Essay, 2004
15 Seiten
Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik und Metallverarbeitung
Diese Arbeit befasst sich mit dem Leben und Werk von Alexandre Gustave Eiffel, insbesondere im Kontext des Baus des Eiffelturms. Ziel ist es, Eiffels Beitrag zur Architektur und Bautechnik des 19. Jahrhunderts zu beleuchten und den Eiffelturm als technisches und kulturelles Phänomen zu analysieren.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts: Dieses Kapitel beschreibt den technischen Fortschritt im Bauwesen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, geprägt durch neue Materialien wie Stahl und Stahlbeton. Es hebt die Rolle der Baumechanik hervor und positioniert Alexandre Gustave Eiffel als Pionier, der durch die Entwicklung neuer Brückenkonstruktionen aus gewalztem Stahl einen bedeutenden Beitrag leistete. Eiffels Vorfahren und die Namensänderung werden ebenfalls erwähnt, um den Kontext seines Lebens und Werdegangs zu verdeutlichen. Der Abschnitt legt den Grundstein für das Verständnis von Eiffels Expertise und Innovationskraft, die sich später im Bau des Eiffelturms manifestierte. Die Entwicklung neuer Materialien und Techniken wird als Kontext für Eiffels innovative Konstruktionen dargestellt.
Das Parabelprofil: Dieses Kapitel fokussiert sich auf Eiffels Erkenntnis, dass das Parabelprofil optimal für die statischen Anforderungen weit gespannter Brückenbögen und hoch aufragender Gitterbauten geeignet ist. Es wird Eiffels innovative Nutzung von Stahl hervorgehoben, im Gegensatz zum damals üblichen Gusseisen. Der Text betont Eiffels Ziel, mit kühnen Konstruktionen und innovativen Techniken Bauwerke zu errichten, von denen die Menschheit zuvor nur träumen konnte. Sein Anspruch, einen beeindruckenderen Triumphbogen als frühere Generationen zu schaffen, wird im Kontext der modernen Wissenschaft, französischen Industrie und Nation beschrieben. Seine Vision und sein Selbstverständnis als Ingenieur werden hier deutlich. Das Kapitel verbindet Eiffels theoretische Erkenntnisse mit der praktischen Umsetzung in seinen innovativen Bauwerken.
Die Künstler versöhnten sich mit diesem Bauwerk: Dieses Kapitel beschreibt die anfängliche Ablehnung des Eiffelturms durch einen Teil der Pariser Bevölkerung und Prominente, die ihn als "Monstrosität" bezeichneten. Der Kontrast zwischen der anfänglichen Kritik und der späteren Anerkennung als bahnbrechende architektonische Leistung wird thematisiert. Die spätere Akzeptanz, insbesondere durch Künstler des Kubismus und Futurismus, und die poetische Beschreibung des Turms durch Apollinaire werden präsentiert. Das Kapitel verdeutlicht die kulturelle und ästhetische Entwicklung der Wahrnehmung des Turms über die Zeit. Der Wandel von Ablehnung zu Anerkennung zeigt die komplexen Wechselwirkungen zwischen Technologie, Kunst und öffentlicher Meinung.
Nach Schulbesuch in Bakkalaureat: Dieses Kapitel beschreibt Eiffels Werdegang nach dem Schulabschluss, seine Ingenieurausbildung und den Einstieg in die Praxis. Es konzentriert sich auf seine frühen Arbeiten im Eisenbau, insbesondere im Eisenbahnbrückenbau, und erwähnt den Bau der Eisenbahnbrücke über die Garonne bei Bordeaux als frühes Beispiel für seine Innovationen (Druckluftverwendung). Die Kapitel beschreibt auch die Gründung seines eigenen Ingenieurbüros und die Spezialisierung auf Metallkonstruktionen. Die Beschreibung seiner frühen Karriere ist wichtig, um sein Fachwissen und seine Erfahrung im Bereich Metallbau vor dem Bau des Eiffelturms zu belegen. Seine frühe Karriere liefert den Kontext für sein späteres Meisterwerk.
