). Es untersucht die Vorteile und Nachteile dieser Veränderungen aus der Perspektive der DDR und beleuchtet die Herausforderungen des Integrationsprozesses im Bereich der Jugendhilfe.
Soziale Arbeit, Jugendliche, DDR, BRD, Wiedervereinigung, Jugendhilfe, Bildungssystem, Sozialsystem, FDJ, Kirche, KJHG, gesellschaftliche Grundlagen, gesetzliche Grundlagen, Vergleich, Veränderungen.
Die Diplomarbeit untersucht die Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der DDR im Vergleich zur alten BRD und analysiert die Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Sie basiert auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin, die in der DDR aufgewachsen ist.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Die Jugend in der DDR, Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der DDR, Die Jugend in der „alten“ BRD, Soziale Arbeit mit Jugendlichen in der alten BRD, Die Soziale Arbeit mit Jugendlichen im vereinigten Deutschland und Fazit. Jedes Kapitel beleuchtet die jeweiligen gesellschaftlichen, gesetzlichen und systemischen Rahmenbedingungen sowie die konkrete Ausgestaltung der Sozialen Arbeit.
Die Arbeit konzentriert sich auf die gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Jugend in Ost und West, die jeweiligen Sozialsysteme (inkl. Bildung und Sozialpolitik), den Aufbau, die Träger und Methoden der Sozialen Arbeit in beiden Systemen, den Vergleich der Systeme und die Veränderungen nach der Wiedervereinigung, insbesondere durch die Einführung des KJHG.
Der Vergleich erfolgt auf verschiedenen Ebenen: Gesellschaftliche und gesetzliche Grundlagen werden gegenübergestellt, die Strukturen des Bildungssystems und des Sozialsystems werden analysiert und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Organisation und Durchführung der Sozialen Arbeit werden herausgearbeitet. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, um ein umfassendes Verständnis der jeweiligen Systeme zu ermöglichen.
Die persönlichen Erfahrungen der Autorin, die in der DDR aufgewachsen ist, bilden die Grundlage und Motivation für die Arbeit. Sie ermöglichen eine differenzierte Perspektive und tragen zu einem tieferen Verständnis der damaligen Lebenswirklichkeit bei.
Die Beschreibung der verwendeten Quellen ist in der vorliegenden Inhaltsangabe nicht enthalten. Nähere Informationen dazu finden sich in der vollständigen Diplomarbeit.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Kapitel "Fazit" zusammengefasst. Die Inhaltsangabe enthält keine detaillierten Angaben zu den Schlussfolgerungen, diese sind nur in der vollständigen Diplomarbeit nachzulesen.
Schlüsselwörter sind: Soziale Arbeit, Jugendliche, DDR, BRD, Wiedervereinigung, Jugendhilfe, Bildungssystem, Sozialsystem, FDJ, Kirche, KJHG, gesellschaftliche Grundlagen, gesetzliche Grundlagen, Vergleich, Veränderungen.
Das Inhaltsverzeichnis ist hierarchisch aufgebaut und gliedert die Arbeit in Kapitel und Unterkapitel. Es umfasst Kapitel zu den gesellschaftlichen und rechtlichen Grundlagen in der DDR und BRD, zu den Systemen der Sozialen Arbeit in beiden Staaten und zu den Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Die genaue Struktur ist im bereitgestellten Inhaltsverzeichnis ersichtlich.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland, insbesondere im Kontext der DDR und der Wiedervereinigung interessieren. Sie ist für Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich mit den Veränderungen im Bereich der Jugendhilfe auseinandersetzen möchten, relevant.
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