Diplomarbeit, 2007
100 Seiten, Note: 1,6
Die Arbeit untersucht das Elterngeld als Kristallisationspunkt im familienpolitischen Diskurs. Ziel ist es, die Auswirkungen des Elterngeldes auf verschiedene Aspekte der Familienpolitik zu beleuchten.
0 Überblick Elterngeld: Dieses Kapitel bietet einen einführenden Überblick über das Elterngeld und seine Bedeutung im Kontext der deutschen Familienpolitik. Es dient als Grundlage für die tiefergehende Analyse der folgenden Kapitel und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit.
Bezugspunkt 1: Das demographische Defizit: Dieser Abschnitt analysiert den demografischen Wandel in Deutschland, insbesondere den Geburtenrückgang. Er untersucht die Ursachen dieses Rückgangs, wie etwa sinkenden Kinderwunsch, die Kosten der Kindererziehung und die Schwierigkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die verschiedenen Faktoren werden detailliert beleuchtet und ihre Interdependenz aufgezeigt. Der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und dem Elterngeld als familienpolitische Maßnahme wird angedeutet, ohne jedoch schon abschließende Ergebnisse zu präsentieren.
Bezugspunkt 2: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Auseinandersetzung mit einer spannungsreichen Problematik: Hier wird die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Detail behandelt. Historische Entwicklungen werden ebenso beleuchtet wie aktuelle Herausforderungen. Verschiedene Konzepte zur Lösung des Vereinbarkeitskonflikts werden vorgestellt und kritisch diskutiert (sukzessives vs. simultanes Modell). Die Rolle des Elterngeldes in diesem Kontext wird erörtert und in Bezug zu den vorgestellten Konzepten gesetzt.
Bezugspunkt 3: Die Rolle der Väter: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Rolle der Väter im Kontext des Elterngeldes und des demografischen Wandels. Die Arbeit beleuchtet die Veränderungen der Vaterschaftsmodelle im Laufe der Zeit, die Bedeutung der männlichen Identität im Familienkontext und den Einfluss der Väter auf die Entwicklung ihrer Kinder. Forschungslücken und der Einfluss des Elterngeldes auf die tatsächliche Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung werden thematisiert.
4 Fokuswechsel: Gedanken zum Kindeswohl: In diesem Kapitel wird das Kindeswohl als zentraler Aspekt der Familienpolitik betrachtet. Der Begriff des Kindeswohls wird definiert und historisch eingeordnet. Der Fokus liegt auf der Frage, inwieweit das Elterngeld das Kindeswohl fördert oder behindert. Die Verteilung des Elterngeldes und die Lücke in der Kleinkindbetreuung werden als wichtige Aspekte diskutiert.
Elterngeld, Familienpolitik, Demographischer Wandel, Geburtenrückgang, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rolle der Väter, Kindeswohl, Familienmodelle, Sozialpolitik.
Diese Arbeit untersucht das Elterngeld als zentralen Punkt im Diskurs der deutschen Familienpolitik. Sie beleuchtet die Auswirkungen des Elterngeldes auf verschiedene Aspekte wie den demografischen Wandel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Rolle der Väter und das Kindeswohl.
Die Arbeit behandelt den demografischen Wandel mit Fokus auf den Geburtenrückgang, die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die sich verändernde Rolle der Väter in der Familie, die Bedeutung des Kindeswohls und die Effektivität familienpolitischer Maßnahmen. Es werden verschiedene Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (sukzessiv und simultan) diskutiert.
Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über das Elterngeld. Anschließend werden drei zentrale Bezugspunkte analysiert: das demografische Defizit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Rolle der Väter. Ein separates Kapitel widmet sich dem Kindeswohl. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung.
Die Arbeit untersucht verschiedene Faktoren, die zum Geburtenrückgang beitragen, darunter sinkender Kinderwunsch, steigende Kosten der Kindererziehung, veränderte Heiratsmuster (Heiratsneigung, Alter beim Erstheiratsabschluss, Scheidungen), alternative Lebensformen und die Schwierigkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Die Arbeit analysiert die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf historisch und aktuell. Sie stellt verschiedene Konzepte zur Lösung des Konflikts vor und diskutiert diese kritisch (sukzessives vs. simultanes Modell). Die Rolle des Elterngeldes in diesem Kontext wird detailliert untersucht.
Die Arbeit untersucht die sich verändernde Rolle der Väter im Kontext des Elterngeldes und des demografischen Wandels. Sie analysiert Veränderungen von Vaterschaftsmodellen, die Bedeutung der männlichen Identität im Familienzusammenhang und den Einfluss des Vaters auf die kindliche Entwicklung. Der Fokus liegt auch auf der tatsächlichen Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung im Lichte des Elterngeldes.
Das Kindeswohl wird als zentraler Aspekt der Familienpolitik definiert und historisch eingeordnet. Die Arbeit untersucht, inwieweit das Elterngeld das Kindeswohl fördert oder behindert. Die Verteilung des Elterngeldes und die Lücken in der Kleinkindbetreuung werden kritisch diskutiert.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden in der Schlussbetrachtung zusammengefasst und basieren auf der Analyse der drei Bezugspunkte und dem Kapitel zum Kindeswohl. Die Arbeit präsentiert keine expliziten Schlussfolgerungen in der FAQ, sondern verweist auf den Text selbst.
Schlüsselwörter sind: Elterngeld, Familienpolitik, Demographischer Wandel, Geburtenrückgang, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rolle der Väter, Kindeswohl, Familienmodelle, Sozialpolitik.
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