Im selben Jahr gründete Eiffel seine eigene Firma: Dieses Kapitel beschreibt die Gründung von Eiffels Firma „Société de Constructions de Levallois-Perret“ und deren Erfolg im Bau großer Eisenkonstruktionen weltweit. Es werden bedeutende Brückenprojekte in verschiedenen Ländern erwähnt, wie die Pia Maria Brücke und das Garabit-Viadukt, um Eiffels internationalen Einfluss und seine herausragenden Ingenieurleistungen zu illustrieren. Der Umfang und die geografische Verteilung der Projekte zeigen die globale Reichweite seines Einflusses. Das Kapitel unterstreicht Eiffels unternehmerischen Erfolg und seine Fähigkeit, komplexe und umfangreiche Bauprojekte zu realisieren.
Alexandre Gustave Eiffel, Eiffelturm, Eisenbau, Stahlbau, Brückenbau, Bautechnik, 19. Jahrhundert, Pariser Weltausstellung, Innovation, Architektur, Parabelprofil, Metallkonstruktionen.
Dieser Text bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk von Alexandre Gustave Eiffel, mit besonderem Fokus auf den Bau des Eiffelturms. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und ein Glossar der Schlüsselwörter. Der Text analysiert Eiffels Beiträge zum Eisen- und Stahlbau, die Herausforderungen beim Bau des Eiffelturms, die öffentliche Reaktion darauf und seine früheren Bauwerke.
Die zentralen Themen sind Eiffels Leben und Werk, sein Beitrag zum Eisen- und Stahlbau im 19. Jahrhundert, der Bau und die Rezeption des Eiffelturms, die Entwicklung neuer Baumaterialien und -techniken, Eiffels innovative Nutzung des Parabelprofils und die kulturelle und ästhetische Bedeutung des Turms.
Der Text umfasst folgende Kapitel: "Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts" (technischer Fortschritt und Eiffels frühe Karriere); "Das Parabelprofil" (Eiffels innovative Nutzung von Stahl und dem Parabelprofil); "Die Künstler versöhnten sich mit diesem Bauwerk" (die anfängliche Ablehnung und spätere Akzeptanz des Eiffelturms); "Nach Schulbesuch in Bakkalaureat" (Eiffels Ausbildung und frühe Arbeiten); "Im selben Jahr gründete Eiffel seine eigene Firma" (Gründung und Erfolge von Eiffels Firma).
Der Text zielt darauf ab, Eiffels Beitrag zur Architektur und Bautechnik des 19. Jahrhunderts zu beleuchten und den Eiffelturm als technisches und kulturelles Phänomen zu analysieren.
Schlüsselwörter sind: Alexandre Gustave Eiffel, Eiffelturm, Eisenbau, Stahlbau, Brückenbau, Bautechnik, 19. Jahrhundert, Pariser Weltausstellung, Innovation, Architektur, Parabelprofil, Metallkonstruktionen.
Eiffel erkannte die optimale Eignung des Parabelprofils für weit gespannte Brückenbögen und hoch aufragende Gitterbauten. Seine innovative Nutzung von Stahl im Gegensatz zu Gusseisen war dabei entscheidend.
Der Eiffelturm stieß anfänglich auf Ablehnung und wurde von vielen als "Monstrosität" bezeichnet. Später fand er jedoch Anerkennung als bahnbrechende architektonische Leistung, insbesondere durch Künstler des Kubismus und Futurismus.
Eiffels frühe Arbeiten im Eisen- und Brückenbau, insbesondere der Bau der Eisenbahnbrücke über die Garonne, demonstrieren seine Innovationen und sein Fachwissen im Metallbau, die die Grundlage für den Bau des Eiffelturms bildeten.
Eiffels Firma, die „Société de Constructions de Levallois-Perret“, war maßgeblich am Bau großer Eisenkonstruktionen weltweit beteiligt und trug zu seinem internationalen Einfluss bei.
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