Magisterarbeit, 2004
190 Seiten, Note: 1,5
Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Homophobie und Heteronormativität. Ziel ist es, die psychologischen und soziologischen Aspekte homophober Einstellungen zu beleuchten und diese anhand einer empirischen Studie zu untermauern. Die Studie soll den Einfluss von Wertkonservatismus, Ethnozentrismus und traditionellen Geschlechtsrollenkonzepten auf homophobe Einstellungen untersuchen.
Einleitende Bemerkungen: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und formuliert das Erkenntnisinteresse der Arbeit. Es stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Homophobie und Heteronormativität auf und skizziert den methodischen Ansatz.
Zur Interdependenz von Homophobie und Heteronormativität: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Begriffen Homophobie und Heteronormativität. Es diskutiert verschiedene Definitionen und terminologische Ansätze, analysiert Manifestationsweisen von Homophobie und beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze für den Ursprung homophober Einstellungen. Die Kapitelteile behandeln psychologische Ursachen, gesellschaftliche Faktoren, und die Rolle traditioneller Geschlechtsrollenkonzepte. Der Abschnitt über empirische Erkenntnisse liefert einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand.
Zur Beobachtbarkeit der Kontextualität homophober Einstellungen: Ergebnisse einer bundesweiten telefonischen Bevölkerungsbefragung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer bundesweiten Bevölkerungsbefragung. Es beschreibt den methodischen Ablauf der Studie, die Operationalisierung der Variablen und die statistische Auswertung der Daten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Analyse des Zusammenhangs zwischen homophoben Einstellungen und soziodemografischen Merkmalen sowie Wertorientierungen wie Wertkonservatismus, Ethnozentrismus und traditionellen Geschlechtsrollen. Die Ergebnisse liefern empirische Belege für die Forschungsfragen der Arbeit.
Homophobie, Heteronormativität, Wertkonservatismus, Ethnozentrismus, traditionelle Geschlechtsrollen, empirische Forschung, Bevölkerungsbefragung, soziale Einstellungen, Gleichstellung, Sexualität.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Homophobie und Heteronormativität. Sie beleuchtet psychologische und soziologische Aspekte homophober Einstellungen und untermauert diese mit einer empirischen Studie. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss von Wertkonservatismus, Ethnozentrismus und traditionellen Geschlechtsrollenkonzepten auf homophobe Einstellungen.
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie Homophobie und Heteronormativität zusammenhängen. Die Arbeit analysiert verschiedene Definitionen und Manifestationsweisen von Homophobie, untersucht psychologische und soziologische Erklärungsansätze und überprüft empirisch den Zusammenhang zwischen homophoben Einstellungen und verschiedenen Wertorientierungen.
Die Arbeit kombiniert Literaturrecherche mit einer bundesweiten telefonischen Bevölkerungsbefragung. Die empirische Studie beinhaltet die Operationalisierung relevanter Variablen, die Datenauswertung und die Überprüfung von Forschungshypothesen. Der methodische Ablauf wird detailliert beschrieben.
Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen homophoben Einstellungen und soziodemografischen Merkmalen sowie Wertorientierungen wie Wertkonservatismus, Ethnozentrismus und traditionellen Geschlechtsrollen. Die Ergebnisse liefern empirische Belege für die Forschungsfragen der Arbeit und werden im Detail im Kapitel "Zur Beobachtbarkeit der Kontextualität homophober Einstellungen" präsentiert.
Die Arbeit definiert und diskutiert die Konzepte Homophobie und Heteronormativität, wobei verschiedene terminologische Ansätze und Definitionen (z.B. Weinbergs Homophobiekonzept, "Sexual Prejudice") berücksichtigt werden. Weitere wichtige Konzepte sind Wertkonservatismus, Ethnozentrismus und traditionelle Geschlechtsrollenkonzepte.
Die Arbeit besteht aus folgenden Kapiteln: Einleitende Bemerkungen (mit Formulierung des Erkenntnisinteresses), Zur Interdependenz von Homophobie und Heteronormativität (mit Definitionen, Manifestationsweisen und Erklärungsansätzen), Zur Beobachtbarkeit der Kontextualität homophober Einstellungen: Ergebnisse einer bundesweiten telefonischen Bevölkerungsbefragung (mit Beschreibung des methodischen Ablaufs, der Datenauswertung und der Bewertung der Forschungshypothesen), und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Homophobie, Heteronormativität, Wertkonservatismus, Ethnozentrismus, traditionelle Geschlechtsrollen, empirische Forschung, Bevölkerungsbefragung, soziale Einstellungen, Gleichstellung, Sexualität.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler*innen, Studierende und alle Interessierten, die sich mit den Themen Homophobie, Heteronormativität, sozialen Einstellungen und empirischer Sozialforschung auseinandersetzen. Die Ergebnisse können für die Entwicklung von Strategien zur Förderung von Gleichstellung und zur Bekämpfung von Diskriminierung relevant sein.
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