Bachelorarbeit, 2007
57 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Inszenierung des Mafia-Phänomens in Francis Ford Coppolas Filmtrilogie „Der Pate“. Ziel ist es, die Faszination des Themas zu beleuchten und die filmische Darstellung der Mafia im Kontext realer Bezüge zu analysieren. Die Arbeit hinterfragt dabei die Verwendung des Begriffs „Mafia“ und seine stereotypisierte Bedeutung in der öffentlichen Wahrnehmung.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die problematische Verwendung des Begriffs „Mafia“ als irreführendes Label und dessen inflationären Gebrauch in den Medien, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, den Begriff kritisch zu hinterfragen und seine Bedeutung im Kontext der Filmtrilogie „Der Pate“ zu untersuchen. Die Einleitung verweist auf Dwight C. Smiths Werk „The Mafia Mystique“ als wichtige Referenz für die Auseinandersetzung mit dem Mythos der Mafia.
Faszinationsgründe: Dieses Kapitel analysiert die Faszination, die von der Mafia ausgeht. Es untersucht die verschiedenen Aspekte, die zu dieser Faszination beitragen, wie beispielsweise die Darstellung von Macht, Gewalt und Verschwörung in der Filmtrilogie. Die Arbeit geht auch auf die kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren ein, die das Verständnis und die Wahrnehmung der Mafia beeinflussen.
Die „echten“ Paten: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Vergleich zwischen der filmischen Darstellung der Mafia und der Realität. Es untersucht reale Begebenheiten, Personen wie Frank Sinatra und die Strukturen der Mafia-Organisationen. Der Kontext der Zeit und der gesellschaftliche Hintergrund werden hier mit einbezogen, um ein umfassenderes Bild der Mafia zu zeichnen. Das Kapitel stellt historische Zusammenhänge her und analysiert den Einfluss der Mafia auf die Gesellschaft.
Don: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Figur des „Don“ und dessen Darstellung in der Filmtrilogie. Es werden verschiedene Aspekte des „Don“ beleuchtet, wie Machtstrukturen, die Parallelgesellschaft, Patronage, Selbstjustiz, Kapitalismus und die Werte innerhalb der Mafia-Organisation. Die Rolle von Marlon Brando und dessen Beitrag zur Inszenierung der Figur werden ebenfalls eingehend diskutiert. Die einzelnen Unterkapitel zeigen die vielschichtigen Aspekte der Macht und des Einflusses des Dons auf die Organisation und die Gesellschaft.
Inszenierung: In diesem Kapitel wird die filmische Inszenierung des Mafia-Themas analysiert. Die Parallelisierung von realen Ereignissen und fiktionalen Elementen, die Theatralik der Darstellung und das Kolorit der filmischen Gestaltung werden untersucht. Die Arbeit beleuchtet, wie die filmischen Mittel eingesetzt werden, um die Mafia-Welt darzustellen und die Faszination des Themas zu erzeugen. Es wird untersucht, wie die Regie die Atmosphäre und die Emotionen beim Zuschauer beeinflusst.
Generationswechsel - Rise and Fall: Dieses Kapitel analysiert den Generationswechsel innerhalb der Corleone-Familie und die damit verbundenen Veränderungen in der Organisation. Es untersucht den Aufstieg und Fall der Familie und die damit einhergehenden Konflikte und Machtstrukturen. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen des Wandels auf die Organisation und die gesellschaftlichen Konsequenzen.
Mafia, Der Pate, Filmtrilogie, Inszenierung, Faszination, Gewalt, Macht, Parallelgesellschaft, Realität, Marlon Brando, Generationswechsel, Mythos, Stereotypisierung, organisierte Kriminalität, USA, Italien, Kultur, Zeitgeist.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung des Mafia-Phänomens in Francis Ford Coppolas Filmtrilogie "Der Pate". Sie untersucht die Faszination des Themas, den Vergleich zwischen filmischer Darstellung und Realität, die Inszenierung der Mafia und den Generationswechsel innerhalb der Corleone-Familie. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff "Mafia" und seiner stereotypisierten Bedeutung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Faszination des Mafia-Mythos und seine kulturellen Wurzeln; die filmische Darstellung von Machtstrukturen und Gewalt; den Vergleich zwischen filmischer Darstellung und realen Aspekten der Mafia-Geschichte; die Rolle von Marlon Brando und die Inszenierung von Don Corleone; die Entwicklung der Mafia über Generationen hinweg; die problematische Verwendung des Begriffs "Mafia" und seine inflationäre Verwendung in den Medien.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Faszinationsgründe, Die „echten“ Paten (mit Unterkapiteln zu den „echten“ Mafiosi, wahren Begebenheiten inklusive Sinatra, Komitees und Kuba, sowie Zeitgeist), Don (mit Unterkapiteln zu Macht, Parallelgesellschaft, Patronage, Selbstjustiz, Kapitalismus, Werten und Marlon Brando), Inszenierung (mit Unterkapiteln zu Parallelisierung, Theatralik und Kolorit), Generationswechsel - Rise and Fall und Schlussbemerkung. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der behandelten Aspekte.
Der Abschnitt „Die „echten“ Paten“ vergleicht die filmische Darstellung mit realen Begebenheiten, Personen wie Frank Sinatra und den Strukturen der Mafia-Organisationen. Er beleuchtet den historischen Kontext und den gesellschaftlichen Hintergrund, um ein umfassenderes Bild der Mafia zu zeichnen.
Marlon Brandos Darstellung des Don Corleone und sein Beitrag zur Inszenierung der Figur werden eingehend diskutiert. Seine Performance und die damit verbundene Wirkung auf die Rezeption des Films sind ein wichtiger Aspekt der Analyse.
Das Kapitel „Inszenierung“ analysiert die filmischen Mittel, die zur Darstellung der Mafia-Welt und zur Erzeugung der Faszination eingesetzt werden. Die Parallelisierung von realen und fiktionalen Elementen, die Theatralik und das Kolorit der filmischen Gestaltung werden untersucht.
Ziel der Arbeit ist es, die Faszination des Mafia-Themas zu beleuchten und die filmische Darstellung der Mafia im Kontext realer Bezüge zu analysieren. Sie hinterfragt die Verwendung des Begriffs „Mafia“ und seine stereotypisierte Bedeutung in der öffentlichen Wahrnehmung.
Schlüsselwörter sind: Mafia, Der Pate, Filmtrilogie, Inszenierung, Faszination, Gewalt, Macht, Parallelgesellschaft, Realität, Marlon Brando, Generationswechsel, Mythos, Stereotypisierung, organisierte Kriminalität, USA, Italien, Kultur, Zeitgeist.
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